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Bitte sag Ja zur Liebe
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eBook186 Seiten2 Stunden

Bitte sag Ja zur Liebe

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Über dieses E-Book

Als Alex die hübsche Lisa kennenlernt, weiß er sofort: Sie ist die Richtige. Doch kaum gesteht er ihr, dass er nicht so mittellos ist, wie sie glaubt, sondern ein Multimillionär mit ernsten Heiratsabsichten und großem Kinderwunsch, erstarrt seine Traumfrau plötzlich zu Eis …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum27. Juli 2020
ISBN9783733717810
Bitte sag Ja zur Liebe
Autor

Patricia Kay

Patricia Kay hat bis heute über 45 Romane geschrieben, von denen mehrere auf der renommierten Bestsellerliste von USA Today gelandet sind. Ihre Karriere als Autorin begann, als sie 1990 ihr erstes Manuskript verkaufte. Inzwischen haben ihre Bücher eine Gesamtauflage von vier Millionen Exemplaren in 18 verschiedenen Ländern erreicht! Patricia ist die älteste von vier Schwestern und stammt aus dem amerikanischen Bundesstaat Ohio. Sie ist viel gereist und hat unter anderem in New York State, Kalifornien und Schweden gelebt, bevor sie und ihr Mann sich endgültig in Texas niederließen. Sie haben drei erwachsende Kinder und drei Enkelkinder. Ihre größten Hobbys sind Lesen und der Besuch von Musicals, vorzugsweise direkt am Broadway in New York.

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    Buchvorschau

    Bitte sag Ja zur Liebe - Patricia Kay

    IMPRESSUM

    Bitte sag Ja zur Liebe erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2008 by Patricia A. Kay

    Originaltitel: „The Billionaire and his Boss"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA

    Band 1709 - 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Tatjana Lénárt-Seidnitzer

    Umschlagsmotive: GettyImages

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733717810

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Mitte Juli, Residenz Hunt

    Harrison Hunt, Begründer und Generaldirektor des Softwarekonzerns HuntCom, saß hinter dem riesigen Mahagonischreibtisch in der Bibliothek seines eindrucksvollen Herrenhauses. Nacheinander musterte er seine Sprösslinge. „Vier Söhne und keine Heirat. Mit unverhohlener Missbilligung schüttelte er den Kopf. „Seit meinem Zusammenbruch im letzten Monat habe ich eine Menge über diese Familie nachgedacht. Bisher hat es mich nicht weiter gestört, dass ihr keine Anstalten macht, die Zukunft unseres Familiennamens zu sichern. Aber ich hätte an dem Herzinfarkt sterben können, sagte er tonlos. „Ich kann jeden Augenblick sterben."

    Mit grimmiger Miene fuhr er fort: „Und mir ist klar geworden, dass ihr vier nie freiwillig heiraten werdet – was bedeutet, dass ich keine Enkelkinder bekomme. Doch der Name Hunt darf mit euch nicht aussterben. Ich werde die Zukunft unserer Familie nicht länger dem Zufall überlassen. Ich gebe euch ein Jahr. Am Ende dieses Jahres wird nicht nur jeder von euch verheiratet sein, sondern auch ein Kind haben oder zumindest mit seiner Frau eins erwarten."

    Alex Hunt starrte seinen Vater an. Er konnte nicht fassen, was er da hörte. Die Gesichter seiner Brüder verrieten, dass es ihnen ebenso erging. War das ein Scherz? War durch den Herzanfall auch Harrys Verstand beeinträchtigt worden?

    Absolutes Schweigen breitete sich nach diesen Worten aus.

    Die Stille dehnte sich aus.

    Harry ließ sich nicht beirren und erklärte ruhig: „Wenn nur einer von euch sich weigert, werden alle von euch ihre Positionen bei HuntCom verlieren. Und damit auch die Sonderrechte, die euch so viel bedeuten."

