Gay Hardcore 17: Der Möbelpacker
Von Max Wildrath
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Buchvorschau
Gay Hardcore 17 - Max Wildrath
Abend
Umzug
Für meinen neuen Job muss ich nach Südbayern umziehen. Das Vorstellungsgespräch vor ein paar Wochen ist gut gelaufen; mein künftiger Chef, Herr Obermeier, und ich waren bald einig. Montag, 3. Juni, soll ich anfangen.
Ich habe eine passable Einzimmerwohnung gefunden, nichts besonderes, aber für mich reicht‘s.
Zum Umzug kann ich umsonst noch einen LKW meiner alten Firma nutzen. Nach etwa dreistündiger Fahrt stehe ich damit nun vor meiner neuen Bleibe und finde sogar nicht zu weit von der Haustür entfernt einen legalen Parkplatz. Wohnungsschlüssel habe ich schon bekommen, der Vormieter hat frisch gestrichen, und so kann ich loslegen. Mit meiner Sackkarre verfrachte ich nach und nach jeweils ein paar Teile zum Aufzug, fahre hoch und schleppe das Zeug zu mir. Ich hätte mehr wegschmeißen sollen.
Irgendwann geht die Tür der Erdgeschosswohnung auf, als ich gerade vorbeilaufe. Ein Junge, vielleicht sechzehn oder siebzehn, steht da. Braune Haare, Brille, etwa eins fünfundsiebzig, Jogginghose, Sweatshirt. «Sie sind der neue Mieter, Herr Hartmann, oder? Ich bin Lukas. Mein Vater ist Hausmeister hier, aber er ist diese Woche nicht da. Ich soll Ihnen die Waschmaschinen und Trockner und so was erklären. Klingeln Sie einfach, wenn’s passt. Oder soll ich tragen helfen?»
«Ich bin der neue Mieter, ja. Hallo. Ist es ok, wenn ich Lukas sage?»
«Klar.»
«Waschmaschinen interessieren mich im Moment noch nicht. Aber kannst du mir bei ein paar schweren oder unhandlichen Sachen helfen? Manches würde zu zweit deutlich schneller gehen.»
«Natürlich, kein Problem. Ich ziehe nur schnell Schuhe an.»
Er kommt mit, und es geht zwar schneller, aber trotzdem zieht es sich. Irgendwann ist es dann geschafft.
«Können Sie diesen LKW selbst fahren?»
«Ja, das ist sogar mein Beruf.»
«Geil, das wär auch was für mich!»
«Du musst wohl erst mal den normalen Führerschein machen.»
«Den hab’ ich schon. Und seit drei Wochen kann ich unbegleitet fahren.»
«Du bist schon achtzehn? Entschuldigung, ich hätte vielleicht sechzehn geschätzt, deswegen habe ich ‹Du› gesagt. Den LKW muss ich morgen früh zurückbringen, dann komme ich mit meinem eigenen Auto wieder hierher.»
«Kein Problem mit dem ‹Du›, die meisten halten mich für jünger. Aber ich habe auch schon Abitur und am Wochenende ziehe ich nach Berlin zum Studium.»
Lukas ist richtig nett. Schade, dass er weggeht.
«Mein Vater hilft Ihnen auch, wenn Sie was brauchen. Am Samstag kommt er wieder und Sonntag geht’s nach Berlin. Sollen wir jetzt noch die Waschmaschinen machen?»
«Nein, brauche ich vorerst nicht. Aber darf ich mich bei dir bedanken?» Ich fummle nach meiner Geldbörse.
«Gern geschehen. Kein Geld, bitte, das nehme ich nicht.»
«Aber du hast jetzt fast zwei Stunden geschuftet!»
«Schon ok, ich hatte ja Zeit. Ich habe eine andere Bitte. Wenn Sie den LKW zurückbringen, dürfte ich mitfahren? Ich habe die Autonummer gesehen. Hin und zurück wird etwa fünf Stunden dauern, oder?»
«So um den Dreh, ja. Aber was willst du in dem Wagen?»
«Ich bin noch nie im LKW mitgefahren und stelle es mir einfach geil vor.»
Das Wort gefällt ihm anscheinend. Aber wenn er mitfahren will, warum nicht? Habe ich Unterhaltung unterwegs.
«Wenn du mitkommen willst, gern. Ich will so gegen neun los. Kann ich hier vorher irgendwo frühstücken?» «Um die Ecke ist eine Bäckerei mit Café, die machen um sieben auf. Daneben eine Kneipe, wenn Sie für heute Abend noch was suchen.»
«Gut. Vielen Dank nochmal und dann bis morgen. Ich läute.»
«Ja, bis morgen.»
Um neun wartet Lukas schon. Heute mit einem ziemlich bunten T-Shirt und einer Jeans, die er offensichtlich selbst abgeschnitten hat. Kurz, um nicht zu sagen, sehr kurz. Sein Hintern ist grade bedeckt, viel mehr aber auch nicht. Kräftige Beine.
