Mein Mann mit der Narbe
Von Christine Stutz
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Über dieses E-Book
Das ändert sich schlagartig als ihm auf der Verlobungsfeier seines Bruders, eine junge Frau vor die Füße fällt, die gerade aus der Villa flüchten will. Rebecca soll ermordet werden. So behauptet sie jedenfalls.
Markus ergreift die Frau und wird gleich darauf von einer Horde Männer gejagt, die die Frau umbringen wollen. Entschlossen bringt er die Frau zu sich nach Hause. Von dem Moment an, wird er von einem Abenteuer in das nächste gerissen. Kaum eine Woche später ist er bereits mit der jungen Frau verheiratet.
Markus ist fasziniert von der jungen, frechen Frau und tut alles, um sie zu beschützen.
Wirklich alles. Vor allem, nachdem sie ein Kind von ihm erwartet.
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Buchvorschau
Mein Mann mit der Narbe - Christine Stutz
Mein Mann mit der Narbe
Titelseite
Vorgeschichte
Prolog
1 Kapitel
2 Kapitel
3 Kapitel
4 Kapitel
5 Kapitel
6 Kapitel
7 Kapitel
8 Kapitel
9 Kapitel
10 Kapitel
Epilog
Impressum
Mein Mann
Mit der
Narbe
Vorgeschichte
Vorgeschichte
Der Anführer des SWAT-Teams gab Zeichen. Die große Villa, etwas abseits der Straße, war ihr Ziel. Von hier aus war der Notruf gekommen. Vier vermummte Männer waren hier in einer Party geplatzt und hatten die Besitzer und die zehn Freundinnen der Tochter in ihrer Gewalt. Jetzt hieß es, sehr vorsichtig zu agieren. Markus wollte keine der Geiseln gefährden. Er gab seinen Männern Zeichen und sie rückten entschlossen vor. Sie erreichten ohne Mühe die Vordertür. Drei seiner Männer näherten sich von hinten durch den Garten. Licht war in einem der oberen Zimmer zu sehen. Von ort drangen nun schmerzerfüllte Schreie. Schreie von einem jungen Mädchen. Markus ahnte, was die Geiselnehmer dort oben trieben. Wut kroch in ihm hoch. Nicht gut, denn das hinderte ihn am logischen Denken. Er machte seinem Stellvertreter Zeichen. Der Mann drang in das Esszimmer und überwältigte schnell den Mann, der die Geiseln mit einer Waffe in Schach hielt. Während der SWAT- Mann die Geiseln geräuschlos aus dem Haus führte, schlich Markus die Treppe hoch. Von dort oben kamen widerliche Geräusche. Nun wurde wieder geschrien. Hinter ihm folgten zwei weitere Männer, bewaffnet und bereit, sich den Verbrechern zu stellen.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Voller Angst lag ich auf dem Bett, das Messer an meiner Kehle. Der Geiselnehmer lachte dreckig auf. „Na, das wird mir richtig Spaß machen. Eine kleine Jungfrau sagte er hart. Er warf sich brutal auf mich und tat mir Gewalt an. Ich erstarrte und schloss voller Angst und Scham meine Augen. Ich blendete die Schmerzen aus und sang in meinem Kopf einen Song. Ich wollte nicht daran denken, was der widerliche Kerl gerade mit meinem Körper anstellte. Doch dann schrie ich laut auf. Der Schmerz wurde unerträglich. „Ruhe, oder ich schlitze dir die Kehle auf
drohte mir der Mann.
Plötzlich war ich frei. Ich riss meine Augen auf. Ein schwarz gekleideter Mann war in den Raum gekommen. Er kämpfte mit meinem Vergewaltiger. Der Mistkerl hob sein Messer du stach auf den schwarz gekleideten Mann ein. Dieser versuchte auszuweichen. Ich sah vier große Buchstaben auf der Wester des Mannes. SWAT.
Der Mann sah kurz zu mir. Ich schrie auf, denn der Vergewaltiger hob das Messer und fuhr damit durch die linke Gesichtshälfte des schwarzen Mannes. Eine blutige Wunde, vom Auge bis zum Kinn bildete sich. Der SWAT- Mann riss den Verbrecher an sich und schlug brutal, hemmungslos zu. Immer wieder. Ich schloss meine Augen. Der SWAT- Mann kannte kein Erbarmen. Er ließ erst von dem Vergewaltiger ab als dieser sich nicht mehr bewegte. Ich wusste, mein Vergewaltiger war tot.
