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Gay Hardcore 23: In der Zelle des Knastkönigs
Gay Hardcore 23: In der Zelle des Knastkönigs
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eBook174 Seiten2 Stunden

Gay Hardcore 23: In der Zelle des Knastkönigs

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Über dieses E-Book

Daniel wird zu drei Jahren hinter Gittern verurteilt und landet in der Zelle des russischen Knastkönigs Oleg. Der glaubt ihm zwar, dass er unschuldig ist und hat ein Auge auf ihn, doch das hat seinen Preis: Daniel muss jeden Tag für Oleg und seine beiden Zellenkumpane Mischa und Alexej hinhalten. Damit nicht genug: Auch die Kerle aus den Nachbarzellen, die uniformierten Aufseher, der Gefängnisarzt und der Direktor des Baus nutzen seine Löcher, um ihre aufgestaute Geilheit abzureagieren – und sogar für den unersättlichen Daniel wird es in den Duschen und der Anstaltswäscherei manchmal fast zu viel.
SpracheDeutsch
HerausgeberBruno-Books
Erscheinungsdatum29. Apr. 2022
ISBN9783959854320
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    Buchvorschau

    Gay Hardcore 23 - Max Wildrath

    1. Verurteilt

    Die Verhandlung ist geschlossen.« Der Richter packt ein paar Unterlagen zusammen, dreht sich um und geht.

    Ich habe drei Jahre gekriegt.

    Vor drei Monaten ist mein altes Leben zerbrochen. Es war ein Samstagvormittag im Sommer, ich war in der schwulen Ecke des Parks, und da war Dragan. Mein Alter, Anfang zwanzig, dunkle Locken, kleiner und schmaler als ich, ein knappes Muscleshirt, enge, abgewetzte Jeans, sicher nichts darunter, sein Schwanz und seine Eier waren unter dem dünnen Stoff nicht nur zu erahnen. Eigentlich gar nicht so mein Typ, ich mach’s lieber mit gestandenen Männern, aber er hatte durchaus seinen Reiz. Er hat ziemlich schnell vorgeschlagen, zu ihm zu gehen, er wäre allein zu Hause, das sei kein Problem, und er wolle gefickt werden. Als er meine Hand auf seinen Arsch gelegt hat, ist mein Verstand in die Hose gerutscht, und ich bin mitgegangen.

    Ich soll’s ihm richtig hart geben, hat er gesagt. »Kannst mit mir machen, was du willst. Musst mich zwingen. Werde so tun, als ob ich nicht will. Ich will aber! Du musst laut sagen, was ich tun muss! Und mich schimpfen! Wie du willst! Macht mich geil! Verstehst du?«

    Ich dachte, ich verstehe. Dachte, er braucht das als Rechtfertigung sich selbst gegenüber, so nach dem Motto, er sei ja gar nicht schwul und werde nur missbraucht.

    Er führte mich zu einem Wohnblock in der Nähe, in eine Wohnung mit ein paar schäbigen Möbeln im Flur, wo er mir Handschellen in die Hände drückte. »Fessel mich ans Bett, wenn du mich fickst. Werde mich wehren, will das aber. Will deinen Schwanz im Arsch, verstehst du? Warte.« Er nahm mir die Handschellen wieder ab, gab mir dafür andere. »Nimm die! Die kann ich nachher selbst aufmachen.« Er zeigte mir einen Entriegelungsknopf.

    »Wenn du fertig bist, geh einfach! Lass mich liegen, auch wenn ich jammere! Will dann allein sein, verstehst du?«