«Ich habe eine Thermoskanne Kaffee, Äpfel und Kekse dabei. Können wir nachher teilen, wenn Sie wollen.»
«Gut. Wir können aber auch in eine Raststätte, ich wollte dich einladen. Und hör auf mit dem ‹Sie› und sag’ Roland zu mir.»
«Mach’ ich.»
Ich öffne ihm die Beifahrertür und er klettert rein. Dabei schwebt zwangsläufig sein Arsch vor meiner Nase und ich sehe, wie er die Muskeln anspannt. Wäre verlockend, da dranzupacken, aber ich beherrsche mich. Wir fahren los.
«Machst du eigentlich Sport?»
«Ja, ich laufe, wieso?»
«Deine Beine»
«Mhm.» Er schaut sich in der Kabine um. «Echt geil hier.»
«Was ist hier geil? Wie meinst du das?»
«Irgendwie alles … ich weiß nicht, wie ich sagen soll … man merkt, dass hier immer Männer sind.»
«Und das findest du geil? Bist du schwul?»
«Ja. Du doch auch!»
Das haut mich jetzt um. «Wie kommst du denn auf die Idee?»
«Zum Beispiel, weil ein Teil deiner Sachen in Plastiktüten von Bruno’s steckt. Ich weiß, was das für ein Laden ist.»
«Pfft … und da hast du dir gedacht, mal sehen, ob ich den Alten rumkriege, und hast die extrakurze Hose angezogen.»
«Du bist doch nicht alt. Mit Jungs in meinem Alter kann ich nichts anfangen. Du gefällst mir. Und diese Kabine hier auch.»
«Für dein Alter gehst du aber ganz schön ran!»
«Ja, mag sein. Aber wenn du einen festen Freund hast oder ich nicht dein Typ bin, machen wir nichts. Es macht auch Spaß, nur hier zu sitzen und mitzufahren.»
Der Kleine tut zumindest ziemlich forsch. Ob es echt ist oder Mache, weiß ich noch nicht. Aber er gefällt mir, und jetzt fahren wir erst mal ein Stück.
Nachdem wir von der Autobahn runter sind, halte ich an einem leeren Parkplatz. «Pinkelpause!»
Er stellt sich direkt neben mich, holt seinen Eumel raus und schielt zu mir rüber. Ich muss aufpassen, dass ich nicht steif werde und nicht mehr pissen kann.
Als wir wieder ins Auto steigen, sagt er «Ich musste gar nicht. Aber ich wollte zumindest einen Blick auf deinen Schwanz werfen, falls ich ihn nicht mehr zu sehen kriege.»
«Sag mal, hattest du überhaupt schon mal was mit einem Mann?»
«Ja, klar. In den Ferien. Es war geil. Aber solange ich zuhause wohne und in unserer Stadt … da läuft nichts. Deshalb will ich auch nach Berlin.»
«Und du willst meinen Schwanz sehen?»
«Ja!»
«Zeig mir erst deinen!»
Er hat im Nu Hose und Slip unten und das T-Shirt nach oben geschoben. Ich packe ihn an. Ein ordentliches Teil für sein Alter. Lila glänzender Schwanzkopf. Sack fast unbehaart.
Ich rücke auf den Mittelsitz, öffne die Hose und hole mein Gerät raus, das inzwischen voll ausgefahren ist.
Er staunt. «Darf ich mal anpacken?»
Ich nicke und er umfasst ganz vorsichtig mein Rohr. «Du hast aber ein Kaliber!» Er öffnet den Mund, beugt sich über meinen Schoß und leckt ganz leicht mit der Zunge an meiner Nille.
Ich greife in seinen Nacken und drücke ihn nach unten. «Du darfst ruhig fester!» Er wehrt sich nicht, aber als ich ihm meine Latte reinschiebe, kriegt er Probleme mit dem Schlucken und so lasse ich ihn los. Er kommt etwas hoch und bearbeitet mich wieder mit der Zunge. Ich mache die Beine breit, lasse mir die Eier lecken und genieße. Bald hört er auf zu lecken, hält den Kopf aber unten. «Willst du mich bumsen?»
Natürlich will ich, wundere mich aber über sein Rangehen. Er scheint so gar nicht der Typ dafür.
«Und wie hättest du’s gerne?»
«Ich lege mich hier auf den Bauch, und du dich auf mich.»
«Dann mach mal!»
Ich rücke so weit wie möglich zur Fahrerseite, damit er Platz hat. Es ist eng, aber er kriegt es hin. Hände über dem Kopf an der Beifahrertür, schmaler Oberkörper, kleiner, aber ungemein knackiger Arsch und kräftige Beine. Ich ziehe meine Jeans aus und knie breitbeinig hinter ihm, seine Füße zwischen meinen Schenkeln. «Komm mal mit dem Hintern hoch!»
