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Sinne: Short-Story Pocket-Book
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Über dieses E-Book

Der Mensch wird von seinen Sinnen geleitet. Alles, was wir aufnehmen fühlen, schmecken, riechen, sehen und hören wir. Doch oft bringen die Erinnerungen daran so manche Geschichte ans Tageslicht, wovon wir hier in diesem Büchlein deren einige erzählen. Wir wünschen viel Lesevergnügen im Reich der Sinne.Der Erlös aus diesem Buch geht an den Verein "Pflegende Angehörige" https//pflegende-angehoerige-ev.de
SpracheDeutsch
HerausgeberKarina Verlag
Erscheinungsdatum30. Apr. 2019
ISBN9783966611039
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    Buchvorschau

    Sinne - Kornelia Schmid

    Systemen.

    Vorwort

    Kornelia Schmid

    Ein Leben in der Pflege,

    ich nenn es »Pflege-Leben«

    kann so viel SINN im Leben

    für beide Teile geben.

    Kann Zeit und Würde schenken,

    kann nur die LIEBE lenken.

    Sie öffnet alle SINNE,

    man tut im Leben Dinge,

    die niemals war’n gedacht,

    die plötzlich doch gemacht.

    Muss hören, riechen, spüren,

    Kann Herzen tief berühren.

    Kann Schweres tapfer tragen,

    und stellen viele Fragen.

    Es öffnet viele SINNE,

    man denkt ganz andre Dinge,

    die niemals war’n gedacht.

    Man pflegt, ist stets am Geben,

    es ist das »Pflege-Leben«.

    Sich hier zu engagieren,

    macht noch einmal mehr SINN.

    Es lohnt sich, Zeit zu geben,

    weil ich ein »Geber« bin.

    Der sieht, das SINN es groß macht,

    doch nicht das Einz’ge ist,

    weil pflegen seiner Lieben

    sich selbst dabei vergisst.

    Alleinsein in der Pflege,

    da braucht es noch viel mehr.

    Es braucht die Hand, die Stütze

    von and’ren Menschen sehr.

    Ich danke euch für eure Unterstützung und wünsche mir nichts mehr, als dass Pflegende Angehörige viel mehr Hilfe und Unterstützung und eine Lobby erhalten, die in ihrem hohem Wert gesehen und integriert wird in die Gesellschaft und Politik.

    www.pflegende-angehoerige-ev.de

    Das Gefühl beim und das Schreiben an sich

    Irene Schwingenschlögl

    Spontaneität formt meine Worte, Wildheit und Feuer führen den Stift, Farbe füllt das Papier.

    Wissensdurst ist meine Antriebsfeder, Erfindergeist bildet meine Geschichten.

    Kraft, Geschick und Ausdruck den Inhalt.

    Sprudelnde Ideen und trächtige Gedanken, die sich zu einer Einheit bilden; die Fantasie!

    Vergnügen und Freude für das Vollenden und leise Traurigkeit über das zur Gänze abgeschlossene Werk.

    So ist es, wenn ich angetrieben werde von einer schier unglaublichen magischen Schöpferkraft. Unersättliche Leidenschaft, die süchtig, neugierig nach verwertbarem Material sucht.

    Abseits jeglicher Realität, spielerisch eintauchend in fremde Welten, geleitet durch Täler und Schluchten, zu erleben die vielfältigen Möglichkeiten, auf einer Ebene des Gleichklangs mit Stift und Papier.

    Geküsst von der Muse und getragen von einem Gefühl der Leichtigkeit wie eine Feder, die zart jede Seite eines Kapitels berührt. Der Rausch kann beginnen und euphorische Gefühle strömen erneut ›für das Schreiben an sich‹.

    Unaufhörlich und gefangen in einem immer wiederkehrenden Kreis.

    Rauchen ist gesund

    Hermann Bauer

    Mit Longlife-Zigaretten länger leben?

    Ja, es ist wahr, so ist das eben.

    Die Chinesen haben eine 4000 Jahre alte Kultur.

    Die wissen es – Rauchen ist Gesundheit pur!

    Die Krankenkassen sollten uns nicht ermahnen,

    denn in sind gelbe Finger und Raucherfahnen.

    Unsere Politiker sind Ignoranten und Idioten.

    Jetzt haben sie sogar Rauchen in Gaststätten verboten.

    Was ist schöner als die beste Operette?

    Genau! Der anregende Duft einer Zigarette.

    Manche behaupten, Zigaretten stinken.

    Diese Lügen können die sich jedoch abschminken.

    Die Katze

    Dörte Müller

    Sie weiß alles

    doch sagt sie es nicht

    ihr Fell glänzt hell

    im Morgenlicht

    du kannst sie nicht halten

    sie gehört nicht zu dir

    sie liebt die Freiheit

    du schenkst sie ihr

    denn du weißt

    sie ist schlau

    sie weiß Bescheid

    sie ist stets

    zu allem bereit

    sie sieht Dinge

    die du nicht siehst

    sie kennt deine Ängste

    weiß, dass du fliehst

    sie hat sieben Leben

    so sagen die Leute

    doch sie liebt

    das Hier und Heute

    sie ist unheimlich

    ein wildes Tier

    der geheime Sinn

    gehört nur ihr

    Aurora

    Jasmin Mödlhammer

    Manche nennen es Liebe, andere die Anziehung. Doch glaubt ihr zu wissen, was sie wirklich ist?

    Sie schlummert in uns allen. In den Tiefen unserer Seele verborgen, gewebt in jede Faser unseres Körpers.

    Eine Begierde, eine Ausstrahlung.

    Ich nenne sie Aurora.

    Meine o so geliebte Aurora. So sanft wie die süße Liebe und so schön wie ein herabgestiegener Engel der göttlichen Luftmeere.

    Sie gibt mir Wärme und nährt mich mit ihren Farben.

    Eine Pracht, o so schön! Geflochten in den Farben des Regenbogens. Geküsst von den Strahlen der aufgehenden Sonne.

    Aurora.

    Meine Muse, mein Leben.

    Ein seltsamer Besuch

    Sonny Tailor

    Es war ein sonniger Nachmittag. Ich saß auf dem Balkon und rauchte eine Zigarette, als es an der Haustüre klingelte. Verwundert stand ich auf und ging in den Flur, um aufzumachen.

    Vor mir stand ein braunes Wesen mit langen Ohren und weißen Schnurrhaaren. Auf dem Rücken hatte es einen Korb als Rucksack und seine großen Füße schauten aus kaputten Schuhen heraus. In der rechten Hand hielt es einen Stock und es stützte sich ab. Als ich es schließlich fragte was es von mir wolle, stellte sich das Wesen bei mir vor: »Mein Name ist Osterhase und ich hab ein Geschenk für Dich!«

    Verblüfft schaute ich den Osterhasen an. Ein Geschenk für mich? War ich so brav gewesen? Das konnte ich gar nicht richtig glauben; es musste ein Missverständnis sein. Der Osterhase stöhnte und jammerte vor sich hin und kramte in seinem Korb nach etwas.

    »Komm doch herein und ruh dich aus!«, sagte ich zu ihm. Er strahlte mich an und ging mit mir ins Wohnzimmer. Dort setzte sich der Osterhase auf das Sofa und fing zu Erzählen an: Er war schon tausende Meilen unterwegs und seine Füße taten ihm weh. Er war wirklich nicht mehr der Jüngste und schaffte die weiten Strecken bald nicht mehr alleine. Sein braunes Fell hatte seinen

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