    Er hat mich noch aufgefordert, ihn in ein Zimmer zu stoßen, und dort begann, was ich für ein Spiel hielt und zwar so, wie er es vorgeschlagen hatte. Ich habe ihn »gezwungen«, meinen Schwanz zu lutschen, mir den Arsch zu lecken, ich habe ihn ausgezogen, auf meine Befehle hat er immer mit »Nein« und »Bitte nicht« reagiert. Er hat sich widersetzt, sicher nicht mit ganzer Kraft, aber ich musste mich anstrengen, mit ihm fertig zu werden. Meist bin ich in seiner Rolle, aber es hat auch Spaß gemacht, mal den Macker spielen zu können. Zu guter Letzt habe ich ihn bäuchlings aufs Bett geschmissen, seine Hände ans Bettgestell gefesselt und ihn bestiegen. Er hat gezetert, gestöhnt, geschrieen, als mein Schwanz in sein Loch einfuhr, das war mir egal, er wollte es ja so, und ich habe diesen Fick ausgiebig genossen, habe ihn richtig hart geknallt, als schwule Sau beschimpft, der ich gleich in den Arsch spritzen würde, und als es mir kam, habe ich auch meinen Orgasmus laut hinausgebrüllt.

    Er hat jetzt fast geheult, aber zugleich hat er mir zugezwinkert und mich mit »Verschwinde!« verscheucht, als ich doch seine Hände befreien wollte.

    Ich habe mich also angezogen, wollte gehen, und traf im Flur auf einen vierschrötigen Kerl, Mitte vierzig vielleicht, wenig Haare auf dem Kopf, unrasiert, stämmig, kräftig, Typ Bauarbeiter. »Wer bist du?«, hat er mich angeraunzt.

    »Was ist hier los?«

    Ich kam ins Stottern, er hat bei einem Blick ins Zimmer Dragan nackt, gefesselt und wimmernd auf dem Bett liegen sehen, hat mich angeschrieen »Was hast du gemacht?«, mich in eine Besenkammer geschoben und eingeschlossen.

    Ich war völlig überrumpelt, musste mir aber eingestehen, dass die Reaktion dieses Typen sogar verständlich war, und hoffte, Dragan würde ihm die peinliche Situation erklären.

    Nach einigen Minuten ließ er mich wieder raus, schien sich beruhigt zu haben, und ich dachte, es sei alles in Ordnung. War es aber nicht.

    »Du hast meinen Neffen gefickt«, sagte er. »Dafür ficken wir beide jetzt dich. Verstanden?«

    Das kam mir nun zwar schon sehr seltsam vor, doch mir war klar, dass ich gegen diesen stämmigen »Onkel« chancenlos war und aus der Nummer nicht rauskommen würde, ohne die zwei über mich drüber zu lassen. Ich habe auch gar nichts dagegen, mich von ein paar Kerlen besteigen zu lassen, und ob ich wollte, spielte sowieso keine Rolle. Ich war selbst schuld, dass ich in dieser Situation war, und schließlich gibt es Schlimmeres als einen Schwanz im Arsch. Oder zwei. Ich würde es verkraften, dachte ich. Ich Idiot.

    »Muss ins Bad!«, drängte sich der nackte Dragan an uns vorbei, und sein »Onkel« schob mich in das Zimmer, begann sich auszuziehen, forderte mich ebenfalls dazu auf. Der Kerl war durchaus mein Fall, eher sogar als Dragan, und mein Schwanz war bereits wieder auf halbmast, als ich aus der Unterhose stieg.

    Dragan kam zurück, sagte was in einer fremden Sprache, und dann machten sie mir klar, dass jetzt ich zu tun hätte, was sie wollten. Mir kam das Ganze immer mehr wie ein abgekartetes Spiel vor, mit Dragan als Lockvogel für Frischfleisch wie mich für den anderen, den er »Roman« nannte und der wohl eher sein Zuhälter als sein Onkel war.

    Ich kam aber nicht zum Nachdenken, denn nun musste ich ihre Schwänze lutschen, und der von Roman war ein echtes Kaliber, selten mal so einen fetten Kolben gesehen. Die beiden nahmen keine Rücksicht, stopften mir brutal das Maul, zwischendurch musste ich ihre Eier lecken, ich kam kaum dazu, Luft zu holen.

    Nach einer Weile schmissen sie mich rücklings aufs Bett, Roman setzte sich auf mich, wetzte seinen massigen Arsch über mein Gesicht, forderte, sein Loch zu lecken, und hinter seinem Rücken fummelte Dragan an meinen Armen rum und band meine Hände an das Bettgestell. Nun war ich ihnen völlig ausgeliefert und konnte nur hoffen, dass sie mich gehen ließen, nachdem sie sich abreagiert hatten.

