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Colette kocht: Genießen mit Flair
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eBook289 Seiten1 Stunde

Colette kocht: Genießen mit Flair

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Über dieses E-Book

Weil Genießen glücklich macht!

Colette Prommer weiß, wie sich Genussmomente in den Alltag zaubern lassen. In ihrem liebevoll gestalteten Kochbuch schöpft sie aus Kindheitserinnerungen, verrät Rezeptgeheimnisse von Freunden, stellt kulinarische Souvenirs von ihren Reisen vor und präsentiert pfiffige Kreationen, die sie für besondere Anlässe ersonnen hat. Vom Abendessen mit der Familie bis zum romantischen Liebesmenü oder der ausgelassenen Party: Für jede Stimmung und Gelegenheit gibt es einfache, aber wirkungsvolle Rezepte, die für unvergessliche Geschmackserlebnisse sorgen!
Begleiten Sie Colette auf der Suche nach den unvergesslichen Gaumenfreuden!
Spüren Sie den Rezepturen nach, erforschen Sie die Aromen, verfeinern Sie Bekanntes und probieren Sie Neues aus. In diesem Buch beginnt der Genuss schon beim Einkaufen der Zutaten und bei der Zubereitung der duftenden Köstlichkeiten. Folgen Sie Colette auf Streifzügen über den Markt oder schauen Sie ihr beim Kochen mit Freunden über die Schulter. Lassen Sie sich inspirieren - hier ist jede Speise ein sinnliches Erlebnis:

Das Bratensafterl der Großmutter oder die Schokoladentorte der Mutter, ein unvergesslich cremiger Risotto in Venedig oder eine Steinpilzcreme, bei der man die "Engerl singen hörte".

- eine Reise durch Colettes kulinarisches Leben beginnend mit Mutters Gaumenschule
- Lieblingsgerichte für alle Lüste und Launen
- herrlich einfach und raffiniert zugleich
- für entspannte Gastgeber
- kreative Ideen fürs Dekorieren und Anrichten
- Inspirationen für Einladungen mit Fantasie und Flair
- amüsante Geschichten rund ums Genießen
- verführerische Bilder
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Okt. 2013
ISBN9783706627443
Colette kocht: Genießen mit Flair

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    Buchvorschau

    Colette kocht - Colette Prommer

    Colette Prommer

    Mit Fotografien von Miguel Dieterich

    © 2012 by Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H.

    Erlerstraße 10, A-6020 Innsbruck

    E-Mail: loewenzahn@studienverlag.at

    Internet: www.loewenzahn.at

    Buchgestaltung und Satz:

    Stefan Rasberger und Johanna Hopfner, Labsal GRAFIK DESIGN, www.labsal.at

    Fotografien (Innenteil und Cover):

    Miguel Dieterich, www.migueldieterich.com

    ISBN 978-3-7066-2744-3

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

    Dieses Buch erhalten Sie auch in gedruckter Form mit hochwertiger Ausstattung in Ihrer Buchhandlung oder direkt unter www.loewenzahn.at.