    „Das kann nicht dein Ernst sein", sagte Gray, der mit seinen zweiundvierzig Jahren der älteste Sohn war.

    „Das ist mein voller Ernst."

    J.T., achtunddreißig und somit um zwei Jahre älter als Alex, schaltete sich ein: „Bei allem Respekt, Harry: Wie willst du denn die Firma ohne uns führen? Er erinnerte an den Ausbau der Werke in Seattle und Neu-Delhi, der gerade in vollem Gang war. Wenn J.T. durch einen neuen Bauleiter ersetzt werden müsste, würden sich die Arbeiten über Monate hinziehen. „Die Verzögerung würde HuntCom ein Vermögen kosten.

    Harry blieb unbeeindruckt. „Das spielt dann keine Rolle mehr: Wenn ihr vier euch weigert, werde ich HuntCom nämlich verkaufen. In Stücken, wenn es sein muss."

    Zu dem HuntCom-Imperium zählten die Ranch, die Justin so sehr liebte, ebenso wie die Insel, die J.T.s Leidenschaft war, und auch die Stiftung, die Alex so viel bedeutete. Grays Herz hing an der gesamten Firma. Er war seit seinem Studienabschluss Harrys Stellvertreter in allen Belangen und Anwärter auf den Posten des Generaldirektors.

    Alex trat einen Schritt vor. „Das ist doch verrückt! Was willst du damit denn erreichen?"

    „Dass ihr alle eine Familie gegründet habt, bevor ich sterbe. Und zwar mit einer Frau, die eine gute Ehefrau und Mutter ist. Cornelia wird sich eure Auserwählten vorher ansehen."

    „Tante Cornelia weiß Bescheid?", fragte Justin fassungslos. Er war mit vierunddreißig der Jüngste in der Runde.

    Auch Alex konnte nicht glauben, dass ihre nüchterne „Tante ehrenhalber" bei einem derart verrückten Plan mitmachte.

    „Noch nicht", gestand Harry ein.

    Alex atmete auf. Er war sicher, dass seine Brüder genauso erleichtert waren. Denn wenn Cornelia von dem Vorhaben erfuhr, würde sie dem gewiss ein Ende setzen. Sie war die Einzige, die Harry überhaupt etwas ausreden konnte. Auf sie hörte er immer.

    „Also noch mal zum Mitschreiben, sagte Justin. „Nur um sicher zu sein, dass ich das richtig verstanden habe. Jeder von uns muss sich bereit erklären, innerhalb eines Jahres zu heiraten und ein Kind zu bekommen …

    „Ihr müsst euch alle dazu bereit erklären, warf Harry ein. „Alle vier. Wenn einer sich weigert, verlieren alle. In dem Fall könnt ihr euch von eurem bisherigen Leben mit den Jobs bei HuntCom verabschieden.

    „… und die Frauen müssen alle Tante Cornelias Zustimmung finden", fügte Justin hinzu.

    Alex hätte laut gelacht, wenn ihm die Situation nicht so unwirklich erschienen wäre. Hätte Cornelia Harrys Ehefrauen vorher geprüft, wäre das Leben aller vier Brüder völlig anders verlaufen.

    Harry nickte. „Sie ist eine kluge Frau. Sie wird erkennen, ob eure Kandidatinnen sich für die Ehe eignen. Er ignorierte die Fassungslosigkeit seiner Söhne. „Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen. Ihr dürft ihnen nicht verraten, dass ihr reich seid. Oder dass ihr meine Söhne seid. Ich will keine Schwiegertochter, die nur aufs Geld aus ist. Auf solche Frauen bin ich schließlich selbst immer reingefallen. Meine Fehler braucht ihr nun wirklich nicht nachzumachen.

    Und meine Mutter ist die geldgierigste von allen, dachte Alex. Die Erinnerung an sie rief wie immer bittere Gefühle in ihm hervor. Energisch verdrängte er diese Gedanken. Schon seit Langem wusste er, dass solche Grübeleien zu keinem Ziel führten.