    Zunächst krallte sich Roman meine Beine, zog sie zu sich hoch, mein Arsch hing in der Luft, bereit zum Anstich. Dragan spuckte zumindest in meine Ritze und auf seinen Kolben, ehe er einfädelte und mich bumste. Sein Schwanz hatte bestenfalls Durchschnittsmaße, das war kein Problem, und ich hätte mich nur zu gern gewichst, denn mit einem Rohr hinten drin und einem Mackerarsch auf der Fresse, wer würde da nicht heiß?

    Dragan beschimpfte nun mich so wie vorher ich ihn, er genoss ganz offensichtlich, jetzt der Ficker zu sein, und er wollte dieses Gefühl möglichst lang auskosten. Irgendwann wurde es Roman zu viel, er forderte Dragan auf, abzuspritzen, er selbst wolle schließlich auch noch. Dragan legte einen Zahn zu, bald pumpte er seinen Schleim in meinen Arsch, und keine Minute später steckte Romans deutlich fetterer Kolben in meiner Möse. Nur gut, dass Dragan vorgebohrt und seine Soße in mein Loch geschmiert hatte, sonst hätte ich dieses Monstrum nicht verkraftet.

    Auch gut, dass Roman von der Arschleckerei bereits so geil war, dass es ihm bald kam und er meinen Hintereingang mit seiner Machosahne flutete.

    »Jetzt du! Spritz ab!«, verlangte Roman und begann, bei mir zu rubbeln. Er konnte das echt gut, und dank seines Schwanzes, der immer noch in mir steckte, und Dragans kleinem Arsch, der auf meinem Gesicht hockte, kündigte das Ziehen in den Eiern bald meinen Orgasmus an, und schließlich spritzte ich mir zwei-, dreimal auf den Bauch.

    »Ist genug«, hörte ich Roman, »Dragan, mach!«

    Einer von beiden fummelte an meinem Bauch herum, ich konnte aber nicht sehen, was da passierte. Schließlich stieg Dragan von mir ab, Roman zog seinen Riemen aus meinem Loch und ich lag mit festgebundenen Händen und einer Doppelportion Sperma hinten drin auf dem Rücken, die beiden putzten ihre Schwänze ab, zogen sich an, beachteten mein Verlangen, mich loszubinden, gar nicht.

    Roman hielt mir eine kleine Plastikdose vor die Nase, darin eine weißliche Flüssigkeit. »Deine Soße ist hier drin. Das von jetzt, und was du vorher in Dragans Arsch gespritzt hast. Kommt in Eisschrank. Pass gut auf, wir zeigen dir jetzt was.«

    Er tippte auf einem Smartphone rum, hielt es mir dann vor die Nase. Ich sah den Raum, in dem wir uns befanden, leer zunächst, dann stolperte Dragan herein, gefolgt von mir, und dann sah ich alles, was vorhin passiert war, bis am Ende Roman in das Zimmer stürzte, Dragans Handschellen löste, und dieser heulend erklärte, ich hätte ihn vergewaltigt.

    Ich verstand zunächst überhaupt nichts. Wieso sagte Dragan das, und wieso gab es dieses Video überhaupt und …

    Ich stand auf der Leitung, bis Roman erklärte: »Pass gut auf, sage nur einmal: Du zahlst uns bis nächste Woche fünftausend Euro, sonst schmiere ich deine Soße in Arsch von Dragan, rufe Polizei, sage, du hast ihn missbraucht und du gehst in Knast. Kapiert?«

    Schlagartig war mir die ganze Perfidie des Plans klar, aber ganz kampflos wollte ich nicht aufgeben. »Das glaubt euch kein Mensch!«

    »Deutsche Polizei wird dem Video glauben. Und wir sind zwei, du allein. Sie werden uns glauben.«