    Colette Prommer

    Colette

    KOCHT

    Genießen mit Flair

    Inhalt

    Vorwort

    Gaumenschule

    Ajvarcremesuppe mit Parmesantalern

    Sauerrahmsuppe mit Schwarzbrotwürfeln

    Rote-Rüben-Salat

    Gefüllte Zwiebeln – Oignons farcis

    Gebratenes Schweinskotelett mit Rösti

    Risotto alla milanese

    Kalbsragout mit Nockerln

    Filet Wellington mit Cumberlandsauce und Gratin

    Gebratene Kalbsleber mit Äpfeln und Bandnudeln

    Birnen in Weißwein mit Gorgonzola und Nüssen

    Schokoladekuchen

    Semifreddo mit Rotweinfeigen

    Freunde

    Bierschaumsuppe

    Grülls Fischsuppe

    Gurkenkaltschale mit Avocadonockerln

    Beef Tatar

    Zitronenhuhn-Makis in Sesam

    Störsteak mit Paradeiserspießen

    Wachauer Laibchen

    Blütensaibling mit gefülltem Grillparadeiser

    Crème blanche

    Lemoncurd – Zitronencreme

    Liebe

    Tom Ka-Suppe

    Sellerieschaumsuppe

    Curry-Apfel-Cremesuppe

    Spitzer Lachs auf Tarama

    Roastbeefröllchen

    Blinis mit Kaviar

    Steinpilzcreme

    Forellenmousse

    Garnelen und Jakobsmuschel

    Saiblingstatar auf roten Glasnudeln

    Schnecken im Blätterteig

    Heiße Liebe

    Baiser mit Kaffeecreme

    Jahreszeiten

    Radieschensuppe

    Klare Wurzelkraftsuppe

    Topinambursuppe

    Frischkäsebällchen mit Sprossenmix

    Spargelsalat mit Cocktailparadeisern

    Sauerrahmpudding mit Champignoncreme

    Hirschrücken im Blätterteig

    Wildschweinsteak mit Maroniknödeln und Süßkraut

    Bärlauchsoufflé mit Kresse

    Gebackene Ährenfische mit Rouille

    Erdbeercreme

    Feigensenf mit Büffelmozzarella

    Reiseerinnerungen

    Steinpilzkipferln

    Gefüllte Cocktailparadeiser mit Rohkost

    Hotdog-Rollen

    Gefüllte Weißbrottaler – Doppel- oder Dreifachdecker

    Bohnen-Zitronen-Suppe

    Spinat-Pilz-Suppe

    Kärntner Kuttelsuppe

    Tripes à la mode de Caen

    Schnecken am Spieß

    Hühnerleberpâté

    Oxenburger nach Schlösslart

    Quiche Laurent

    Bachsaibling vom Grill

    Tarte aux Pommes

    Clafoutis

    Gemeinsam kochen

    Krenschaumsuppe mit Speckstangerln

    Rotkraut-Maroni-Suppe

    Hühnerfarcestrudel mit Currysauce

    Waldorfsalat

    Beiried mit Parmesankruste und Auberginen-Süßkartoffel-Gratin

    Lammkoteletts mit Olivenpolenta

    Merguez mit weißem Bohnenpüree

    Mama Liga

    Weinschaumcreme Chaudeau

    Party

    Steinpilzmokka

    Polentasuppe

    Weißwein-Käsesuppe

    Fisolen mit Zwiebeln und Erdäpfeln im Glas

    Räucherlachs mit Brombeeren

    Rindfleischsülzchen

    Matjes mit Roten Rüben im Glas

    Garnelen im Ingwer-Bierteig

    Senfeier mit rotem Kaviar

    Käsepralinen

    Macadamia-Schoko-Brownies

    Minipizza

    Bananenglückscreme

    Kunst

    Josephines Bananensuppe

    Piafs Miesmuscheln in Weißwein

    Warhols Paradeisersuppe

    Schinken für Adolf Loos

    Wolfs gekochte Zunge

    Langoths gegrillter Schweinebauch

    Cocos kleines Schwarzes – Trüffelpralinen

    Colettes marokkanische Mandelmilch

    Tardys Limetten-Topfen-Creme

    Mutters Nussschnaps

    Romys Austern mit Champagner

    Gedeckte Tafeln – Dekotipps

    Der Familientisch

    Der Tisch für Freunde

    Table d’Amour

    Der Sommertisch im Garten

    Ländlicher Jausentisch

    Zauberhaftes Papiergeschirr – einfach selbst gemacht

    Glossar & Abkürzungen

    Produzenten und weitere Kontakte

    Making of

    Danke

    Die Rezepte sind, wenn nicht anders angegeben, für 4 Personen.

    Vorwort

    Seit meiner Kindheit erforsche ich das Kochuniversum mit zwei wundervollen Frauen.

    Durch meine Großmutter, eine Berufsköchin in den besten Häusern, habe ich einen natürlichen Zugang zum Kochen bekommen. In jüngsten Jahren wurde ich bereits als ihre „Assistentin ausgebildet, ich rührte Teige mit der Hand, verlas Früchte oder prüfte die Fleischqualität. Alles drehte sich um feinste Zutaten, die „richtige Konsistenz, verlockende Düfte und den bestmöglichen Geschmack.