    „Ich weiß ja nicht, wie die anderen darüber denken, sagte Justin schließlich, „aber von mir aus kannst du dir meinen Job sonst wohin stecken. Ich lasse mir von niemandem vorschreiben, wen ich heirate oder ob ich heirate oder wann ich Kinder kriege.

    Harry verzog das Gesicht, als wäre er zutiefst verletzt worden.

    Was erwartet der alte Herr denn, wenn er uns wie Gegenstände behandelt? Denkt er wirklich, dass wir uns einfach fügen? Schließlich sind wir seine Söhne. Da muss ihm doch klar sein, dass wir ihm ähnlich sind und uns ebenso wenig wie er etwas vorschreiben lassen!

    Harry blickte in die Runde. „Wie steht ihr dazu?"

    Mit Nachdruck erklärte Alex: „Ich bin nicht wie meine Mutter. Mich kannst du nicht kaufen."

    Obwohl alle Brüder dem zustimmten, gab Harry nicht nach. Bevor er den Raum verließ, verkündete er: „Ihr habt jetzt Zeit, darüber nachzudenken, und zwar genau bis in drei Tagen um Punkt acht Uhr abends – keine Minute später. Wenn ich bis dahin nichts von euch gehört habe, werde ich meine Anwälte anweisen, nach Käufern für die HuntCom-Unternehmen zu suchen."

    Sobald sich die Tür hinter ihm schloss, fluchte Justin leise: „So ein Mistkerl. Ich glaube, er meint es wirklich ernst."

    „Er blufft nur, meinte Gray. „Er würde den Konzern nie verkaufen. Als sein Handy klingelte, warf er einen Blick auf das Display und drückte den Anruf weg. „Auch wenn er die Aktienmehrheit hat."

    Da Harry einundfünfzig Prozent von HuntCom gehörten, konnten nicht einmal seine Söhne und Tante Cornelia zusammen einen Verkauf verhindern.

    „Es wird bestimmt nicht so weit kommen, versicherte J.T. „Er wird HuntCom nicht verkaufen. Was den Rest angeht …

    „Ich bin mir da nicht so sicher, unterbrach Justin ihn. „Cornelia sagt, dass er sich seit dem Herzinfarkt verändert hat.

    „Inwiefern?", wollte Gray wissen.

    „Sie findet, dass er seitdem irgendwie melancholisch wirkt. Dabei weiß er nicht mal, wie man das Wort überhaupt schreibt", gab Justin zurück.

    Hoffnungsvoll murmelte J.T.: „Er kann die Sache mit dem Verkauf nicht ernst meinen."

    Alex verzog das Gesicht. „Und wenn er es nun tatsächlich tut?" Harry war ein starrsinniger Mensch. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, war er nicht mehr davon abzubringen.

    „Wir stecken gerade mitten in den Verhandlungen, um eine andere Firma aufzukaufen. Gray zog sich das Jackett an. „Auf keinen Fall stößt er HuntCom ab, bevor diese Sache abgewickelt ist, und das kann noch Monate dauern. Er blufft nur.

    „Bist du dir da ganz sicher?, hakte Alex nach. „Was ist, wenn du dich irrst? Willst du das Risiko wirklich eingehen und alles aufs Spiel setzen, wofür du achtzehn Jahre lang gearbeitet hast? Ich will jedenfalls nicht, dass die Hunt Foundation geschlossen oder von einem anderen geführt wird. Seit Jahren leitete er nun schon den wohltätigen Zweig des Unternehmens. Für ihn war die Stiftung weit mehr als ein Job – sie war seine Leidenschaft, sein Lebensinhalt. Für ihn war das Beste daran, ein Hunt zu sein, dass er über Mittel verfügte, um Gutes in der Welt zu tun.

    Eine Weile diskutierten die Brüder weiter über Harrys Ultimatum. Da sie sich jedoch nicht einigen konnten, beendeten sie schließlich die Debatte.

