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Wäre ich doch nur eine Frau...: Dann könnte ich dich lieben (Gay Romance)
Wäre ich doch nur eine Frau...: Dann könnte ich dich lieben (Gay Romance)
Wäre ich doch nur eine Frau...: Dann könnte ich dich lieben (Gay Romance)
eBook84 Seiten1 Stunde

Wäre ich doch nur eine Frau...: Dann könnte ich dich lieben (Gay Romance)

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Über dieses E-Book

Daniel ist schwul und in seinen besten Freund verliebt. Dieser steht jedoch auf Frauen, was ein Zufall es da doch ist, dass Daniel eines Morgens als Frau erwacht. Eigentlich gar nicht so schlimm, so kann er zumindest Marvin mal besuchen und eventuell eine Beziehung aufbauen, wären da nicht diese ganzen Frauenprobleme. Wer rechnet schon mit Hormonen oder plötzlichen Hochzeiten?

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum27. Nov. 2017
ISBN9783743842571
Wäre ich doch nur eine Frau...: Dann könnte ich dich lieben (Gay Romance)

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    Buchvorschau

    Wäre ich doch nur eine Frau... - Ayakka Azo

    Ayakka Azo

    Wäre ich doch nur eine Frau...

    Dann könnte ich dich lieben (Gay Romance)

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Die Probleme einer Frau

    „Hey du Schwulette! Lass meine Magierin los! Sie hat dir nichts getan!"

    Daniel schrie fast in sein Headset. Er hatte zum berieseln nebenbei einfach LoL angemacht, als Marvin ihn auf Skype angerufen hatte.

    Da Marvin das jedoch nicht wusste, war er nun ziemlich verwirrt.

    „Ich bin keine Schwulette! Und welche Magierin?"

    „Hä was? Daniel sah kurz verwirrt auf seinen anderen Monitor. „Dich mein ich doch gar nicht Marvin. Dieser kleine Wichser hier in LoL hat es auf mich abgesehen. Der lässt mich einfach nicht in Ruhe.

    Marvin gab ein verstehendes Geräusch von sich: „Ich bin trotzdem keine Schwuchtel!"

    Daniel lehnte sich zurück und zeigte seinem Monitor den Mittelfinger. Der Typ, der ihn verfolgt hatte, hatte ihn gerade getötet.

    „Quatsch keine Opern Marv. Du bist ne Schwuchtel. Sonst wäre unser Shipping doch erst gar nicht so bekannt geworden im Internet. Gib‘s ruhig zu." Das ganze sagte er mit einem fetten Grinsen in der Stimme, so dass auch Marvin es verstehen musste.

    „Alter! Ich bin voll Hete. Heteroer kann man gar nicht sein. Marvin klang viel ernster als Daniel gehofft hatte. „Du Marv, ich hab keinen Bock mehr zu Skypen. Ich bin gerade von diesem Wichskind getötet worden und bin angepisst auf den. Und ich bin müde.

    Marvin stimmte Daniel zu. Er war mittlerweile auch müde und verabschiedete sich deshalb. Sie wünschten sich noch eine gute Nacht und dann legte Daniel auf.

    Ein wenig traurig schmiss er sich im Schlafzimmer auf sein Bett.

    Marvins Aussage hatte ihn schwerer mitgenommen als gedacht. Es hatte ihm weh getan zu hören, dass Marvin ein absoluter Hete war.

    Daniel hatte ein stechen in seinem Herzen gespürt und das war der Moment gewesen, wo er keine Lust mehr gehabt hatte, mit Marvin zu skypen. Wenn der wüsste, dass Daniel in ihn verliebt war…

    Mit einem Seufzen warf Daniel sich auf seine andere Seite. Er wollte jetzt nur noch schlafen und lieber seine Gedanken aus seinem Kopf verbannen.

    Warum wollte denn niemand seine Liebe erwidern? Es wäre alles viel einfacher, wenn er eine Frau wäre und kein schwuler Kerl.

    Mit diesem Gedanken schlief er dann auch ein.

    >Ich wäre am liebsten eine Frau. Dann wäre alles viel einfacher.<

    Daniel wachte auf dem Rücken liegend auf. Mit dem Blick an die Decke gerichtet kratzte er sich über die Arme. Er fühlte sich anders.

