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Liebe mich 1001 Nacht
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eBook169 Seiten2 Stunden

Liebe mich 1001 Nacht

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Über dieses E-Book

Scheich Shalef fühlt sich zu der jungen Reporterin Kristi so stark hingezogen wie noch zu keiner anderen Frau. Und seit sie in seinem Palast auf ihren Bruder, der verschwunden ist, wartet, wird die Versuchung für Shalef immer größer. Doch er weiß: Kristi ist keine Frau für eine Affäre …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum15. Feb. 2019
ISBN9783733713096
Liebe mich 1001 Nacht
Autor

Helen Bianchin

Helen Bianchin wurde in Neuseeland geboren und wuchs dort als Einzelkind auf. Sie hatte eine äußerst lebhafte Fantasie und liebte schon damals Bücher über alles. Als Teenager begann sie zu schreiben, doch sie vernachlässigte ihr Hobby, als sie als Sekretärin in einer kleinen Kanzlei arbeitete. Als sie 21 war, setzten sie und eine Freundin von Auckland nach Melbourne, Australien über, wo sie jobben und sich das Land anschauen wollten. Wenn Helen Bianchin auf eine Romanze an Bord gehofft hatte, wurde sie enttäuscht: Sie musste wegen Seekrankheit vier Tage in ihrer Kabine bleiben! Fünfzehn Monate blieben sie in Melbourne, um dort zu arbeiten, dann kauften sie sich ein Auto und durchquerten Australien drei Monate lang von Nord nach Süd und von Ost nach West. In Cairns blieben sie schließlich längere Zeit, um sich Geld für ihre Reise nach Sydney zu verdienen. Dort passierte es: Helen traf ihren zukünftigen Ehemann Danilo Bianchin. Danilo war kürzlich aus Treviso, Italien, eingewandert und versuchte sich als Tabakfarmer. Sein Englisch war schrecklich, und sie sprach kein Wort Italienisch. Sechs Monate später heirateten sie, und Helen fand sich in einer ihr völlig fremden Welt wieder: Sie musste für neun Tabakfarmer kochen, Tabak bündeln und täglich 200 Hühner, etliche Enten und einige Puten versorgen! Helen Bianchins Italienischkenntnisse verbesserten sich rapide, und im Nachhinein betrachtet, gab es in ihrem neuen Leben oft schreiendkomische Momente. Aber oft war es auch schwer: Sie musste auf einem Holz befeuerten Herd kochen, heißes Wasser gab es erst, wenn sie es sich zubereitet hatte, die Dusche und Toilette waren primitiv, und während der Fußballsaison musste sie für zwei Fußballteams die Uniformen waschen. Dazu kamen Überflutungen, Hagelstürme, die die Ernte gefährdeten, harte Arbeit und die Totgeburt ihres ersten Kindes. Dann wurde zu ihrer großen Freude ihre Tochter Lucia geboren. Drei Jahre später kehrte die Familie nach Neuseeland zurück, wo sie die nächsten sechzehn Jahre wohnte. In diesen Jahren erblickten die Söhne Angelo und Peter das Licht der Welt, und irgendwann kam Helen Bianchin der Gedanke, über ihre Erlebnisse auf der Farm ein Buch zu schreiben: eine Romance mit einem Helden, der aus Italien stammte. Allerdings war der Held in ihrem ersten Roman reich, und ihm gehörte die Farm – schriftstellerische Freiheit! Es dauerte ein Jahr, bis sie auf der alten Reiseschreibmaschine am Esszimmertisch ein halbwegs passables Manuskript fertig ...

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    Buchvorschau

    Liebe mich 1001 Nacht - Helen Bianchin

    IMPRESSUM

    Liebe mich 1001 Nacht erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © by Helen Bianchin

    Originaltitel: „Desert Mistress"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA

    Band 1120 - 1997 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Franziska Schröder

    Umschlagsmotive: shutterstock_Viorel Sima

    Veröffentlicht im ePub Format in 01/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733713096

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Kristi vollendete ihr Make-up, trat vom Spiegel zurück und betrachtete sich prüfend. Sie wollte die Aufmerksamkeit eines bestimmten Mannes erregen, und deshalb hatte sie sich mit besonderer Sorgfalt zurechtgemacht. Zweifellos würde sie das Interesse vieler Männer auf sich ziehen, aber das war unwichtig.