    Mit meiner Mutter, einer großartigen Kochforscherin, setzte sich das freudige Komponieren und Entwickeln lukullischer Spezialitäten fort. Hopfenspitzen und Wildkräuter sammeln, unbekannte essbare Pilze ernten, Beeren pflücken, das sind unschätzbare Erfahrungen, die mich zur Natur hingeführt haben und denen ich inneren Reichtum verdanke.

    Einen wesentlichen Aspekt des freudvollen Kochens haben mir meine Vorfahrinnen vorgelebt: entspannt und sehr gerne kochen! Es wurden immer neue Speisen ausprobiert, entweder aus einem tollen Kochbuch oder das neue Superrezept einer kochbegabten Freundin. Gott sei Dank habe ich nie den Jammersatz „Ach, was soll ich heute kochen? gehört. Es war eher so, dass wir uns vor lauter variantenreichen Köstlichkeiten kaum entscheiden konnten. Es gab immer einen liebevoll gedeckten Tisch, man plauderte gerne beim Essen, der Esstisch war ein Kommunikationszentrum. Beide Damen waren am Herd immer sehr konzentriert. Es wurde und wird mit Liebe gekocht – das ist eine der wichtigsten Zutaten für ein gelungenes Mahl. Und was ich von meiner Großmutter gelernt habe: „Es darf einem kein Handgriff zu viel sein. Daran denke ich öfter, wenn ich ins Hudeln komme.

    „Wer nicht ein bisschen

    etwas von Magie versteht,

    der sollte das Kochen

    besser lassen."

    Colette (1873–1954) Schriftstellerin, wunderbare Köchin und Pariser Salondame

    Freunde bekochen und mit ihnen aufkochen, Buffets für verschiedene Anlässe kreieren und arrangieren oder ein festliches „Menu pour deux" gehören für mich zur Lebensqualität, zum Savoir-vivre.

    Aus all diesen Erfahrungen entstand mein Kochsalon. Dort biete ich Kochkurse und Dinner für verschiedene Anlässe an. Um dem Kind einen Namen zu geben, habe ich den „Verein zur Erhaltung des guten Geschmacks" gegründet, ganz im Sinne der Slow-Food-Philosophie.

    Unsere „Geschmacksknospen" werden von klein auf geprägt. Ich bin stets auf der Suche nach dem „Bratensafterl" der Großmutter, dem Duft ihrer Nusspotize, dem unvergleichlichen Brathendl meiner Mutter, ihrer Schokoladentorte – ich würde sie unter Hunderten blind erkennen. Es sind unvergessliche gustatorische und olfaktorische Erinnerungen. Essen verbindet, es ist eine Sprache, die universell verständlich ist.

    Kochen ist das Einsetzen aller Sinne, das Sehen, das Begreifen, das Riechen, das Schmecken und das Hören. Es impliziert Fantasie, Harmonie, Forschung, Kreativität und Spiel. Kochen ist Leben!

    Mit diesem Buch habe ich die Möglichkeit bekommen, aus all meinen verschiedenen Aktivitäten ein Potpourri meines Kochlebens zu präsentieren. Der Salon Colette, die Caterings, die Öl-Radiosendung, meine tägliche Kocharbeit in einer Kreativ-Firma, die Leidenschaft, mit Freunden zu kochen, das alles ist hier in einem Buch vereint. Es zeigt mein buntes und freudiges Schaffen und wie mich dabei viele wichtige Menschen begleiten.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Nachkochen, beim Aufschnappen der Anregungen und beim Weiterforschen!

    Guten Appetit wünscht Ihnen

    GaumenSCHULE

    Erster Schultag, September 1968 in Graz

    Weihnachten 1967 mit Mutter Elisabeth und Großmutter Rosa

    Die Freude am Kochen wurde meiner Tochter Colette wohl schon in die Wiege gelegt. Die frühen Geruchserlebnisse waren die Küchendüfte von Suppen, Braten und Mehlspeisen, denn bei uns wurde immer gekocht. Die Großmutter war eine leidenschaftliche und großartige Köchin, die ihr Handwerk im Kloster des Grazer Knabenseminars erlernt hatte. Dort speisten die Domherren, Priester und Professoren, dementsprechend erlesen und üppig waren die Speisen.

    Unsere Alltagsküche hingegen war die Hausmannskost der Sechzigerjahre. Eingekauft wurden Gemüse, Obst und Eier auf dem schönen Bauernmarkt

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