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Einmal Mond und zurück: Fantasiegeschichte
Einmal Mond und zurück: Fantasiegeschichte
Einmal Mond und zurück: Fantasiegeschichte
eBook48 Seiten32 Minuten

Einmal Mond und zurück: Fantasiegeschichte

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Über dieses E-Book

Die Freunde Max und Roberto haben Langeweile und suchen das baufällige Haus des Großvaters auf, das versteckt im Wald liegt. Im Keller des Hauses entdecken sie einen Hebel, den sie verbotenerweise betätigen. Plötzlich finden sie sich in einer anderen Welt wieder, in der alle Menschen gleiche lange Gewänder tragen, die Arbeiten von Robotern erledigt werden und das Geld abgeschafft wurde. Alles ist kostenlos. Man schreibt das Jahr 2500. Sie nutzen die Gelegenheit, mit der Mondkapsel zum Mond zu fliegen. Dort wiederum finden sie mittelalterliche Zustände vor. Die Menschen, die dort leben, sind auf den Mond ausgewandert, weil sie den Überfluss auf der Erde nicht mehr ertragen konnten. Sie leben zufrieden auf dem Mond.
Schließlich geraten die Freunde in die Gewalt eines unberechenbaren Wesens, das äußerlich nicht von einem Menschen zu unterscheiden ist. Sie ängstigen sich maßlos und sind sich nicht mehr sicher, ob sie jemals wieder auf die Erde zurückkehren werden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum23. Apr. 2013
ISBN9783847636465
Einmal Mond und zurück: Fantasiegeschichte

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    Buchvorschau

    Einmal Mond und zurück - Maya Khoury

    Langeweile

    Eine flimmernde Hitze breitet sich an einem heißen Sommertag im Juli aus. Die Sonne macht keine Pause und scheint unbarmherzig auf das kleine verschlafene Dorf.

    Max und Roberto liegen faul im Gras hinter einer alten Scheune. Ein paar Apfelbäume spenden ein wenig Schatten. Kein Windhauch ist zu spüren.

    Max kaut an einem Grashalm und überlegt, was sie an einem solchen Tag unternehmen könnten. Ihm ist es ein wenig langweilig. Sein Freund Roberto hängt seinen Tagträumen nach. Plötzlich steht Max unvermittelt auf und sieht grimmig auf seinen Freund Roberto hinunter. Er hat jetzt endgültig genug.

    „Was ist jetzt, hast du eine Idee?" fragt er seinen Freund. Er ist genervt und hat überhaupt keine Lust mehr, hier herumzuliegen und in den Himmel zu starren. Er möchte etwas unternehmen und das möglichst sofort.

    Roberto wird abrupt aus seinen Tagträumen gerissen und schaut verwundert hoch.

    „Wieso?" stottert er.

    „Mensch, was wir machen sollen."

    Max kann nur mit dem Kopf schütteln.

    „Ach so," erwidert Roberto gedankenverloren und starrt ins Leere.

    „Das ist alles, was dir dazu einfällt?"

    Roberto überlegt jetzt. Er setzt sich auf und stützt sein Kinn in beide Hände. Ihm fällt jedoch nicht das Mindeste ein.

    „Vielleicht Dauerlauf?" schlägt er nach einer ganzen Weile halbherzig vor.

    Jetzt wird Max richtig wütend. Roberto scheint wohl immer noch zu träumen.

    „Bei dieser Hitze?" Er tippt sich an die Stirn. Er steht auf und macht Anstalten davonzugehen.

    „Warte, Roberto steht auf und stolpert hinterher. „Ich komme mit.

    „Und wohin soll es denn gehen?" fragt der Freund mit spöttischem Unterton.

    „Kennst du den alten Schuppen von meinem Opa?" fragt ihn Roberto und überhört den Spott. Klasse, Roberto scheint ja wieder der Alte zu sein, denkt Max.

    „Nee, woher denn?"

    „Aber dann müssen wir durch den Wald."

    „Weit?" fragt Max, denn er hat eigentlich keine Lust auf einen Gewaltmarsch. Und sein Fahrrad ist mal wieder kaputt.

    „Geht so," meint Roberto.

    „Was heißt „geht so? fragt Max.

    „Keine Ahnung, nun komm schon. Plötzlich hat Roberto es eilig. „Sonst kommen wir nie an, wenn du weiter so trödelst.

    „Ich und trödeln? fragt Max erbost. „Wer liegt denn hier stundenlang herrum.

    Dann gehen beide schweigend auf den Wald zu.

    Im Wald ist es angenehm kühl, weil die Sonnenstrahlen nur mühsam einen Weg durch die hohen Tannen finden.

    Plötzlich knistert es ganz schrecklich im dichten Gestrüpp, dicht neben ihnen. Die beiden Freunde sehen sich fragend an. Nur keine Schwäche zeigen. Dabei ist ihnen die Sache nicht ganz geheuer. Spukt es hier? Plötzlich drängt sich dicht an ihnen vorbei ein riesengroßes schwarzes Wildschwein. Das hat wahrscheinlich mehr Angst als die beiden Freunde zusammen.

    Das Wildschwein ist vor Schreck ganz schnell wieder im Dickicht verschwunden. Beide atmen erleichtert auf und beschleunigen ihren Schritt.

    „Wie weit ist es

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