    Sie hatte ein Kleid aus indigoblauer Rohseide gewählt, dessen einfacher Schnitt ihre Brüste und die schlanke Taille betonte und, wenn sie sich bewegte, einen flüchtigen Blick auf ihre Schenkel freigab. Elegante Pumps vervollkommneten ihre Erscheinung.

    Kristis Haar war kastanienbraun und fiel in dichten Locken auf ihre Schultern. Ein geschicktes Make-up hob die großen goldgesprenkelten haselnussbraunen Augen hervor, das fein geschnittene Gesicht und den sinnlichen Mund. Eine zierliche Goldarmbanduhr, ein Armband und kleine Ohrstecker waren alles, was sie an Schmuck trug.

    Zufrieden griff Kristi nach ihrem Abendmantel und ihrer Handtasche und verließ die Hotelsuite.

    Draußen winkte ihr der Portier ein Taxi herbei. Kristi stieg ein, nannte dem Fahrer eine Adresse in Knightsbridge und lehnte sich dann gedankenvoll in den Sitz zurück, während das Taxi sich in den Verkehr einfädelte.

    Den Entschluss, nach London zu fliegen, hatte Kristi allein gefasst. Sowohl die australischen als auch die englischen Beamten hatten ihr davon abgeraten und gemeint, dass durch einen Ortswechsel nichts gewonnen sei. „Warten Sie ab, und lassen Sie die Leute ihren Job tun."

    Aber Kristi war es leid gewesen, noch länger zu warten und Tag für Tag immer wieder dasselbe zu hören. Sie wollte, dass endlich etwas geschah, und vielleicht würde Scheich Shalef bin Youssef Al-Sayed etwas unternehmen können. Vor über einem Jahr war durch seine Mitwirkung bei Verhandlungen in einer ähnlichen Situation eine Geisel freigelassen worden. Die Hoffnung, ihn überreden zu können, seinen Einfluss geltend zu machen, um ihren Bruder freizubekommen, hatte Kristi genügt, den nächsten Flug nach London zu buchen und in einem Hotel abzusteigen.

    Seit zwei Wochen war sie jetzt hier, aber ihre Anrufe waren abgeblockt und ihre Faxe ignoriert worden. Kristi hatte sogar die Büroräume des Scheichs aufgesucht. Ohne Erfolg. Es war einfach nicht an den Mann heranzukommen, seine Privatsphäre wurde vor unwillkommenen Störungen rigoros abgeschirmt.

    Nun bot sich die Gelegenheit, den Scheich auf gesellschaftlicher Ebene kennenzulernen. Das hatte sie ihrer langjährigen Freundschaft mit Georgina Harrington zu verdanken, der Tochter eines ausländischen Diplomaten, mit der sie zusammen im Internat gewesen war. Kristi war klar, dass sie ohne die Hilfe Sir Alexander Harringtons nie eine Einladung zu der Soiree heute Abend erhalten hätte.

    Die Entscheidung, dass statt Georgina Kristi Sir Alexander begleiten solle, war durch ein Telefonat mit der Sekretärin des Scheichs herbeigeführt worden. In dem Fax, das sie gleich darauf geschickt hatten, hatten sie ihm mitgeteilt, dass Georgina sich einen Virus eingefangen habe und nicht kommen könne. Ob Scheich Shalef bin Youssef Al-Sayed etwas dagegen habe, wenn stattdessen eine langjährige Freundin, Kristi Dalton, siebenundzwanzig Jahre alt, Georginas Platz einnehmen würde? Aus Sicherheitsgründen hatten sie ihm noch weitere Einzelheiten mitgeteilt, und am nächsten Tag war die Bestätigung zusammen mit der Einladung gefaxt worden.

    Die Straßen, durch die das Taxi fuhr, glänzten nass im Licht der Scheinwerfer. Offensichtlich hatte es kürzlich geregnet. Das Wetter im winterlichen London war etwas ganz anderes als das der südlichen Hemisphäre, und für einen Moment dachte Kristi sehnsuchtsvoll an Australien, an Sonne, strahlend blauen Himmel und an die Sandstrände der tropischen Küste von Queensland.

    Das Taxi hielt vor Sir Alexanders eleganter dreistöckiger Wohnung. Kristi bezahlte den Fahrer, und Minuten später wurde sie in den Salon geführt, wo man ihr ein Glas Fruchtsaft reichte.

