Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Salz & Pfeffer: zwei kleine Spatzen
Salz & Pfeffer: zwei kleine Spatzen
Salz & Pfeffer: zwei kleine Spatzen
eBook52 Seiten33 Minuten

Salz & Pfeffer: zwei kleine Spatzen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Aus den beiden namenlosen Spatzen werden, dank dem Träumer, die Piraten Salz und Pfeffer.
Vorbei ist es, vor lauter Langeweile sich ihre Bäuchlein vollstopfen oder den ganzen Tag nur auf einem schmutzigen Brückengeländer hocken zu müssen.

Außer den beiden ist auch Schneckchen dermaßen traurig, dass Träumer einen neuerlichen Blick durch seine Traum-Lupe wirft und dabei die weinende Schnecke entdeckt.
Kurzerhand schnippt er mit den Fingern und aus ihr wird eine Schneckenprinzessin.
Gemeinsam mit Salz und Pfeffer erlebt sie ein Abenteuer, das sie niemals wieder vergisst, und bekommt von den Piraten zusätzlich auch noch einen Namen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Juni 2014
ISBN9783847693628
Salz & Pfeffer: zwei kleine Spatzen

Mehr von Angelika Nickel lesen

Ähnlich wie Salz & Pfeffer

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Salz & Pfeffer

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Salz & Pfeffer - Angelika Nickel

    Vorwort

    Die beiden hockten auf dem Brückengeländer und schauten sehnsuchtsvoll den Tankern hinterher.

    Wie sehr sie sich doch wünschten, mit einem tollen Dampfer mitfahren zu dürfen und aufregende Abenteuer zu erleben. Doch, dass dieser Traum sich niemals für sie erfüllen würde, das wussten die zwei Spatzen leider nur zu genau. Für kleine Spatzen wie sie, gab es nichts weiter im Leben, als mit anderen Spatzen umherzufliegen und sich, um die paar Brotkrümel zu streiten, die sie hin und wieder auf den Straßen fanden.

    Nicht genug, dass sie keine Namen hatten, nur, weil sie Spatzen waren, nein, dazu war ihr Leben auch noch dermaßen stinklangweilig, dass sie vor lauter Langeweile stets am Futtersuchen waren und sich ihre kleinen Bäuchlein vollstopften.

    Das war auch der Grund, weshalb sie dermaßen traurig waren, dass der eine von ihnen laut aufseufzte, und seine Flügel schlaff an ihm herunterhingen.

    Der Träumer horchte auf.

    War da nicht eben ein Geräusch? Eins, das sich wie ein Weinen anhörte. Er stand auf und ging zu seiner Traumlupe hin. Hastig stellte er die Lupe auf das Geräusch ein und drehte sie in die Richtung hin. Was er durch die Lupe zu sehen bekam, ließ ihn sich erstaunt an seinem wuscheligen Haarschopf kratzen.

    Da hockten doch tatsächlich zwei kleine Spatzen auf einem schmutzigen Brückengeländer; und der eine von ihnen seufzte an einem fort.

    Träumer schraubte an der Lupe herum. Jetzt wollte er es doch genau wissen, was der Grund für die Traurigkeit der kleinen Spatzen war. Er machte sich winzig klein. Mit einem Satz schwang er sich auf die Traumlupe und rutschte zu den beiden hinunter. Auf dem Brückengeländer setzte er sich zwischen die Zwei und horchte in sie hinein.

    Keiner von beiden bemerkte den klitzekleinen Träumer.

    Hätten sie ihn bemerkt und gewusst, zu was der Träumer fähig war, hätten sie ihn wie einen Freund überglücklich willkommen geheißen und ihn bei sich aufgenommen.

    Da sie ihn allerdings nicht sehen konnten, jammerten die beiden weiter.

    Träumer brauchte nicht lange, um zu wissen, was das Problem der beiden war.

    Die Zwei wünschten sich nichts sehnlichster, als selbst einmal ein Abenteuer zu erleben. Eins von denen, um das sie all die anderen Spatzen beneideten.

    Träumer grinste verschmitzt. Den beiden ist zu helfen, dachte der kleine Kerl und schnippte mit den Fingern.

    In nächsten Augenblick war Träumer wieder zurück in seinem Wolkenhaus und beobachtete die beiden Spatzen auch weiterhin durch sein Guck-Rohr, wie er seine Lupe auch nannte, während er immer wieder mit den Fingern schnippte, und zwei Namen für die Spatzen vor sich hinsagte.

    … und aus den zwei traurigen namenlosen Spatzen wurden Pfeffer und Salz, die beiden Spatzen und …

    1 – Salz und Pfeffer, zwei kleine Spatzen

    Pfeffer hob den Kopf. Verwundert schaute er zu Salz hinüber.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1