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Einen Flügelschlag weit
Einen Flügelschlag weit
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eBook86 Seiten47 Minuten

Einen Flügelschlag weit

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Über dieses E-Book

Lyrik und Prosa, Poetische Reise, erster Gedichtband
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum5. Aug. 2015
ISBN9783738626575
Einen Flügelschlag weit
Autor

Daniela Schmidt

2006 bis 2010 Studium der Malerei an der Freien Kunstakademie Mannheim 2013 bis 2014 Studium zur Journalistin an der Freien Journalistenschule Berlin

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    Buchvorschau

    Einen Flügelschlag weit - Daniela Schmidt

    Inhaltsverzeichnis

    Einen Flügelschlag weit

    Gedichte

    Impressum

    Einen Flügelschlag weit

    Gedichte

    Können wir noch lachend voreinander stehen?

    Das Leben ist ein Drehbuch mit klaren Regieanweisungen,

    die nur wenig Spielraum für Veränderungen oder Entscheidungen lassen!

    Die Seele ist so voll eigener Bewegungen.

    Manchmal ist einem die Welt verlacht!

    Faulheit überwinden um sich an Leistung neu zu binden!

    Wir wurden so schön geschrieben, vom Leben selbst.

    Laufen wir bereits unser eigenen Illusion hinterher oder etwa immer noch?!

    Und falls ja, lohnt es sich nicht, das heraus zu finden?!

    Wie hat man dich geschrieben?

    Und wie nicht?

    Mit wem willst du ankommen und mit wem nicht?

    Sind es nicht Türen, die ganze Fenster öffnen?

    Gedanken

    Man liebt nie gleich fühlt einander aber seidenweich!

    Das Glück ist eine große Gnade,

    auf dass es dass Unglück in uns bade!

    Wir sind immer allein mit unseren Tränen,

    weil wir Liebe sind und einander sehnen!

    Sagt man nicht mehr, in dem man nichts sagt,

    weil man sich nicht traut und keine Stille wagt.

    Wunden heilen niemals vollständig,

    es bleibt immer ein Rest,

    für Narben ein willkommenes Fest!

    Schmecken Pfeile salzig oder süß?

    Verlangsamt sich Schuld?

    Müssen wir vergessen um uns zu befreien?

    Wie misst man Tränen, Leid will gedeihen.

    Wir wurden zu tief getroffen, so dass wir versanken,

    wir wurden in Liedern gesungen und ertranken.

    Du kannst nie tiefer fallen, als zurück in deine Seele,

    glaubst es wäre Glück, dass dir fehle.

    Wir sind die nächsten toten Künstler die ihr verehrt,

    nur leider leben wir noch!

    Manchmal ist es besser wenn man vergisst,

    nun vergiss mich doch!

    Manchmal führen wir aussichtslose Kämpfe,

    aber es lohnt sich alles zu geben!

    Es ist eben Lieben, wonach wir streben.

    Dichterlos

    Vier Hände sind verschoben,

    mit goldene Strähnen verwandt.

    Der Sing-Sang wird gewoben,

    und Dichterlos verbrannt!

    Wir sind fromm einander versprochen,

    und fliegen einander weit.

    Aus Heldentürmen gekrochen,

    ist es Feindschaft, die uns schneit.

    Wenn die Täler sich erheben,

    dann schweigen sie Berge weit.

    Gräser die uns erleben,

    sind von Freiheit weit befreit.

    Der Mensch fährt durch das Oben

    und wird sich im Unten bewusst,

    er hat sich längst verschoben,

    und wird zum eigenen Frust.

    Als wir die Uhr noch teilten,

    haben wir ihren Rhythmus längst verschluckt.

    Die geschriebenen Federn verweilten,

    wurden in ihren Büchern,

    längst gedruckt.

    Stille umarmt ihre Kissen und bettet ihren Traum.

    Träume sind zerrissen,

    zu Träumen bleibt ihr Schaum.

    Lyrische Ecken

    Lyrische Ecken, können Geister erschrecken,

    können einander erquickend Tote erwecken.

    Lyrische Ecken, flüstern dich zurück,

    wenden Menschen in ihr Seelen Glück.

    Lyrische Ecken, füllen ganze Räume,

    gehen leise und pflanzen weiße Bäume,

    tief in ihr Fallen hinein,

    so dass sie einander Leben sind und weite Träume.

    Lyrische Ecken, überragen in ihren Kanten

    und schauen dabei in große Wälder,

    schlafen ein und träumen dir ihre Felder.

    Weil wir Uniformen sind!

    So weit weg wie möglich, aber im Blickkontakt.

    So schön, wie erträglich, aber mit Beigeschmack.

    Wir haben einander abgehängt, mit den Folgen im Lauf.

    Einander gern an Lügen gehängt, Himmelweit hinauf.

    Einsamkeit ist der Weg

    Melancholie ist ein Beweis dafür,

    dass ihre Bilder längst unsere sind.

    Und die Zeit fühlt ihr Gespür,

    für ein großes spielendes Kind.

    Zu Leben bedeutet Anpassung an die Gegebenheit.

    Im Leben selbst, lerne ich doch hier die Einsamkeit.

    Ich gebe nicht auf, in meiner Natur, die Welt im Lauf.

    Das warum ist ihre Uhr.

    Hört nicht zu, sondern hört auf mit euren Ohren,

    stellt sie weit auf, oder sind sie gar gefroren.

    Je weiser die Worte, desto länger schwingen sie nach.

    Je tiefer Dörfer sich verneigen, desto schöner glänzt ihr Bach.

    Manchmal muss man auch dem Leben vergeben!

    Sonst frisst ́s dich auf, mit all seinen Wegen.

    Ein ganzer Tag kann Schadens Begrenzung sein.

    Etwas verstanden zu haben, heisst, folgt dem Leben heim.

    Je tiefer ein Wort, desto größer ist seine Seele.

    Je weiser ich fühle, desto mehr Gedanken sind es, die ich wähle.

    Wie viele Menschen braucht ein Mensch um sich endlich

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