Wenn die Friseurin lockt

Von Matti Kuss

Warum benimmt sich meine Friseurin plötzlich so komisch und warum stylt sie sich plötzlich so auf? Ständig präsentiert sie mir ihren viel zu großen Ausschnitt oder stupst mit ihrer ominösen Oberweite an meine Schulter. Wie kann ich da verhindern, dass sich in meiner Hose eine Beule bildet.

Viel zu spät komme ich hinter ihr Geheimnis, ein erotisches Geheimnis, dass meine Familie in ein ganz anderes Licht rückt.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Matti Kuss
• Erscheinungsdatum: 14. Juli 2020
• ISBN: 9781005208684

Buchvorschau

Wenn die Friseurin lockt

von Matti Kuss

Smashwords Edition, Licence Notes

Copyright

© 2020 Matti Kuss

Alle Rechte vorbehalten

Nachdruck und Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors

Impressum

Matti Kuss

c/o Autoren.Services

Zerrespfad 9

53332 Bornheim

Web: https://mattikuss.wixsite.com/home

E-Mail: matti.kuss [at] schmusemail [punkt] de

Text

Der Text enthält sexuell anstößige Szenen und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Der Text steht in keinem Zusammenhang zu lebenden, realen Personen. Alle Vergleiche mit realen Personen, tot oder lebendig, sind reiner Zufall und vom Autor nicht beabsichtigt. Die Personen und Motive auf dem Cover stehen in keinem Zusammenhang zum Text.

Wenn die Friseurin lockt

Meine Mutter, Inhaberin einiger Bar in unserer Stadt, engagierte immer eine gute Bekannte, die uns Kindern die Haare schnitt. Wir sparten den Weg zum Friseur und sie konnte schwarz etwas dazu verdienen. Lange Zeit war dieser Besuch eine einzige Qual für mich. Immer fielen einem die Haare ins Gesicht und hinterher kratzte der ganze Rücken von den abgefallenen Haaren.

Erst in der Pubertät sah ich die Sache etwas anders, denn Susanne, wie die Bekannte meiner Mutter hieß, sah doch recht ansehnlich aus und hatte darüber hinaus einen mächtigen Vorbau zu bieten. Immer mehr begann ich sie zu beobachten und ergötzte mich daran, wie sie mit ihrem Körper und schwingenden Brüsten um mich herum schritt. Dabei trug sie ständig langweilige Klamotten, dafür war ihr Haar sehr schön nach oben gesteckt und ich ertappte mich dabei, wie ich oft ihren herrlichen Nacken bewunderte.

Meine Mutter freute sich immer, wenn Susanne da war. Sie bequatschten dann den neuesten Tratsch, lachten viel und gönnten sich sogar ein Gläschen Prosecco. Ich trug meist eine kurze Sporthose und ein T-Shirt, wenn Susanne meine Haare stutzte. Tja, und dann passierte es eines Tages. Susanne kam mir mit ihrem Riesenbusen beim Haare schneiden sehr nah. Ihre Brüste lagen nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht, nur hinter dünnem T-Shirt-Stoff verborgen. Diese Tatsache reichte, dass ich eine Erektion bekam, die sich auch schlecht in der Sporthose verheimlichen ließ.

Natürlich bemerkte Susanne den Fauxpas, lächelte mich spitzbübisch an und machte einfach weiter. Ich dagegen lief rot an wie eine Tomate. So eine Peinlichkeit. Hätte ich wenigstens eine Jeans angehabt, dann hätte man das sicher verbergen können. Aber so musste ich zu meiner Latte stehen, die sich deutlich als Beule abzeichnete. Ich merkte, wie ich begann zu schwitzen und war heilfroh, als Susanne endlich sagte: »So, jetzt bist du wieder hübsch und kannst unter die Leute!«

Sicher hätte ich der Episode keine große Bedeutung beigemessen, schließlich kam das bei mir jetzt öfter vor, wenn sich irgendwo hübsche Frauen mit schönen Brüsten zeigten. Doch die Szene bewirkte etwas bei Susanne. Susanne, wie ich bei einem Gespräch erlauscht hatte, wohnte jetzt schon einige Wochen allein in ihrer Wohnung. Ihren Mann hatte sie rausgeschmissen und die beiden standen kurz vor der Scheidung. Er soll sich wohl mit einer anderen vergnügt haben. Kinder hatten sie keine zusammen gehabt.

Dieser nun also praktisch alleinstehenden Frau schien die Trennung gutzutun. Es kam mir so vor, als blühte sie direkt nochmal auf. Vom Alter her schätzte ich sie ein wenig über 30. Immer öfter sah ich sie bei uns