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Trevellian und die Blutspur in den Raubtierkäfig: Action Krimi
Trevellian und die Blutspur in den Raubtierkäfig: Action Krimi
Trevellian und die Blutspur in den Raubtierkäfig: Action Krimi
eBook126 Seiten1 Stunde

Trevellian und die Blutspur in den Raubtierkäfig: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Verschwundene Kinder in verschiedenen Städten der USA rufen die Ermittler Trevellian und Tucker auf den Plan. Die Spur führt zu einem Zirkus. Als sich ein Mitarbeiter verdächtig macht, wollen die Ermittler ihn festnehmen. Aber dem Verdächtigen gelingt die Flucht. Gleichzeitig bekommen es die Agenten mit einer Schutzgeld-Erpresserbande zu tun.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum14. Juli 2021
ISBN9783745216462
Trevellian und die Blutspur in den Raubtierkäfig: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und die Blutspur in den Raubtierkäfig - Pete Hackett

    Trevellian und die Blutspur in den Raubtierkäfig: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 109 Taschenbuchseiten.

    Verschwundene Kinder in verschiedenen Städten der USA rufen die Ermittler Trevellian und Tucker auf den Plan. Die Spur führt zu einem Zirkus. Als sich ein Mitarbeiter verdächtig macht, wollen die Ermittler ihn festnehmen. Aber dem Verdächtigen gelingt die Flucht. Gleichzeitig bekommen es die Agenten mit einer Schutzgeld-Erpresserbande zu tun.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Milo und ich lauerten in dem Laden in der Bleecker Street. Es war ein Computergeschäft. Es ernährte gerade seinen Inhaber und dessen Familie so recht und schlecht. Jetzt aber wollten einige unliebsame Zeitgenossen mitkassieren. Zehn Prozent der Einnahmen, oder sie würden den Laden kurz und klein schlagen. Das war die Forderung.

    Da dahinter die Mafia vermutet wurde, hatte das FBI den Fall übernommen. Mr. McKee, Special Agent in Charge und Chef des FBI New York, hatte Milo und mir die Sache übertragen.

    Es war nach 19 Uhr. In die Hochhäuserschluchten Südmanhattans senkte sich die Abenddämmerung. Die Ladentür ging auf. Die Glocke bimmelte. Zwei Burschen, um die zwanzig, in Lederjacken mit Ohrringen und verschiedenen Gesichtspiercings, betraten den Verkaufsraum. Die Glocke bimmelte. Sie läutete das Unheil ein …

    Das Unheil für die beiden Knaben, die nicht säen, die nur ernten wollten.

    Von der Straße erklangen Motorengeräusch, Gehupe und Geschrei. Autoreifen quietschten, weil eine Ampel auf grün schaltete und der eine oder andere Möchtegern-Schumacher einen Kavaliersstart hinlegte.

    Die Geräusche versanken zu einem verworrenen Lärm, als die Tür wieder zufiel.

    Ich konnte Mr. Joseph Plummer gut beobachten. Der 63-jährige Ladeninhaber zog den Kopf zwischen die Schultern. Unruhe flackerte in seinen Augen. Nervös begann er seine Hände zu kneten.

    Die beiden schlenderten zur Ladentheke. Sie grinsten. Einer sagte: „Na, Opa, wie sieht es aus? Hast du dir unser Angebot überlegt? Du gibst uns zehn Prozent von dem, was du heute eingenommen hast, und dafür beschützen wir deinen Laden. Das ist doch fair. Findest du nicht?"

    „Ja – ja, kam es von Plummer. Seine Stimme klang zerrinnend. Seine Lippen zitterten. „Aber Sie wissen doch selbst, Gentlemen, dass kleine Läden wie meiner …

    Der Sprecher von eben winkte ab. „Ja oder nein, Opa. Zehn Prozent, oder wir machen hier Kleinholz. Du hast noch eine Minute Zeit, es dir zu überlegen. Sobald sie abgelaufen ist, hast du ein gewaltiges Problem am Hals, wenn du nicht deine Kasse öffnest."

    Milo kam hinter einem großen Aufsteller für CDs zum Vorschein. Seine Stimme erklang: „Aber nicht doch, Jungs. Weshalb so garstig zu Mr. Plummer? Ihr müsst doch einsehen, dass der Ertrag aus dem Laden gerade für ihn und seine Familie reicht."

    Die beiden waren herumgezuckt. Sie nahmen Front zu Milo ein. Ihre Gestalten hatten sich leicht nach vorne gekrümmt. Sie schüttelten ihre Überraschung ab. Einer, seine Haare waren kurz geschoren und weißblond gefärbt, zischte aggressiv: „Was bist du denn für einer?"

    „Ich bin Opas guter Geist, versetzte Milo gelassen. „Ich will euch ins Gewissen reden, Jungs. Habt ein Einsehen, lasst Opa in Ruhe und seid friedlich.

    Der Blondgefärbte stieß hervor: „Dir brennt wohl das Hemd, Mister. Entweder bist du so blöd, oder du bist vermessen. Willst du dich …"

    Ich trat am Ende der Verkaufstheke hinter einem Regal mit Handbüchern für PC-Anwender hervor und rief: „Er ist so vermessen, Leute. Aber er kann eben nicht aus seiner Haut. Manchmal ist es echt schlimm mit diesem Bruder Leichtfuß."