    Auf dem Weg zur Tür wandte Gray sich an J.T. „Sehen wir uns dann morgen im Büro? Wenn wir das Werk in Singapur tatsächlich übernehmen, sollten wir vorher die Zahlen durchgehen."

    „Mein Kopf ist noch in Indien, murrte J.T. „Lass uns nächste Woche über Singapur reden, wenn ich wieder zurück bin.

    Alex folgte seinen Brüdern nach draußen. Bei jedem Besuch bewunderte er die Schönheit des Anwesens. Direkt am Lake Washington lag es auf halber Höhe an einem Hang, der eine wundervolle Aussicht auf den See bot. Am anderen Ufer schimmerten die Lichter der Skyline von Seattle.

    Nicht, dass Alex an einem Ort wie diesem leben wollte. Wer brauchte schon ein Herrenhaus? Selbst als alle vier Brüder zusammen mit Harry hier gewohnt hatten, waren sie eher wie verlorene Seelen darin herumgeirrt. Dass Harry mittlerweile ganz allein mit dem Personal dort lebte, kam ihm beinahe lächerlich vor. Doch anscheinend brauchte Harry solche deutlichen Zeichen für seinen Wohlstand.

    Alex grübelte weiter über den irrwitzigen Plan seines Vaters nach, während er in seinem silbergrauen Geländewagen zurück in die Innenstadt fuhr. Sein Apartment befand sich ganz in der Nähe der Hunt Foundation.

    Zu Hause mixte er sich einen Drink, bereitete einen Salat zu und wärmte die Reste vom Hähnchen vom Vortag auf. Inzwischen war er völlig überzeugt, dass er und seine Brüder den Deal mit Harry ablehnen sollten. Das Ultimatum war einfach zu manipulativ, zu kalt und berechnend. Außerdem glaubte er allmählich wie Gray, dass Harry nur bluffte.

    Der „Big Boss" hatte viel zu lange und viel zu hart daran gearbeitet, sich sein Imperium aufzubauen, um es jetzt so einfach aufzugeben. Sicherlich mussten sie nur abwarten, bis Harry einen Rückzieher machen würde.

    Unter diesen Gesichtspunkten erschreckte es Alex geradezu, als Justin am folgenden Abend ein Konferenzgespräch mit allen Brüdern einberief und verkündete: „Ich denke, wir sollten auf den Deal eingehen."

    „Wieso das denn?"

    „Ich war gerade bei Cornelia. Sie glaubt, dass Harrys Drohung, den Konzern zu verkaufen, durchaus ernst zu nehmen ist. Seit seinem Herzinfarkt macht sie sich verstärkt Sorgen um ihn. Plötzlich ist er sehr nachdenklich: Er hat ihr wohl mehrmals gestanden, dass er sich nichts sehnlicher wünscht, als dass wir heiraten und Kinder kriegen. Sie meint, dass er seine Fehler wiedergutmachen will. Außerdem scheint er seine geschäftlichen und privaten Angelegenheiten regeln zu wollen, um sich auf den Tod vorzubereiten."

    Fassungslos hakte Alex nach: „Also bist du bereit, dich von ihm zu einer Ehe zwingen zu lassen?"

    „Nein. Ich bin nur bereit, so zu tun, als ob ich darauf eingehe. Ich werde eine Frau heiraten, die er akzeptiert, und sie in Seattle einquartieren. Aber dann gehe ich zurück nach Idaho, wo ich auch weiterhin den Großteil meiner Zeit verbringen will, genau wie bisher. In Wirklichkeit entscheide ich also selbst über mein Leben."

    „Und du glaubst, dass das klappt?", wollte J.T. wissen.

    „Aber sicher", erwiderte Justin voller Zynismus. „Sobald die Braut merkt, dass sie einen Hunt geheiratet hat und über ein großzügiges Taschengeld verfügt, wird sie ihr Leben in Seattle nur zu gern akzeptieren. Und ich kann wohnen, wo

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