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VOYAGES: Sämtliche Gedichte
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eBook120 Seiten27 Minuten

VOYAGES: Sämtliche Gedichte

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Über dieses E-Book

VOYAGES

ist eine Anthologie unterschiedlicher Lebensphasen des Autors in den unterschiedlichsten ländlichen Territorien und urbanen Biotopen unseres Landes.
"Ich verstehe meine Gedichte als verbale Photographien von äußerem und innerem Leben, als poetische Momentaufnahmen von Seinszuständen und von Betrachtungen uns umgebender Dinge", sagt er über dieses Buch.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Sept. 2023
ISBN9783757877842
VOYAGES: Sämtliche Gedichte
Autor

Maël Le Frêne

MAËL LE FRÊNE entstammt einer hugenottisch-jüdischen Künstlerfamilie. Nach dem Abitur studierte er zunächst Kunst, wechselte dann aber zur Musik und zur Literatur. Er schrieb und veröffentlichte Gedichte und Kurzgeschichten, verfasste philosophische Essays für die Schopenhauer-Gesellschaft und hielt Vorträge in Frankfurt, Hamburg und München. Er war künstlerischer Leiter, Oberspielleiter, Hochschuldozent und Festival-Intendant. Sein kompositorisches Schaffen umfasst Ballette, Sinfonien, Konzerte, Lieder und Instrumentalmusik; sein dramatisches Schaffen Musicals und Theaterstücke; sein literarisches Schaffen Lyrik, Essays, Erzählungen. TEKHELET, eine deutsche Geschichte, ist sein Roman-Debüt.

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    Buchvorschau

    VOYAGES - Maël Le Frêne

    für Sisy

    INHALT

    ALPENGEDICHTE

    MÜNCHNER GEDICHTE

    WÜRTTEMBERGER GEDICHT

    BAYREUTHER GEDICHTE

    BAMBERGER GEDICHTE

    FRANKFURTER GEDICHTE

    BERLINER GEDICHTE

    HAMBURGER GEDICHTE

    LÜBECKER GEDICHTE

    NORDSEE GEDICHTE

    INSEL GEDICHTE

    ALPENGEDICHTE

    Weiß-Blau

    Blau, weiß-blau

    Hängt Himmel über Au.

    Schritt, Schritt für Schritt

    Kriecht Zaun entlang,

    Stück, Stück für Stück

    Die Steinalt-Frau.

    Glänzend, gold-glänzen

    Türme in Holz,

    Türme in Stein.

    Blau, bier-blau

    Blüht Notzucht im Verhau,

    ´S funkeln, ranunkeln

    Blumen, Sonnenblumen,

    Tragen stolz Trachten,

    Brunft-zunft-vereint.

    Glück rädelt Stadt,

    Groß städelt Rad,

    Maß für Maß,

    Hass um Hass.

    Blau, stahl-blau

    Sticht Messer ab die Sau.

    Heiser im Greinen,

    Greis im Verneinen,

    Schlagen sich blutig

    Die Dickschädel ein.

    Dies, soll dies

    Mein Bayernland sein?

    Achtzehnachtundvierzig (ein Dialog)

    Erzbischof:

    Ludwig! Ludwig! Ludwig!

    So wächst ein Giftbaum

    Tief unter Dir,

    Dessen tödlicher Duft

    Dich irreführt,

    Dein Auge verblendet,

    Deine Sinne berauscht,

    Betäubt und betört.

    Ludwig! Ludwig! Ludwig!

    Ludwig:

    Kann nicht brechen mit ihr.

    Könnte niemals mehr ruh ́n.

    Warum begehrst Du von mir,

    Was unmöglich zu tun?

    Erzbischof:

    Ludwig! Ludwig! Ludwig!

    Dass Du nicht siehest

    Den Abgrund vor Dir,

    An welchem Du wandelst,

    Der Ehre und Ruf,

    Das Glück der Familie,

    Dein Land und Dein Leben

    Zu verschlingen droht.

    Ludwig! Ludwig! Ludwig!

    Ludwig:

    Wie soll ich selbst mich führen?

    Ich bin an sie gebunden

    Und will sie nicht verlieren,

    Hab sie doch erst gefunden.

    Erzbischof:

    Ludwig! Ludwig! Ludwig!

    Fühlest Du nicht dieses Gift in Dir,

    Wachsend, groß wie ein Baum?

    Um das Heil Deiner Seele –

    Höre auf mich, besinne Dich,

    Erwache aus Deinem Traum!

    Ludwig! Ludwig! Ludwig!

    Ludwig

    War es nur ein Traum,

    Aus dem ich jetzt erwache?

    Wonnenweher Traum,

    Geh nicht so bald von mir!

    Ein Leben vorher

    War ich allein

    Ohne das Sonnenlicht.

    Kann in tiefer Finsternis sein,

    Doch nicht ohne Dich.

    Mit meinem Körper,

    Mit meiner Seele,

    Mit meinem ganzen Ich,

    Mit einem Ja,

    Mit einem Nein

    Will allein ich nur Dich!

    Ist es nur ein Traum,

    Über den alle lachen?

    Sonnenschöner Traum,

    Halte mich doch bei Dir!

    Wonnenweher Traum ...

    Therese

    Jahrelang

    Hab ich Dein Glück gewollt,

    Jahrelang

    Hab ich Tribut gezollt,

    Jahrelang

    Für Dich die Einzige zu sein.

    All die Jahre wahrte ich den Schein.

    Jahrelang ...

    Und ließ es stumm geschehn,

    Einen Schritt

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