eBook95 Seiten28 Minuten
Jüngsteres: Unwichtiges Gedichtetes
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Über dieses E-Book
Wieder werden die Leser eingeladen, einen neuen Blick auf altbekannte Dinge zu werfen. Gedichtete Gedanken regen zum Schmunzeln und Weiterdenken an. Wer Spaß an Sprache hat, dem wird manch Wortvergnügen bereitet.
Autor
Bernd-Peter Liegener
B-P Liegener Arzt und Anglist, Philogoge und Philanthrop, vor allem aber glücklichster Ehemann der ihm bekannten Welt. Geboren, aufgewachsen und meistens wohnhaft in der Stadt des Bären. Ja, in Berlin. Sprache und Sprachen sind für ihn eine ewig sprudelnde Quelle staunender Entdeckungen. In seinen Büchern versucht er, ein kleines Stück seiner Begeisterung weiterzugeben.
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Buchvorschau
Jüngsteres - Bernd-Peter Liegener
captatio benevolentiae
Jüngst, nein vor fast einem Jahr
erschien ein kleiner, grüner Band
mit manch Gedicht von meiner Hand,
von meinem Hirn erdacht sogar.
Die, die dies Dichtwerk gerne lesen,
sind, denke ich, die Art von Leuten,
der gute Worte was bedeuten,
sein sie auch von bescheid´nem Wesen.
Weil an den Versen von dem alten
sich heut´ noch solche Menschen freuen,
will ich in diesem roten, neuen
noch mehr Gedanken neu entfalten.
Urlaubiges
Säulen
Am Fuß, wo ich jüngst unten saß
von hohen Säulen tief im Süden,
die von der Hitze ausgedehnte Zeit vergaß
und Ruhe gönnte meinem eig´nen müden,
da wandt´ ich himmelwärts den blauen Blick,
die sonnenhellen Lider kaum gehoben,
und sah - verstärkt durch einen Optik-Trick -
die Säulen sich verjüngen auf dem Weg nach oben.
Schon alt genug, um Jugend hoch zu schätzen,
gab mir das Säulenbild den Mut,
die Schritte meines Lebens wieder himmelwärts zu setzen -
etwas Verjüngung tät mir sicher gut.
~
Gebirgsbach
Jüngst saß ich an ´nem Fließgewässer,
das rauschte vor mir vor sich hin,
ein breites Bächlein oder besser:
ein flacher Fluss mit Steinen drin.
Wo sie versteckt im Strome lagen,
ließ ihres Widerstands Gewalt
das Wasser wilde Wellen schlagen
in sich brechender Gestalt.
Die Brandung einer rauen See
- ich roch schon fast den Meeresduft -
doch floss hier nur geschmolz´ner Schnee,
kein Hauch von Wind lag in der Luft.
Es schien, dass an des Stromes Schnelle
das Wasser stehen bleiben wollte,
weil jede eigenwill´ge Welle
mit aller Macht stromaufwärts rollte.
Doch letzlich musst´ es sich ergeben,
im Weiterfluss tat´s mir fast leid:
es gibt halt keinen Halt im Leben -
wir alle strömen mit der Zeit.
~
Bergregen
Jüngst, an einem Bergsteigtag,
fiel leichter Alpenregen.
Obwohl ich Sonne lieber mag,
hatt´ ich da auch nichts gegen.
Ich war ja wetterfest gewandet,
und da ich kletternd eh´ meist schwitze,
bin ich standardfeucht gelandet
oben auf des Berges Spitze.
Da stand ich schweiß- und stolzgetränkt,
und zwischen weißer Wolkenwatte
hab´ ich den Blick hinabgesenkt
ins Tal, das ich verlassen hatte.
Das Glücksgefühl durch solche Sicht
kann man einfach nicht beschreiben.
Man möcht´ - natürlich geht das nicht -
am liebsten immer oben bleiben.
Langsam wurde es auch kühl,
so machte ich mich auf hinab,
noch immer voller Hochgefühl,
voll Glück, das mir der Gipfel gab.
Wer abwärts seine Schritte lenkt,
braucht
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