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Fatale Entscheidung
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eBook66 Seiten39 Minuten

Fatale Entscheidung

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Über dieses E-Book

Christian Schrenk ist ein erfolgreicher Architekt. Er kann eigentlich glücklicher nicht sein.
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder, ein Haus und Erfolg, mit dem, was er tut. Wären da nicht
diese ständigen ominösen Anrufe, bei denen sich nie jemand meldet. Doch damit nicht genug.
Sein Widersacher treibt es immer bunter. Überraschungen der ganz bösen Art sind vorprogrammiert und rauben ihm fast den Verstand. Er weiß nicht, wer mit ihm Katz und Maus spielt und wünscht sich nur sein unbeschwertes Leben wieder. Bis zum Tag der Wahrheit. Da erfährt er, dass er selbst die Ursache des Übels ist, denn er hat vor einiger Zeit eine fatale Entscheidung getroffen...
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum7. Juni 2016
ISBN9783741818684
Fatale Entscheidung

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    Buchvorschau

    Fatale Entscheidung - Katrin Fölck

    Katrin Fölck Fatale Entscheidung

    Katrin Fölck

    Fatale Entscheidung

    Copyright: Katrin Fölck 2016

    Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    ISBN:

    Titelbild: © kantver/Fotolia

    1

    Beharrliches Klingeln reißt mich aus dem Schlaf. Doch, erst in dem Moment, als ich das Geräusch als Läuten des Telefons ausmache, schrecke ich hoch.

    Mein Blick geht müde zum Bett neben mir, in dem meine Frau liegt und tief und fest schläft. Draußen ist es immer noch dunkel.

    Wie spät ist es?

    Das Display des Weckers zeigt zehn Minuten nach Eins. Also, noch mitten in der Nacht.

    Wer, zum Teufel, kommt um diese Uhrzeit auf die Idee, anzurufen?

    Ich komme nur schwer in die Puschen, reibe mir die Augen, gähne mehrfach und taumle schließlich hoch. Die lange Rückfahrt von Schweden steckt mir noch in den Knochen. Dort hatte ich in einem Blockhaus im Wald mit Hanna, meiner Frau, und unseren beiden Mädchen Emma und Sofia gerade den Jahresurlaub verbracht. Eben erst sind wir von dort zurückgekehrt. Und wie mir der Wecker anzeigt, ist das gerade mal zwei Stunden her.

    Einigermaßen verwirrt und benommen setze ich mich auf und schlüpfe in die Hausschuhe. Immer noch nicht ganz bei mir, schwanke ich Richtung Flur. Als ich am Telefon ankomme, hat sich mittlerweile der Anrufbeantworter eingeschalten. Die Bandansage läuft: „Dies ist der Anschluss von Hanna und Christian Schrenk…" Für den Fall der Fälle, das jemand eine Nachricht hinterlässt, warte ich noch. Doch nichts passiert.

    Schlaftrunken schlurfe ich zurück ins Schlafzimmer und lasse mich rücklings wieder ins Bett fallen. Zum Zudecken komme ich jedoch erst gar nicht, denn es klingelt erneut.

    Das kann doch nicht wahr sein! denke ich und erwäge, es einfach klingeln zu lassen. Doch dann hechte ich hoch.

    Nicht, dass das Klingeln auch noch die Kinder weckt.

    Mittlerweile vermute ich, dass es sich um etwas Wichtiges handeln muss, wenn schon jemand mehrfach um solch Nacht schlafene Uhrzeit anruft, jedoch keine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlässt.

    Ich sprinte los, nehme den Hörer ab und melde mich mit meinem Namen: „Christian Schrenk?"

    Ganz deutlich höre ich im Hintergrund jemanden atmen, erhalte jedoch keine Antwort.

    „Schrenk hier, wer ist denn da?", stoße ich zwischen keuchenden Atemzügen hervor.

    Nichts.

    Damit ist meine Geduld am Ende.

    Missmutig knalle ich den Hörer auf: Nach Spielchen steht mir echt nicht der Sinn. Dafür bin ich einfach zu müde. Außerdem würde ich mich keineswegs noch länger zum Spielball meines Gegenübers machen, aus welchem Grund auch immer. Entschieden ziehe ich den Stecker, in weiser Voraussicht, dass damit endlich wieder Ruhe einkehrt.

    Aufgewühlt kehre ich ins Schlafzimmer zurück, in dem mich meine Frau, aufrecht im Bett sitzend, bereits erwartet.

    „Schatz, ist irgendetwas passiert? Wer war das denn?", will sie wissen.

    „Keine Ahnung. Schlaf weiter, Liebes. … wahrscheinlich hat sich nur jemand verwählt."

    Während sich meine Frau bereits wieder auf die andere Seite dreht, befällt mich schlagartig ein mehr als beunruhigender Gedanke:

    Was, wenn das mit den Anrufen jetzt alles wieder von vorne losgeht?

    2

    Die Wirklichkeit kann so brutal sein, denke ich, als ich am Morgen des folgenden Tages um 5 Uhr dreißig den Alarm des Weckers stoppe, der mich aus meinen wirren Träumen holt.

    Eigentlich müsste ich froh darüber sein, doch ich bin immer noch todmüde. Es ist einfach noch viel zu früh am Morgen,

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