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In einem Land unserer Zeit: (oder immer am selben Ort)
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In einem Land unserer Zeit: (oder immer am selben Ort)
eBook47 Seiten17 Minuten

In einem Land unserer Zeit: (oder immer am selben Ort)

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Über dieses E-Book

Schreiben verbindet und kann Mitgefühl bewirken. In einer Welt, in der die Selbstbezogenheit regiert, kann das neue Horizonte eröffnen. Durch das Schreiben kann ferner Klarheit, Verständnis und gegenseitige Wertschätzung hervorgerufen werden. Es lohnt sich also allemal. Udo Lindenberg sagte einmal. "Die beste Droge ist ein klarer Kopf." Ich weiß nicht, warum gerade er das von sich gab, aber durch das Schreiben und das darauf folgende Lesen kann man dem einen Schritt näher kommen, finde ich.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum31. Mai 2022
ISBN9783987620768
In einem Land unserer Zeit: (oder immer am selben Ort)

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    Buchvorschau

    In einem Land unserer Zeit - Paul Behn

    Was ich möchte…

    Einmal in Dubai mit dem Kamel durch die Wüste reiten,

    einmal diese Tage Wladimir Putin den Stinkefinger zeigen,

    einmal nach Prag und einmal nach Reykjavík reisen.

    Einmal keinen Knatsch am Arbeitsplatz haben,

    einmal mich mit Vater UND Mutter vertragen

    (weil sie grundsätzlich gegensätzlicher Meinung sind),

    einmal „ja, es klappt" zu meinem Handy sagen.

    Einmal ganz auf‘s Rauchen verzichten können,

    einmal allen meinen Mitmenschen „alles Gute" gönnen

    und einmal nicht mit mir über meinen dicken Bauch schänden.

    Fragen

    Auf welchem Weg soll ich gehen,

    welches Ziel auserwählen?

    Alles wirkt so gespenstisch undurchdringlich,

    zum Scheitern verurteilt, unwiederbringlich.

    Auf wessen Meinung soll ich hören,

    an wen oder was mich selbsterleichternd stören?

    Alles wirkt so gespenstisch undurchdringlich,

    zum Scheitern verurteilt, unwiederbringlich.

    Auf wessen Freundschaft soll ich zählen,

    wen oder was zur Liebsten, zum Liebsten auserwählen?

    Alles wirkt so gespenstisch undurchdringlich,

    zum Scheitern verurteilt, unwiederbringlich.

    Mein inneres Kind

    Ich versuche, mein inneres Kind mitzunehmen,

    zum Blick in den Himmel, den Bäumen, den Wiesen.

    Ich versuche ihm, mein Leben vorzuleben,

    bis wir uns verziehen.

    Ich versuche, mein inneres Kind mitzunehmen,

    zu den Blumen, den Gedichten, den Menschen, die lieben.

    Ich versuche, ihm dies alles mitzugeben,

    ganz leise und verschwiegen.

    Ich versuche, mein inneres Kind mitzunehmen,

    zu den Schönheiten, die das Leben kann bieten,

    denn es ist immer ein Geben und Nehmen.

    Das haben wir bewiesen.

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