    „Du siehst fantastisch aus, Schatz", bemerkte Georgina mit ehrlicher Bewunderung, und Sir Alexander schloss sich dem Kompliment sofort an.

    „Danke", sagte Kristi und lächelte etwas geistesabwesend.

    Von den nächsten Stunden hing so viel ab. In Gedanken hatte Kristi genau durchgespielt, wie sie sich verhalten und was sie sagen würde, bis aus der Fantasie fast schon Wirklichkeit geworden war. Fehler durfte es nicht geben.

    „Ich habe Ralph angewiesen, um halb fünf mit dem Wagen vorzufahren, teilte Sir Alexander Kristi mit. „Sobald du ausgetrunken hast, wollen wir gehen, meine Liebe.

    Kristi spürte, wie ihre Nervosität wuchs, versuchte aber, sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen, als Georgina sie kurz umarmte.

    „Viel Glück! Ich rufe dich morgen an, und dann essen wir zusammen zu Mittag."

    Sir Alexanders Auto war ein alter Rolls-Royce und der Mann, der ihn steuerte, ein geschätzter Bediensteter und schon seit so vielen Jahren bei der Familie Harrington, dass keiner mehr sagen konnte, wie viele es genau waren.

    „Es ist nicht viel Verkehr auf den Straßen, Sir, sagte Ralph, als er losfuhr. „Ich schätze, dass wir in einer Stunde das Herrenhaus des Scheichs in Berkshire erreicht haben werden.

    Die Fahrt hat genau drei Minuten weniger gedauert, stellte Kristi fest, als sie vor einem massiven Eisentor hielten, das von zwei Sicherheitsleuten bewacht wurde.

    Ralph holte die Einladung und ihre Ausweise hervor, und nachdem das Tor geöffnet worden war, lenkte er den Rolls zum Haupteingang, wo sie von einem weiteren Sicherheitsmann empfangen wurden.

    „Miss Dalton. Sir Harrington. Guten Abend."

    Für ein ungeschultes Auge mochte der Mann wie einer der Lohndiener aussehen, denn in Anbetracht der Gesellschaft heute Abend gab es gute Gründe, ein Mobiltelefon in der Hand zu haben. Doch nach den Informationen, die Kristi über seinen Dienstherrn gesammelt hatte, war sie sich sicher, dass der Mann ein Pistolenhalfter unter seinem Jackett trug und sich in der Kunst des Schießens auskannte.

    Drinnen nahm ein Butler ihnen die Mäntel ab, und die Hausdame führte Sir Alexander und Kristi zu den anderen Gästen in einen Raum, den man nur als luxuriös bezeichnen konnte. Das vielfach gebrochene Licht prächtiger Kristallleuchter erhellte den Saal, goldene Spiegel und echte Kunstwerke schmückten die mit Seidentapeten versehenen Wände, und die französischen Möbel waren antik.

    „Ich lasse Ihnen von einem der Ober etwas zu trinken bringen. Wenn Sie mich bitte entschuldigen?", bat die Hausdame und entfernte sich.

    Ein üppiges Buffet bot den Gästen eine reichhaltige Auswahl der köstlichsten Speisen, und uniformierte Serviererinnen machten die Runde mit Tabletts voller exquisiter Hors-d’œuvres.

    Die Musik, die im Hintergrund spielte, ging in dem Stimmengewirr fast unter, und Kristi lächelte höflich, als Sir Alexander sie mit der Frau eines englischen Lords bekannt machte, die ihrem Gatten kürzlich einen lang ersehnten Sohn geschenkt hatte.

    Kristis Blick schweifte durch den Raum, und sie registrierte mit flüchtigem Interesse die anderen Gäste. Schwarzer Abendanzug, weißes Hemd und schwarze Fliege waren für die Männer ein Muss. Einige der Frauen trugen Designerkleider, wie Kristis erfahrenes Auge erkannte, Frisur und Make-up waren von professioneller Hand gemacht.

    Ein Mann, dessen stattliche Erscheinung sich von allen übrigen abhob, erregte Kristis Aufmerksamkeit: Scheich Shalef bin Youssef Al-Sayed.

    Die Fotos in den Zeitungen und Hochglanzmagazinen wurden ihm nicht im Entferntesten gerecht, denn in natura gingen eine Kraft und eine sinnliche Ausstrahlung von ihm aus, die einen nicht losließen. Er hatte einen durchtrainierten Körper und markante Gesichtszüge. Das dunkle, gepflegte Haar und die olivfarbene Haut verrieten seine väterliche Abstammung.

