Kontraste: Gedichte aus fünf Jahren (2014 - 2018)
Von Heinrich Herlyn
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Über dieses E-Book
Heinrich Herlyn
Heinrich Herlyn arbeitet seit 1990 als Grundschullehrer mit den Schwerpunkten Kinderchor und Musiktheater. Von 2020 - 2004 war er als Lehrer an der Deutschen Schule in Kapstadt tätig. Als Chorleiter gestaltete er mehrere Programme mit afrikanischer Chormusik und führte eine Chorreise nach Südafrika durch. Seit 1998 ist er Mitarbeiter der Zeitschrift Musik in der Grundschule.
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Buchvorschau
Kontraste - Heinrich Herlyn
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.
(Ernst Busch)
Was andere zum Lachen bringt, muss ernst genommen werden. (Werner Finck)
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
(Otto Julius Bierbaum)
INHALT
Kontraste
Kontraste
Ich Heinrich H
Kosmischer Gesang
Liebeserklärung an einen Wochentag
Ehrenrettung
Richtungsstreit
Die Fee
Späte Reue
Der Husten
Tief getroffen
Tief getroffen
Die Liebe
Das Karussell
Utopia
Träume
Glück
Vorstellung am Abend
Vorstellung am Abend
Sternenfänger
Abendlied
Drachenfest
Im Mai
Frühherbst
Klangprobe
Umsonst und draußen
Ode an eine Teigware
Ode an eine Teigware
Maschinenschwärmerei
Bohnen-Song
Fischerlied
Freches Früchtchen
Befürchtungen
Die Exotin
Die Hängematte
Verteidigung einer Farbe
Verteidigung einer Farbe
Gelobtes Grün
Göttliches Blau
Rhapsodie in Rot
Jugendlicher Leichtsinn
Jugendlicher Leichtsinn
Am alten Hafen
Warnung
Keine Ahnung
Nachrichten aus dem Volksempfänger
Nachrichten aus dem Volksempfänger
Neues Lied der Deutschen
Alternative Geschichtsschreibung
Wahl der Qual 2017
Die Leute von PEGIDA
Gesteigerte Wut
Abschiebe-Song
Auricher Islamisierung
Die Verschwörer
Gedanken eines Fundamentalisten
Flüchtlingskrise 2016
Die Ballade von Wolf und Schaf
Die Rettung der Affenheit
Die Rettung der Affenheit
King Donald
Die Ballade vom kindlichen König
Bekenntnis eines Genossen
Das Lied vom Krieg
Das Lied vom Krieg
Ein deutsches Familienmärchen
Kindheitserinnerung
Fragen eines Nachgeborenen
Humanismus
Logik des Krieges
Spieltheorie
Adventsmusik
Dornumer Lamento
Vogelkunde
Vogelkunde
Beim Öffnen einer Verpackung
Am Teetisch 2018
Kleiner Trost
Einschulung
Platzkonzert
Wie das Sams sich die Wochentage merkt
Zungenbrecheralphabet
Lametta
Lametta
Schwei(h)nachtliche Empfehlung
Die Weihnachtsgans
Einkäufe 2016
Kontraste
Tage, die im Gleichmaß fließen,
kann der Mensch nicht sehr genießen.
Deshalb musst du
weinen, lachen,
einmal schlafen,
einmal wachen.
Du musst lieben
oder hassen,
du musst tun und
du musst lassen:
Du musst streiten,
dich versöhnen,
still genießen
und auch stöhnen.
Du musst schweigen,
dich erregen,
manchmal faul sein,
dich bewegen.
Du musst ruhen
und mal hasten,
du musst prassen
oder fasten.
Du musst nüchtern
sein und trinken,
manchmal schwimmen,
manchmal sinken.
Du musst schuften
oder spielen,
dich erhitzen
oder kühlen.
Du musst laufen,
oder liegen,
musst verlieren
oder siegen.
Du musst schreien,
du musst singen,
du musst kriechen,
du musst springen.
Bis du dann begriffen hast:
Lebenslust steckt im Kontrast.
Ich Heinrich H.
(Bertolt Brecht gewidmet)
Ich Heinrich H. bin von den grünen Wiesen
meine Mutter trug mich nicht in die Städte hinein.
Und die Kälte und die Wärme im Pastorenhause
wird in mir bis zu meinem Ableben sein.
Und als ich 17 bin, da krächze ich das Requiem von Brahms und
daneben dresch' ich donnernd manchen Boogie ins Klavier.
Damit quäl' ich meinen Vater, der an seiner Predigt sitzt,
und am Abend trink ich in der Kleinen Möwe
noch ’n Bier.
Und als ich 18 bin, da spiel' ich die Trompete und mein
Publikum, die Kanzelschwalben, stimmt nur zaghaft ein.
Und als ich 20 bin, rock' ich auf