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ScheinwerferKinder - Folge 1: Verführung
ScheinwerferKinder - Folge 1: Verführung
ScheinwerferKinder - Folge 1: Verführung
eBook100 Seiten51 Minuten

ScheinwerferKinder - Folge 1: Verführung

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Über dieses E-Book

Ihr Leben ist voll Glitter und Parties. Sie jetten durch Weltstädte, verbringen ihre Nächte in opulenten Hotels, trinken die feinsten Cocktails und genießen das Leben in vollen Zügen.
Aber manchmal übertreten sie Grenzen. Mit tragischen Konsequenzen.

Als der erfolgreiche Fußballer Rico, ein verheirateter Mann, Kamila das erste Mal trifft, weiß er noch nicht, welche drastischen Veränderungen sie in sein Leben bringen wird.
Wild entschlossen, seiner liebenden Frau sein sündhaftes ONS-Erlebnis zu verheimlichen, bemerkt er nicht, dass das Schicksal ganz eigene Pläne für ihn und Kamila bereit hält.

Als sie wieder aufeinander stoßen, bekämpfen Rico und Kamila die Dämonen der Vergangenheit in einem leidenschaftlichen Abenteuer, das keine Chance auf Dauer hat. Oder etwa doch?

ScheinwerferKinder ist eine sehr einfühlsame, erotische Geschichte, in der
Leidenschaft, Geheimnisse, Liebe und Schmerz eng miteinander verwoben sind. Sie handelt von den mühsam zu unterdrückenden Sehnsüchten, denen selbst die Menschen nicht widerstehen können, die alles haben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBerlinable GmbH
Erscheinungsdatum23. Dez. 2019
ISBN9783956950889
ScheinwerferKinder - Folge 1: Verführung

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    Buchvorschau

    ScheinwerferKinder - Folge 1 - Alexandria Emilia Rawa

    SCHEINWERFERKINDER

    1 / 7

    Verführung

    Alexandria Emilia Rawa

    Cover: Giada Armani

    Copyright: BERLINABLE UG

    Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

    Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.

    Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.

    Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.

    Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.

    Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

    Warnung der Autorin

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    ich muss Sie warnen: Sie sind kurz davor, einen Arschloch-Menschen kennenzulernen. Und ich weiß, was Sie jetzt denken: „Oh nein, nicht noch einen!"

    Da fühle ich mit Ihnen. Wir kennen sie alle, oder? Die Menschen, denen der Erfolg nur so zugeflogen kommt, die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren sind und trotzdem nie genug kriegen. Menschen, die alles bekommen, was sie wollen – und es sich andernfalls eben einfach selbst nehmen. Menschen, die nach außen sehr erfolgreich everybody’s darling mimen, in Wirklichkeit aber arrogante, berechnende...Arschlöcher sind.

    Jetzt knirsche ich schon selbst mit den Zähnen. Sollte ich mal ein Buch darüber schreiben, was ich in meiner Fantasie schon alles mit solchen Menschen angestellt habe, wäre es ganz sicher kein Liebesroman, das können Sie mir glauben.

    Aber ich sage Ihnen auch: Nichts kommt von ungefähr. Nichts ist für immer. Und niemand ist unzerbrechlich.

    Gemeint bin übrigens nicht ich, sondern meine bezaubernde Protagonistin Kamila Palander, in deren Welt Sie (hoffentlich) gleich eintauchen werden.

    Kamila ist... Eigen. Gelinde ausgedrückt. Vielleicht werden Sie sie lieben, aber vielleicht werden Sie sie auch hassen. Davor möchte ich Sie warnen.

    Egal, was für ein Gefühl Sie ihr entgegenbringen – in dem Moment, in dem Sie beim Lesen überhaupt irgendetwas fühlen, habe ich als Autorin schon einen verdammt guten Job gemacht. Hören Sie dann bloß nicht auf zu lesen! Lachen Sie, weinen Sie, hassen Sie, wüten Sie. Es ist Ihr gutes Recht. Aber lesen Sie weiter, und schauen Sie, was passiert.

    Bei diesem einen Arschloch-Menschen haben Sie die Gelegenheit, auch mal hinter die Fassade zu blicken. Nutzen Sie sie. Geben Sie Kamila eine Chance. Gönnen Sie ihr den Schmerz. Und wer weiß - vielleicht, möglicherweise, eventuell werden Sie sie am Schluss mit anderen Augen betrachten?

