Montana Hitze: Kleinstadt-Romantik-Serie, #3
Von Vanessa Vale
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Über dieses E-Book
Emma Hardy fragt sich, warum Sam Carter ihre Welt (und Libido) mit einem unglaublichen Kuss erschüttert hat, dann ruhig davongelaufen ist, seinen Job gekündigt hat und für zwei Monate verschwunden ist. Nicht unbedingt die Vorgehensweise, auf die sie nach dem heißen Kuss gehofft hatte.
Aber Sam war schwer damit beschäftigt, Pläne zu machen.
Pläne, die von ihnen beiden handeln und davon, dort weiterzumachen, wo sie aufgehört haben.
Dieses Mal wird sie nichts aufhalten.
Dies ist eine 12k Novelle der Kleinstadt-Romantik-Serie! Kurz und definitiv knackig!
Vanessa Vale
SIGN UP FOR VANESSA'S MAILING LIST FOR LATEST NEWS and get a FREE book!Just copy and paste the following link into your web browser: http://freeeroticbook.comUSA Today Bestseller of steamy historical westernsWho doesn't love the romance of the old West? Vanessa Vale takes the sensual appeal of rugged cowboys a step further with her bestselling books set in the Montana Territory. They are much more than just sexy historical westerns. They're deliciously naughty reads that sometimes push the boundaries of fantasy. It's pure escapism with quite a few very hot, very alpha cowboys.When she's not writing, Vanessa savors the insanity of raising two boys, is figuring out how many meals she can make with a pressure cooker, and teaches a pretty mean karate class. She considers herself to be remarkably normal, exceedingly introverted and fairly vanilla, which does not explain her steamy stories and her fascination with cowboys, preferably more than one at a time. If that weren't enough, she also writes under the pen name, Vanessa Dare.She lives in the Wild Wild West where there's an endless source of 'research' material.To learn more about Vanessa Vale:Web site- www.vanessavaleauthor.comFollow her on Twitter: @iamvanessavaleKeep up with Facebook: https://www.facebook.com/vanessavaleauthor
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Buchvorschau
Montana Hitze - Vanessa Vale
1
Ich war spät dran. Die Uhr am Armaturenbrett meines Subaro verkündete zehn nach. Aber das hier war Montana und niemand hatte es in Montana eilig. Vor allem nicht, nachdem über Nacht dreißig Zentimeter Schnee gefallen waren, der die Straßen bedeckte. Die meisten Nebenstraßen mussten erst noch geräumt werden. Aber die Main Street wurde gerade vom Schnee befreit. Ich wusste das, weil ich hinter einer dieser gigantischen Maschinen mit einem großen Pflug an der Vorderseite hinterherfuhr, die Schnee ungefähr fünf Meter zum Seitenrand in die Luft pustete.
Fußgänger und geparkte Autos nehmt euch in Acht! Es war am besten dem Gefährt mit den blinkenden gelben Lichtern auf dem Dach, Schneeketten an den Reifen und Sand, der hinten aus dem Truck gestreut wurde wie Mais vor die Hühner, genügend Raum zu lassen, trotz meines knappen Zeitplans. Violet war das nicht wirklich wichtig, aber ich hatte nur einen begrenzten Zeitrahmen für das Mittagessen. Ich musste noch vor Ende des Tages einen Auftrag zur Druckerei bringen.
Es war nicht viel wärmer geworden. Meine Seitenfenster waren sofort beschlagen, als die Heizung angesprungen war. Ich war so dick eingepackt, dass ich mich fühlte wie ein abnormal großer Schneemann, aber zumindest war mir nicht kalt. Weihnachtsmusik dudelte aus dem Autoradio und ich summte abwesend die Weihnachtslieder mit. Vor meinem Fenstern präsentierte sich ein wahres Winter Wunderland. Die altertümliche Festtagsbeleuchtung in verschiedenen Farben spannte sich an jeder Kreuzung von einer Seite der Main Street zur anderen. Santa persönlich war gekommen und hatte sie am ersten Samstag des Monats als Teil des jährlichen Weihnachtsspaziergangs angeschaltet. So gut wie jeder aus der Stadt war zu dem abendlichen Ereignis gekommen, die Straße war für Autos gesperrt gewesen, die Läden geöffnet für späte Weihnachtseinkäufe und heiße Schokolade.
Die Schneepflüge räumten die Straße, aus welchem Grund auch immer, nie in der Mitte, sondern ließen eine fast ein Meter breite Schneewand, ähnlich einer Betontrennwand auf dem Highway, stehen, die nur an Straßenkreuzungen unterbrochen wurde. Im Winter konnte man in Bozeman nicht einfach so quer über die Straße rennen. Es gab auch keine guten Parkmöglichkeiten, da die Schneepflüge den Schnee direkt auf die Parkplätze am Straßenrand schoben.
Ich umfuhr vorsichtig die Schneewand und bog an der Willson nach links ab, um vor das Goldilocks, meinem Endziel, zu fahren und so viel Glück zu haben, dass ich direkt vor dem Laden einen Parkplatz fand. Ich parkte vorsichtig parallel zur Straße ein, wobei mein Hinterrad etwas höher auf einem Schneehaufen stand.
Nachdem ich so schnell – und behutsam – wie ich konnte, in Anbetracht des gefährlichen Gehwegzustandes und meiner großen, klobigen Winterstiefel, zum Laden geeilt war, war ich erleichtert, den Wärmeschwall auf meinen brennenden Wangen zu spüren, als ich die Tür hinter mir schloss.
„MeMe Hardy. Es ist viel zu lange her!", rief Goldie mir zu, während ich meine Stiefel ausstampfte. Sie war die Besitzerin des Goldilocks, dem örtlichen und einzigen Erotikshop der Stadt. Sie hatte ihn lange vor meiner Geburt eröffnet und er war praktisch eine historische Sehenswürdigkeit, obwohl ich mir sicher war, dass Goldie diese Beschreibung nicht zu schätzen wüsste. Der Laden verkaufte alles, was mit Sex zu tun hatte, von Kondomen über Höschen ohne Schritt bis hin zu Fingerspitzenvibratoren. Selbst in einer Stadt mit weniger als dreißigtausend Einwohnern boomte das Geschäft.
Ich zuckte bei der Erwähnung meines Spitznamens aus Kindertagen zusammen. Als ich achtzehn geworden und aufs College in Kalifornien gegangen war, hatte ich diesen Spitznamen ablegen und meinen Taufnamen, Emma, annehmen können. Aber es gab noch ein paar Leute in der Stadt, die sich noch an mich und mein dreijähriges Ich erinnern konnten, das seinen eigenen Namen nicht richtig hatte aussprechen können. Ich war mittlerweile seit sechs Jahren wieder in der Stadt und näherte mich