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ScheinwerferKinder - Folge 2: Geheimnisse
ScheinwerferKinder - Folge 2: Geheimnisse
ScheinwerferKinder - Folge 2: Geheimnisse
eBook96 Seiten1 Stunde

ScheinwerferKinder - Folge 2: Geheimnisse

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Über dieses E-Book

Die Affäre von Rico und Kamila entwickelt sich zu einer blühenden Romanze.
Aber ihre wahren Gefühle bleiben im Verborgenen. Rico führt nun ein Doppelleben: Einerseits gemütliche Familienessen zuhause, andererseits wilde Treffen mit Kamila bei zahllosen Parties. Für Kamila beginnt damit eine Reise in die Welt der Emotionen, die sie eigentlich unbedingt vermeiden wollte.

Sie versuchen, ihre Affäre geheim zu halten, doch ihre Beziehung kriecht langsam in jeden Bereich ihrer beider Leben. Als er in die Welt der Drogen eingeführt wird, riskiert er alles für sein Team. Wird er es schaffen? Oder wird Kamila der unabwendbare Grund für seinen Abstieg?

ScheinwerferKinder ist eine sehr einfühlsame, erotische Geschichte, in der
Leidenschaft, Geheimnisse, Liebe und Schmerz eng miteinander verwoben sind. Sie handelt von den mühsam zu unterdrückenden Sehnsüchten, denen selbst die Menschen nicht widerstehen können, die alles haben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBerlinable GmbH
Erscheinungsdatum23. Dez. 2019
ISBN9783956950896
ScheinwerferKinder - Folge 2: Geheimnisse

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    Buchvorschau

    ScheinwerferKinder - Folge 2 - Alexandria Emilia Rawa

    SCHEINWERFERKINDER

    2 / 7

    Geheimnisse

    Alexandria Emilia Rawa

    Cover: Giada Armani

    Copyright: BERLINABLE UG

    Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

    Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.

    Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.

    Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.

    Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.

    Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

    Kamila // München // 09. April 2013

    Es ist mir ein Rätsel, wie die Schönheit von Bayerns Landeshauptstadt all die Jahre so klammheimlich an mir vorbeigehen konnte. Seit Jahren betrachte ich Metropolen wie New York, Tokio und Sydney hauptsächlich aus Flugzeugen von oben und habe tatsächlich irgendwann eine Art Heimatgefühl dafür entwickelt. Der Mensch klammert sich eben immer irgendwie an das Gewohnte, und wenn das einzige Gewohnte in deinem Leben das stets Wechselnde ist, dann wird das Unterwegs irgendwann zu deinem Zuhause, und Fremde zu deiner Familie.

    Doch heute stehe ich am offenen Fenster meiner gewohnten Suite im Palander Munich, atme die frühlingshafte, immer wärmer werdende Stadtluft ein und bin auf einmal richtig froh, mich genau jetzt genau hier zu befinden.

    Letzte Woche war ich in Peking. Das ist auch immer famos, abgesehen davon, dass man nicht atmen kann und mir auf diesen Trips selbst die Lust auf Luckies gehörig vergeht. Aber als blondes, großes, dünnes Mädchen bin ich dort ein Ultra-Exot und werde von den Asiaten gefeiert, denen ich allen gerade herunter auf den Scheitel gucken kann. Es ist also nicht gänzlich zum Kotzen, sofern man nach ein paar Tagen wieder zurück nach Europa darf.

    Die Tür ist für Rico wie immer nur angelehnt, und mittlerweile klopft er auch nicht mehr an.

    Ich hingegen stehe immer noch jedes Mal am Fenster, immer mit dem Rücken zum Eingangsbereich, und bin schon fast süchtig geworden nach diesem Thrill, wenn ich einfach nur lausche. Ich höre, wie der Fahrstuhl in meiner Etage ankommt, höre Ricos Schritte gleichmäßig und leise auf dem bordeauxroten Teppich und zähle die Sekunden, die verstreichen, ehe sein markanter, unwiderstehlicher Duft aus dem Flur zu mir geweht wird und meine Geruchsnerven umgarnt. Es ist wie immer dieses eine, ganz besondere sportlich-frische Duschgel. Ich schwöre, die haben das mit Pheromonen gespickt. Mein Herz hüpft wie ein fünfjähriges Kind auf einer Hüpfburg.

