Maultaschenbuch - moderne Rezepte eines schwäbischen Klassikers
Von Gerd Ohnsorg
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Über dieses E-Book
Wie schnell und einfach die Zubereitung von modernen Maultaschengerichten sein kann, zeige ich anhand der Rezepte für Zandermaultaschen, Mangoldmaultaschen, Wildmaultaschen und weiteren leckeren Füllungen. Rezepte für Maultaschenmenüs in drei Gängen, Maultaschen im Gewand der Jahreszeiten und süße Verführungen runden das Ganze ab.
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Buchvorschau
Maultaschenbuch - moderne Rezepte eines schwäbischen Klassikers - Gerd Ohnsorg
MAULTASCHENBUCH
Moderne Rezepte eines schwäbischen Klassikers
Gerd Ohnsorg
Das Werk einschließlich alle seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ist ohne die Zustimmung des Autors unzulässig.
Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Copyright © 2012 Alle Rechte beim Autor Gerd Ohnsorg, Blaustein
www.rezeptentwickler.de
Umschlaggestaltung: Gerd Ohnsorg
Umschlagmotiv©: ExQuisite‐ Fotolia.com; Fotos©:Thomas Fracuis‐ Fotolia.com, ExQuisite-Fotolia.com, Barbara Phelby‐ Fotolia.com, Birgit‐Reitz‐Hofmann‐Fotolia.com, hab‐vision-Fotolia.com
E-Book Distribution: XinXii
http://www.xinxii.com
Table of Contents
Die Maultasche – ein schwäbischer Klassiker
Die Geschichte der Maultasche
Die Maulbronner Sage
Die „echte" Maulbronner Maultasche
Die Teighülle
Ungefärbt oder bunt?
Nudelteigrezept
Die richtige Verpackung
Die gerollte offene Form
Die gerollte geschlossene Form
Die Deckelform
Die Füllung
Maultaschen‐Klassiker
Maultaschen mit Spinat
Maultaschen ohne Spinat
Fischfüllungen
Fleischfüllungen
Süße Füllungen
Maultaschengerichte
Vorspeisen
Hauptgerichte
Süße Gerichte ‐ Nachspeisen
Die Maultasche im Gewand der Jahreszeiten
Frühjahr
Sommer
Herbst
Winter
Maultaschen sind weit über die Grenzen von Schwaben bekannt. Welche klassischen Rezepte und Geschichten sich hinter diesem schwäbische Klassiker verbergen, erzähle ich ihnen in diesem eBook. Wie schnell und einfach die Zubereitung von modernen Maultaschengerichten sein kann, zeige ich anhand der Rezepte für Zandermaultaschen, Mangoldmaultaschen, Wildmaultaschen und weiteren leckeren Füllungen. Rezepte für Maultaschenmenüs in drei Gängen, Maultaschen im Gewand der Jahreszeiten und süße Verführungen runden das Ganze ab.
Die Maultasche – ein schwäbischer Klassiker
Die Geschichte der Maultasche
„In einem unliebsamen Gewand verbirgt sich ein delikater Kern. Sie schmecken hehlinge gut. Außen pfui und innen hui, überspitzt ausgedrückt. Eine leichenfarbene Hülle aus Nudelteig entsagt jedem optischen Reiz und wirkt appetitzügelnd. Aber wie köstlich ist die reiche Fülle. So beschreibt Thaddäus Troll in seinem Werk „Deutschland deine Schwaben
das Spitzenerzeugnis der schwäbischen Küche, die Maultasche. Und tatsächlich, diese hat in den letzten Jahren über die Grenzen des Schwabenlandes hinaus einen hervorragenden Ruf bekommen.
Ursprünglich ein Resteessen und Fastengericht, hat sie sich zu einer wandlungsfähigen Delikatesse gemausert und sogar den Weg zu den Spitzenköchen gefunden. Das wird selbstverständlich in schwäbischen Haushalten sehr skeptisch aufgenommen ‐ kommen doch Maultaschen aus der Sterneküche mit Füllungen aus Fisch oder Wild daher! Weit schlimmer noch, sie werden oft ganz ohne Fleisch und Spinat zubereitet. Das wirft natürlich die grundlegende Frage auf, was denn in eine „echte" schwäbische Maultasche gehöre. Beim Stöbern in alten Kochbüchern fällt zuerst einmal auf, dass kein Rezept dem anderen gleicht.
Ob nun mit Spinat oder ohne, mit Rauchfleisch oder geräucherten Würsten, Majoran oder Petersilie: Es gibt eine Fülle von „original schwäbischen" Rezepten. Meine persönlichen Klassiker finden Sie weiter hinten in diesem Buch, und ich überlasse es Ihnen, zu entscheiden, welches Rezept Ihr Favorit ist.
Eine weitere ungeklärte Frage spukt bis heute durch Schwaben: Wer hat die Maultascheeigentlich erfunden? Einige behaupten, unsere Maultaschen kämen aus China, und Marco Polo hätte sie mit nach Europa gebracht. Über Italien und Österreich soll sie dann bei uns im Schwabenland angelangt sein. Dass unsere Maultaschen italienische oder gar asiatische Vorfahren haben sollen, daran möchte ich aber nun wirklich nicht glauben. Schon um einiges besser gefällt mir die Sage von der Tiroler Gräfin Margarete Maultasch aus dem 14. Jahrhundert. Die Geschichtsbücher berichten von ihr als einer hässlichen Person mit wulstig vorstehenden Lippen und Hängebacken, die ihr den Beinamen „Mauldasche" eingebracht haben sollen.
Aber auch hier fehlt noch ein wenig