Der große, schwarz gekleidete Mann kam zu mir und legte eine Decke um meinen nackten, geschundenen Körper. Dann hob er mich schweigend auf. Ich sah das kleine Namensschild auf seiner dicken Weste. M. Richmann.
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Prolog
Prolog
Wie konnte ich nur so dumm sein. Wie hatte ich mich so naiv in Gefahr begebenen können! Mein großes Vertrauen wurde mir jetzt zum Verhängnis.
Ich musste hier raus. Und das sehr schnell. Würde ich es heute Abend nicht schaffen, wäre ich morgen bereits tot- Das war mir bewusst. Ich hatte Tante Elenora gestern sehr gut verstanden. Das hatte sie gehässig gesagt. Gestern, nachdem sie mich hier eingesperrt hatte. Ich war unverhofft in ihre miesen Pläne gestolpert. Ich war Heim gekommen, um die Frau zur Rede zu stellen. Immerhin verwaltete sie mein Vermögen. Wenn auch nur noch einen Monat. Dann wurde ich einundzwanzig Jahre und damit volljährig. Dann musste meine Tante mir mein Vermögen übergeben. Es war doch alles klar geregelt hatte ich gedacht. Doch dann war ich hinter ihren Plan gekommen. Tante Elenora hatte nie vor gehabt, mir mein Vermögen zu übergeben. Ich hatte die Schweiz verlassen und war hergekommen, um das schlimmste zu verhindern. Doch leider war ich allein hergekommen. Naiv, wie ich war. Ich dachte, Elenora als meine Tante würde vernünftig mit sich reden lassen. Doch Irrtum. Tante Elenora hatte bullige Leibwächter, die kurzen Prozess machen würden. Denen war es egal, dass ich eigentlich die rechtmäßige Erbin des Vermögens war. Sie griffen mich und sperrten mich in das obere Zimmer. Gewiss, dass ich hier nicht fliehen konnte. Doch zum Glück kannten mich die Männer nicht gut. Ich musste hier weg. Und zwar schnell. Weg, bevor sich meine Cousine verlobte und ich nicht mehr gebraucht wurde. Entschlossen warf ich meinen Rucksack mit allen wichtigen Papieren aus dem Fenster.
Dann griff ich nach der Regenrinne. Was für ein Glück, dass Vater damals auf gute Qualität geachtet hatte, dachte ich sarkastisch. Denn es war ein langer Weg nach unten. Nur nicht runtersehen, sagte ich mir leise.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
1 Kapitel
1 Kapitel
Markus warf wütend die Zigarette ins Gras und fluchte unanständig. Es hörte ihn ja zum Glück niemand. Warum war er überhaupt noch hier? Warum war er nicht Zuhause geblieben? Was hielt ihm hier auf diesem dämlichen Fest? Das fragte er sich nicht zum ersten Mal heute Abend.
Diese Party stank ihm fürchterlich. Das war absolut nicht seine Welt. Er wünschte sich Meilenweit weg. Alle diese eingebildeten Frauen, die ihn nur kurz ansahen und sich dann angewidert abwandten. So, als er sei ein Monster. Der Glöckner von Notre Dame, oder so, dachte er grimmig. Niemand mochte sich mit ihm unterhalten.
Die lange Narbe, die seine gesamte linke Seite überzog, stieß die Frauen ab. Die Narbe begann an der Stirn und zog sich bis hin zu seinem Kinn, sie gab ihm etwas Dämonisches, etwas, das Frauen Angst machte. Der Teufel, so wurde er hinter vorgehaltener Hand genannt.
Markus hatte noch keine Frau getroffen, die sich nicht angewidert abgewendet hatte, wenn er sie angesprochen hatte. Selbst seine Verlobte damals, hatte es nicht ertragen können und war gegangen. Markus seufzte, er würde wohl ewig einsam bleiben. Er würde nie das Glück haben, eine Frau zu finden, die ihn seinetwegen liebte. Mit der er vielleicht irgendwann eine Familie gründen konnte. Keine Frau konnte sich an so ein entstelltes Gesicht gewöhnen, dachte er wütend. Welche Frau würde sich so einen Mann ins Bett holen, dachte er wieder. Nein, seine einzige Hoffnung lag bei Lukas.
Sein Bruder Lukas, er war umschwärmt und begehrt. Ein Frauenschwarm durch und durch. Jede Frau in diesem überfüllten, viel zu heißen Saal hatte ihm heftige Avancen gemacht, doch Lukas hatte nur Augen