Er reckt mir diesen heißen Popo entgegen, Kopf und Arme lässt er unten. Ich knete seine Ballen, ziehe sie auseinander, geile mich auf an seinem kleinen Loch. Da hinten ist er fast ganz unbehaart, da will ich rein. Ich lecke seine Arschbacken kreuz und quer, nähere mich langsam dem Eingang. Ich umkreise sein zuckendes Arschloch mit der Zunge. Er atmet schwer. Ich versuche, meine Zunge ein bisschen reinzustecken, greife hinter mich, hole aus der Wagentür einen Topf Fett und schmiere sein Loch ein. Als ich mit dem Zeigefinger ansetze, krampft sein Loch.
«Lass schön locker.»
Er bemüht sich, ich komme mit dem Finger ganz ihn rein. Es ist ausgesprochen eng hier drin. Ich drehe und schiebe den Finger hin und her, um ihn auf den Fick vorzubereiten. Erst langsam, dann werde ich schneller. Ziehe den Finger bis über den Knöchel aus ihm raus und stecke ihn wieder rein.
Er stöhnt. «Hör auf. Es kommt …»
Er kneift mir fast den Finger ab, so drückt sich sein Arsch jetzt zusammen. Ich höre, wie seine Soße auf die Plastiksitze klatscht, ohne dass er seinen Schwanz überhaupt angefasst hätte. Als er lockerer wird, ziehe ich den Finger heraus. Er lässt die Beine durch meine hindurch nach hinten gleiten und liegt wieder auf dem Bauch. Ich lege mich ganz auf ihn, mein Schwanz in seiner Ritze, mein Kopf auf seinem Kopf, nur mit den Unterarmen stütze ich mich etwas ab.
«Lukas, du hast mich angelogen.»
Leise, «Wieso?»
«Du hattest noch nie was mit einem Mann. Es ist dein erstes Mal. Und du bist nicht so abgebrüht, wie du dich geben willst.»
Ganz leise, «Ja, stimmt. Und ich habe es versaut. Entschuldige bitte.»
Er wirkt jetzt hilflos, verletzlich, fast rührend. Ich will ihm helfen.
«Du hast nichts versaut. Höchstens die Sitze hier, aber das kann man abwischen. Bloß, wieso hast du nichts gesagt? Dann hätte ich doch langsamer gemacht.»
«Ich dachte, wenn du weißt, dass ich noch nie was hatte, hältst du mich für verklemmt … Und ich hatte mich so darauf gefreut, es hier in der Kabine mit dir zu machen. Hab’ mir extra gestern Abend keinen mehr runtergeholt, das mache ich sonst immer. Und jetzt hattest du überhaupt nichts davon. Weißt du, ich hab’ natürlich im Netz schon alles mögliche angeschaut, theoretisch weiß ich alles. Aber als du mir den Arsch geleckt hast … das war so neu, so was kann man sich ja allein nicht machen. Und ich habe mir ab und zu eine Kerze hinten reingesteckt, aber dein Finger war wieder so anders …»
«Lukas, es ist gut. Du musst dir nicht den Kopf zerbrechen, weil ich nicht gekommen bin. Wirklich nicht.»
Ich streichle seine Haare und drehe seinen Kopf, sodass wir uns in die Augen sehen können. «Wir fahren jetzt weiter. Und wenn du magst, suchen wir uns in einer Stunde oder so einen ruhigen Parkplatz. Wir probieren es nochmal, aber du musst es wollen. Klar? Und bist du wirklich schon achtzehn oder ist das auch geschwindelt?»
Der Anflug eines Lächelns. «Nein das stimmt. Ich kann dir auch meinen Führerschein zeigen.»
«Schon gut, ich glaube dir.»
«Ich bin froh, dass du nicht sauer bist.»
«Lukas, es ist alles in Ordnung. Und du wirst noch mehr Gelegenheiten haben. Komm, wir ziehen uns wieder an.»
Anziehen ist in der Kabine noch mühsamer als Ausziehen, aber wir kriegen es hin. Ein Schluck Kaffee aus der Thermoskanne, dann fahren wir weiter.
Lukas wird wieder redseliger. «Ich finde LKW echt geil.» Grinsen. «In jeder Beziehung. Und ich hatte dich gestern, bevor ich dich im Flur angesprochene habe, schon vom Fenster aus beobachtet. Du gefällst mir. Und außerdem habe ich dann gemerkt, dass du nett bist und deine Bruno-Tüten gesehen. Da wollte ich es darauf anlegen, ja.»
«Lukas, du gehst in ein paar Tagen nach Berlin. Es freut mich, wenn ich dir gefalle, und ich finde dich auch nett, aber du darfst dich