    Als hätte er ausnahmsweise mal richtig gut geschlafen.

    Er gähnte herzhaft. Mit etwas Glück würde heute ein schöner Tag werden.

    Mit dem Schwung der guten Laune schwang er sich aus dem Bett. Jedoch kippte er weiter nach vorne als geplant und stolperte gegen den Schrank an der Wand. Verwirrt stieß er sich zurück. Da war er wohl ein wenig zu energisch aufgestanden.

    Er kippte jedoch aus dem Stand wieder nach vorne, weshalb er verwirrt nach unten schaute, in der Erwartung, seine Füße zu sehen, die sich verknotet hatten oder etwas in der Art, was jedoch nicht der Fall war. Beziehungsweise konnte er sich da nicht so sicher sein, da er seine Füße nicht sah.

    Etwas Schweres auf Höhe seiner Brust war ihm im Weg. Genauer gesagt seine Brüste waren ihm im Weg. Sie wabbelten vor seinen Augen hin und her und ließen nicht zu, dass er seine Füße sah.

    Sofort merkte er das unangenehme Gefühl von dem frei schwingenden Gewicht. Fast schon automatisch hob er die Arme und hielt seine Brüste fest. Viel besser.

    Jedoch verlor er dadurch beinahe wieder das Gleichgewicht. Was war das denn für eine komische Körperfett Verteilung? Er schwankte zu dem Spiegel in der Schranktür und schaute verwirrt hinein.

    Gestern hatte er noch ganz anders ausgesehen. Was war denn über Nacht passiert? Geschockt sah er auf seine verschränkten Arme im Spiegel. Über seine Unterarme quoll eine erhebliche Menge an Fett. Vorsichtig drückte er von unten dagegen. Das Fett gehörte eindeutig zu seinem Körper.

    Das konnte doch nicht sein. Was war das denn?

    Er stellte seine Füße so hin, dass sein Stand sicherer war und er nicht jeden Augenblick das Risiko hatte, nach vorne zu kippen. Dann hob er langsam sein T-Shirt, in dem er geschlafen hatte und inspizierte seinen Körper Zentimeter um Zentimeter.

    Er sah seinen Bauch. Er war genauso flach wie gestern. Das war schon mal gut, doch er sah trotzdem anders aus. In der Breite… irgendwie.

    Da waren seine Hüftknochen. Sie stachen hervor wie gestern auch, doch seine Hüfte war viel breiter als Gestern. Sie war breit und rund.

    Er hob sein T-Shirt höher und konnte nun seine Taille sehen. Die war erheblich schmaler als gestern. Daniel bekam das Gefühl, seine Hände an diese schmale Stelle zu legen, damit er nicht abknickte.

    Das war ein merkwürdiges Gefühl.

    Er löste einen Arm und strich vorsichtig mit den Fingern über seine Hüfte. Es war eindeutig seine.

    Im Spiegel sah er nun, wie etwas unter dem Saum des angehobenen T-Shirts hervor schaute. Mit dem Zeigefinger piekte er dagegen. Er wusste was er gleich sehen würde.

    Ihm war nicht ganz wohl dabei, das T-Shirt höher zu heben. Er war sich nicht sicher, ob er sehen wollte, was ihn da erwartete. Nicht das er Brüste nicht mochte, aber der Moment in dem er gerade welche an sich selber entdeckte war verstörend.

    Er sammelte seinen Mut zusammen und hob sein Shirt bis zu seinem Hals an. Er sah Brüste.

    Blanke, echt Brüste. Brüste einer Frau. Nicht irgendwie Manboobs, sondern wirkliche Frauenbrüste „Scheiße man!"

    Das war beängstigend.

    Panisch zog Daniel sein Shirt herunter und hielt seine neuen Brüste wieder fest. Was ging hier gerade ab? Wie war das möglich?

    Warum war er eine Frau? Warum steckte er in dem Körper einer Frau? Wie ging das?

    Er fing an, auf und ab zu gehen. Was sollte er jetzt machen? Wie konnte er wieder zu Danielel werden?

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