    Jetzt wirbelten sie zu mir herum. Entgeistert starrten sie mich an. Und diesmal war es nicht der Blondgefärbte, der Laut gab, es war sein Gefährte, dessen Haare schwarz waren und der sie mit Hilfe von viel Gel glatt nach hinten geklatscht hatte. Er schnappte sinniger Weise: „Noch einer! Verdammt, Toby, der Alte hat die Polizei eingeschaltet. Heh, ihr seid doch Bullen?"

    Herausfordernd schaute er mich an.

    Ich erwiderte: „Mein Freund sagte es doch schon, Junge. Er ist Opas guter Geist, und ich bin der Schutzengel Opas. Dann wurde ich schlagartig ernst. „Schutzgelderpressung, Freunde. Ihr wisst, dass das ein Verbrechen ist?

    Wie auf ein geheimes Kommando griffen sie unter ihre Lederjacken. Als ihre Hände wieder zum Vorschein kamen, hielten sie die Röhrengriffe von Schlagfedern umklammert. Gekonnt ließen sie die ineinander geschobenen Stahlfedern aus der Metallhülle schnellen. Kurze Zeit hing das metallische Schaben in der Luft.

    „Das solltet ihr euch zweimal überlegen, hörte ich Milo rufen. „Es könnte sich strafmaßerhöhend auswirken. Wir sind vom FBI, Jungs. Ja, Opa hat uns eingeschaltet. Und das ist gut so. Also lasst die Totschläger fallen und stimmt uns gnädig.

    „Einen Dreck werden wir!", fauchte der Blondgefärbte. Er stieß sich ab und griff Milo an.

    Sein Kumpan wandte sich mir zu. Mit zum Schlag erhobener Feder kam er. Ich wartete ihn ab. Dass ich ruhig stehen blieb, schien ihn doch ziemlich zu irritieren. Er stockte im Schritt, sein Mund hatte sich böse verkniffen, unsere Blicke kreuzten sich, dann aber schlug er zu.

    Nun, ich will es kurz machen. Solche Angriffe abzuwehren hatten wir viele hundert Mal in Quantico geübt. Er war nicht schnell genug, und ich konnte seinen Schlag berechnen. Ich wich behände aus, erwischte sein Handgelenk und drehte ihm blitzschnell den Arm auf den Rücken. Er stand auf den Zehenspitzen, machte das Kreuz hohl, um dem Schmerz in seinem Schultergelenk entgegenzuwirken und brüllte auf. Seine Hand öffnete sich, die Schlagfeder schepperte auf den Boden.

    Ich schaute über die Schulter des Knaben und wurde Zeuge, wie Milo seinen Gegner mit einem gekonnten Hüftwurf auf die Bretter legte. Ich sah nur durch die Luft wirbelnde Beine, dann folgte der trockene Aufschlag. Blondy krachte ungebremst auf den verlängerten Rücken, ächzte, und lag schließlich flach. Der Aufprall hatte ihm die Luft aus den Lungen gepresst. Er schnappte nach Luft wie ich nach einem 10 000-Meter-Lauf. Nein! Er japste wie ein Erstickender. Seine Augen quollen aus den Höhlen, unartikulierte Laut drangen aus seiner Kehle.

    Milo entwand ihm den Totschläger, dann packte er ihn an der Hemdbrust, zog seinen Oberkörper in die Höhe und versetzte ihm mit der flachen Hand einen kräftigen Schlag auf den Rücken.

    Rasselnd atmete der Bursche durch. Dann kam der Hustenanfall, weil sich seine Lungen schlagartig mit Sauerstoff füllten und überfordert wurden. Der Anfall schüttelte ihn und trieb ihm die Tränen in die Augen.

    Ich griff mit der Linken unter meine Jacke und nahm ein Paar Handschellen von meinem Gürtel. Zwei Lidschläge später schlossen sie sich um die Handgelenke des Burschen, den ich überwältigt hatte. Ich versetzte ihm einen Stoß in den Rücken, der ihn zwei Schritte vorwärts taumeln ließ, und sagte: „Du bist verhaftet. Wie ist dein Name? Für wen arbeitest du?"

    „Du kannst mich mal, Bulle!", kreischte er und wirbelte geduckt herum. Sein Bein schnellte hoch. Er schien die Augen vor den Tatsachen zu verschließen. Oder gehörte er zur Spezies der ganz besonders Jähzornigen und Unbelehrbaren? Jedenfalls wollte er seinen Tritt bei mir an einer ganz besonders empfindlichen Stelle platzieren.

    Und wieder hatte er Pech.

    Ich fing sein Bein mit beiden Händen ab, drehte es ein wenig herum und stieß es zurück. Der Bursche schien einen Sekundenbruchteil schräg in der Luft zu hängen, dann krachte er mit sattem Schlag auf den Rücken. Dabei fiel er auf seine gefesselten Hände und quetschte sie, denn er brüllte wie am Spieß und strampelte mit

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