    „Schön, dich zu sehen.", haucht er mir ins Ohr, während er von hinten beide Arme um meine Taille legt und mich ganz sanft auf die Haare küsst. In meinem Bauch schmeißen Schmetterlinge die Party ihres Lebens.

    „Schön, dich zu riechen.", entgegne ich mit einem Lächeln und schaue weiterhin nach draußen, wo der riesige Sonnenball langsam den Rückzug antritt.

    „Ebenso.", sagt er. Dann drehe ich meinen Kopf zu ihm.

    „Oh shit, du bist ja Rico!", gebe ich gespielt überrascht von mir und setze einen schockierten Gesichtsausdruck auf.

    Er lacht, weil es nicht das erste Mal ist, dass ich mit diesem Scherz um die Ecke komme. Dann küsst er mich und ich drehe meinen Oberkörper so, dass wir uns gegenüber stehen, damit ich mit meinen Händen an sein Gesicht und in seine Haare fassen kann. Kurze Bartstoppeln kitzeln meine Handfläche. Ich weiß, dass er sich an Spieltagen immer rasiert, es unter der Woche aber gerne schleifen lässt.

    „Wie war Peking?", fragt er, als unsere Lippen sich wieder voneinander lösen.

    „Hmm., mache ich und denke kurz nach. „Chinesisch. Nichts Besonderes.

    Ich grinse ihn an. „Aber dafür habe ich mir für heute etwas Besonderes überlegt."

    „Oh, okay…" – Er grinst zurück und ich spüre die unmissverständlichen Funken zwischen uns, obwohl das, was ich für heute vorbereitet habe, überhaupt nichts mit dem zu tun hat, was wir beide in dem Augenblick denken.

    „Mach’s dir gemütlich., befehle ich Rico und drehe ihn an den Schultern in Richtung unserer Lieblingssessel und der Chaise Longue. „Aber das Fenster muss offen bleiben.

    „Okay, okay., lacht Rico. „Darf ich vorher aber noch kurz die Toilette benutzen?

    „Du weißt ja, wo’s lang geht.", schmunzle ich daraufhin nur.

    Er verschwindet und ich mache es mir schon mal bequem. Aus meiner Hosentasche ziehe ich mein hauchdünnes Zigarettenetui und lege es auf das Tischchen vor mir. Es war mal irgendein Schleimscheißer-Werbegeschenk von Porsche, das ich noch kein einziges Mal für Zigaretten benutzt habe. Wenn ich schon als Werbeträger missbraucht werde, dann nach meinen eigenen Regeln.

    Wenig später höre ich die Spülung und den Wasserhahn laufen. Doch plötzlich radaut es, als wäre irgendetwas runtergefallen.

    „Mit was schmeißt du da wieder um dich?", rufe ich belustigt in Richtung Badezimmer, doch es bleibt still.

    „Rico?, erkundige ich mich, immer noch nicht ganz ernst. „Hat dich was am Kopf getroffen?

    Fast hätte ich mir die Mühe gemacht und meinen kleinen süßen Popo von der Chaise Longue gehievt, um nachzusehen, was da los ist, doch gerade einen Wimpernschlag davor kommt Rico schließlich raus.

    „Was ist das?", fragt er argwöhnisch und hält beide Hände hoch.

    In der einen hat er ein unscheinbares, weißes Döschen ohne Aufschrift, und in der anderen eine Handvoll kleiner weißer Pillen, die eigentlich in die Dose gehören. Und obwohl er gefragt hat, kann ich an seinem Gesichtsausdruck mühelos ablesen, dass er sich schon längst eine eigene Antwort gegeben hat und diesem Thema gegenüber sehr zwiegespalten ist.

    „Oh Mann, Pfister., seufze ich und muss mir ein Lachen verkneifen. „Glaubst du, ich würde Drogen im Badezimmerregal aufbewahren? So total auffällig, in kleinen weißen Dosen?

    „Ich glaube gar nichts. Ich will nur wissen, was das hier ist."

    „Abführmittel., antworte ich ungerührt. „Willst du auch noch wissen, wozu ich das brauche? Oder vielleicht eine ausprobieren?

    Einen Moment lang guckt Rico drein wie eine Kuh wenn’s donnert. Er

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