    Ihre

    Alexandria Emilia Rawa

    Scheinwerferkinder

    Für die Welt bist du nur irgendjemand. Für irgendjemanden bist du die Welt.

    Das ist der allergrößte Scheißdreck, und dem Menschen, der diesen Satz erstmalig in die Welt gesetzt hat, gehört seine dreckige Zunge abgehackt.

    Sofern er nicht eh schon daran erstickt ist.

    Hass. Das ist die vorherrschende Emotion auf diesem Planeten.

    Und Liebe.

    Weil du nur hassen kannst, wenn du auch geliebt hast.

    Dann gibt es noch die Hassliebe. Wenn du dich deines Hasses so sehr angenommen hast, dass du anfängst, ihn zu lieben. Weil er irgendwann die einzige Emotion ist, die dich spüren lässt, dass du am Leben bist.

    Und ich frage mich: Was ist mit dem Liebeshass? Wenn du liebst, es aber hasst?

    Das steht auf der laminierten Notiz, die in meiner Hosentasche steckt. Laminiert, damit das Blut später nicht die Tinte verschmiert und das Papier sich nicht auflöst.

    Vielleicht werden sie mich dafür ja irgendwann mal im Philosophie-Unterricht durchnehmen? Wenn nicht, dann zumindest in den Nachrichten, so viel ist sicher.

    „Halten Sie hier bitte an.", sage ich zum Taxifahrer und beschließe spontan, die letzten Meter zu Fuß zu gehen.

    Die letzten Minuten, die ich in meinem Leben an der frischen Luft verbringen werde, zu genießen. Vielleicht noch eine zu rauchen.

    Ich gebe 30€ Trinkgeld, bezahle mit Karte und wünsche dem Mann am Steuer einen wunderschönen Abend. Er darf das Privileg genießen, mich als netten Menschen erlebt zu haben.

    Dann ist der Überraschungseffekt nachher umso größer.

    Als ich aussteige, spüre ich meine Tokarev gegen meine Rippen drücken. Sie ruht an meinem Bauch, angenehm warm von meiner Haut, und gibt mir Sicherheit, Macht, Omnipotenz.

    Lächelnd richte ich meine hellen Haare im dunklen Außenspiegel eines prolligen Audi, der vor dem Gebäude parkt. Ich möchte gut aussehen, wenn es zu Ende geht.

    Eine Frau läuft an mir vorbei, schaut mich an. Ich schaue zurück, ohne mit der Wimper zu zucken, und plötzlich kann sie gar nicht mehr wegsehen. Sie denkt, dass ich schön bin.

    ‚Hure.’, denke ich. Am liebsten würde ich ihr nichtssagendes Gesicht gleich hier auf der Stelle mit einer Kugel in der Stirn verschönern, aber ich muss mich zusammenreißen. Noch nicht. Ein elektrisierender Schauer macht sich in meinem Nacken breit. Aber bald.

    Am Empfang nenne ich meinen Namen, so wie alle anderen auch. Ich bekomme einen Sitzplatz zugeteilt, wie alle anderen. Ich falle nicht auf. Ich bin tatsächlich nur irgendjemand. Heute wollte ich das so. Die Waffe unter meiner Kleidung pulsiert von meinem beschleunigten Herzschlag. Mein Auftritt in den Scheinwerfern wird kommen, fuckers.

    Wenn ich der Menschheit noch etwas Letztes mit auf den Weg geben könnte, dann wären es zwei Dinge.

    Erstens: Liebt nicht. Zumindest niemanden außer euch selbst.

    Und zweitens: Überlegt euch gut, ob die Menschen, wenn ihr verreckt, euch für eure Taten in Erinnerung behalten sollen oder für das, was ihr versäumt habt, zu tun.

    Kamila // Düsseldorf // 05. Januar 2013

    Ein Drittel Gin, ein Drittel Crème de Cacao, ein Drittel Sahne. Geschüttelt. Mit Eis., diktiere ich kühl, während mein bohrender Blick das linke Auge der Barfrau nicht für eine Sekunde verlässt.

    Man kann einem Menschen nur in ein Auge gleichzeitig sehen, nicht in beide. Wenn du zwischen den Augen hin und her springst, wird es dir als Unsicherheit ausgelegt, wenn du dich sofort für eins entscheidest, als Arroganz. Welches von beidem passt wohl besser zu mir?

    Wir haben keinen Crème de Cacao, tut mir Leid., entgegnet die Frau hinter der Theke.

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