    Aus der Presse wusste Kristi, dass er der Sohn eines arabischen Prinzen und einer Engländerin war – einer Frau, die, so hieß es, einer islamischen Trauung zugestimmt habe, die aber nie außerhalb Saudi-Arabiens vollzogen worden sei. Nach einem kurzen Aufenthalt im Palast ihres Mannes war sie wieder nach England zurückgekehrt, und obwohl sie einem sehnlichst erhofften Sohn das Leben geschenkt hatte, hatte sie sich standhaft geweigert, in ein Land zurückzugehen, wo Frauen sich den Männern zu unterwerfen hatten und bei einer vorhandenen Ehefrau an zweiter Stelle rangierten.

    Doch das Liebesverhältnis mit seiner englischen Ehefrau hatte der Prinz während seiner vielen Besuche in London fortgeführt. Nach ihrem frühen Tod hatte der Vater den zehn Jahre alten Shalef mit sich nach Hause genommen und ihn in sein arabisches Erbe eingeführt.

    Jetzt, Ende dreißig, hatte sich Shalef bin Youssef Al-Sayed mit seinen unternehmerischen Fähigkeiten international Respekt unter seinesgleichen verschafft, und seit dem Tod seines Vaters war sein Name ein Synonym für großen Reichtum geworden.

    Kein vernünftiger Mensch wird ihn zum Feind haben wollen, dachte Kristi. Hinter seiner weltläufigen Fassade verbargen sich Rücksichtslosigkeit und Härte.

    Als spürte er Kristis Musterung, wandte er den Kopf, und ihre Blicke trafen sich.

    Alles um sie her schien aus ihrem Blickfeld zu schwinden, Kristi nahm nur noch ihn wahr, spürte überdeutlich seine Gegenwart, und eine Gänsehaut überlief sie.

    Noch nie hatte ein Mann sie so durcheinandergebracht. Es war eine höchst beunruhigende Erfahrung. Bei jedem anderen Mann hätte sie sich gleichgültig gegeben und wäre den kaum verhohlenen, abschätzenden Blicken mit offener Herausforderung begegnet, doch bei Shalef bin Youssef Al-Sayed konnte sie sich einen solchen Luxus nicht leisten.

    Für den Bruchteil einer Sekunde entdeckte sie einen Anflug von Spott in seiner Miene, aber dann wurde seine Aufmerksamkeit auf einen Mann gelenkt, der ihn mit der ernsten Ehrerbietung des unsicheren Menschen begrüßte.

    Die Körpersprache war ein wesentlicher Bestandteil von Kristis Ausbildung als Fotografin gewesen, und da sie sich bewusst dafür entschieden hatte, eher die positiven als die negativen Seiten ihrer Kunden zu betonen, hatten ihr solche Fotos in den frühen Jahren ihrer Tätigkeit im Fotostudio ihrer Eltern am Double Bay den Lebensunterhalt gesichert.

    Noch immer beobachtete Kristi Shalef bin Youssef Al-Sayed. Ihr Interesse war rein beruflicher Natur – zumindest redete sie sich das ein, als sie seine Kopfhaltung wahrnahm, die Bewegung seiner sinnlichen Lippen, während er sprach, den durchdringenden Blick seiner Augen. Auf einen weniger aufmerksamen Beobachter wirkte er völlig entspannt, doch Kristi bemerkte die Spannung in seiner Haltung, eine verborgene Kraft, die ungebändigt und daher äußerst gefährlich war.

    Kristi lief ein Schauer über den Rücken. Shalef bin Youssef Al-Sayed als Feind zu haben wäre tödlich.

    „Kristi."

    Beim Klang ihres Namens drehte sie sich um und lächelte Sir Alexander an.

    „Darf ich dir Annabel und Lance Shrewsbury vorstellen. Er sagte das in einem so überaus höflichen Ton, dass Kristi sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. „Kristi Dalton, eine liebe Freundin aus Australien.

    „Australien!, rief Annabel in einem Tonfall, als sei das Land auf der Landkarte kaum auszumachen. „Ich bin fasziniert. Leben Sie da draußen auf einer Farm?

    „Ich wohne in Sydney, klärte Kristi sie auf. „Eine Stadt mit rund vier Millionen Einwohnern. Ironisch fügte sie hinzu: „Die

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