    Er hatte sich die Geldbörse aus meiner Hose genommen und wühlte darin rum. Mein letzter Fünfziger war natürlich weg, aber er nahm auch meine Jahreskarte unseres Verkehrsverbundes raus. »Ist gut. Hier dein Name. Wir sagen, du hast das verloren. Polizei wird dich finden. Klar?«

    »Ich habe das Geld nicht!«

    »Ist dein Problem.«

    Ich geriet in Panik. »Aber wenn ich im Gefängnis bin, könnt ihr erst recht nichts von mir kriegen! Also, was habt ihr davon?«

    »Weißt du, es gibt mehr Männer, die böse waren zu Dragan. Manche wollen nicht mehr zahlen, weil sie nicht glauben, wir machen Ernst. Wenn sie sehen, wir gehen zur Polizei und du ins Gefängnis, sie werden weiter zahlen. Du kommst nächsten Samstag und bringst das Geld. Verstanden?«

    Ich hatte verstanden, nur half mir das nichts. Das Geld hätte ich zur Not zusammenkratzen können, aber ich musste ja damit rechnen, dass sie mit einer einmaligen Zahlung nicht zufrieden sein würden. Roman hatte »weiter zahlen« gesagt. Ich konnte nur hoffen, dass sie entweder ihre Drohung nicht wahrmachen oder man mir mehr Glauben schenken würde. Ich Idiot.

    Natürlich hätte ich den Spieß umdrehen und gleich zur Polizei gehen sollen, schließlich hatte ich unter anderem das Sperma des angeblichen Opfers in mir. Es war mir zu peinlich. Ich Idiot.

    Eine Woche danach ging ich noch mal hin, um ihnen zu sagen, dass ich nicht zahlen könne. Ich hätte mich sogar nochmal vögeln lassen, wenn sie von ihrer Drohung abgerückt wären. Später wurde mir bewusst, dass das ein Fehler war, denn nun hatten sie einen Zeitpunkt, für den ich kein Alibi haben konnte, und schon eine halbe Stunde, nachdem ich wieder zu Hause war, stand die Polizei vor meiner Tür.

    Niemand hat mir geglaubt. Die beiden hatten sich gut abgestimmt, alles passte zusammen. Dragan sagte, es wäre abgesprochen gewesen, dass er mich bumst. Roman erklärte, er habe das Aufnahmegerät in Dragans Zimmer installiert, um zu sehen, mit wem er sich trifft, Dragan hätte davon nichts gewusst. Jemand, der nur die Aufnahme sah und hörte, musste annehmen, ich hätte Dragan vergewaltigt, das war sogar mir klar. Dazu meine Fingerabdrücke auf den echten Handschellen, es gab genug Indizien, die gegen mich sprachen. Es wurde zwar anerkannt, dass ich nicht vorbestraft war, strafverschärfend wirkte aber, dass ich das Opfer hilflos und gefesselt zurückgelassen hätte.

    Mein Pflichtverteidiger hat pro forma ein paar Entlastungsversuche gestartet, die vom Richter gnadenlos niedergebügelt wurden, worauf mein Anwalt nicht weiter insistierte. Ich denke, er glaubte mir auch nicht. Alle ließen mich spüren, für was sie mich hielten: das Letzte.

    Drei Jahre, nach Erwachsenenrecht, ich bin zweiundzwanzig. Die Worte klingen mir noch im Ohr und ich muss mich an einer Stuhllehne festhalten, sonst würde ich umkippen.

    Der Wachtmeister neben mir sagt »Gehen wir.«

    2. Sträflingskluft

    Während der Untersuchungshaft war es mir gelungen, mich weitgehend aus allem rauszuhalten. Man hielt mich wohl für einen komischen Kauz, aber das war mir egal, ich wusste, ich war unschuldig und wollte mich nicht mit irgendwelchen Taten brüsten wie die anderen Deppen. Außerdem hatte ich noch die Hoffnung, freigesprochen zu werden. Ich Idiot.

    Heute bringen sie mich dahin, wo ich die nächsten drei Jahre verbringen soll. Muss. Wenn nicht ein Wunder

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