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Lebe deinen Traum
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eBook98 Seiten1 Stunde

Lebe deinen Traum

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Über dieses E-Book

Die quicklebendige und extrovertierte Eva, die ruhige, schüchterne Aimée und die nüchterne, überlegte Lynn beschliessen beim Baden an einem See, dass sie einander helfen wollen, ihre geheimsten Sehnsüchte wahr werden zu lassen.
Sie geben sich ein Jahr, um ihr Ziel zu erreichen und auch wenn sie das Ziel knapp verfehlen, so bleibt in ihrem Leben doch kaum ein Stein auf dem anderen und die drei verändern sich stärker, als sie es sich je hätten vorstellen können.

SpracheDeutsch
HerausgeberLucy Sky
Erscheinungsdatum4. Juni 2013
ISBN9781301810697
Lebe deinen Traum
Autor

Lucy Sky

woman | lover | friend | partner | sub | bitch | slut | daughter | journo | cyclist | aunt | good girl | free climber | sister | teaser | cunt | cocksucker | exhibitionist | writer | dreamer | servant | snowboarder | feminist | missing-sock-in-the-laundry-searcher | mom | skivvyAnd when I'm not otherwise tied up I love to write about the times when I'm tied up.And in case you have any valuable information as to the whereabouts of the missing socks, please let me know. TYVM.

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    Buchvorschau

    Lebe deinen Traum - Lucy Sky

    Lebe deinen Traum

    Published by Lucy Sky at Smashwords

    Copyright 2012 Lucy Sky

    This ebook is licensed for your personal enjoyment only. This ebook may not be re-sold or given away to other people. If you would like to share this book with another person, please purchase an additional copy for each recipient. If you’re reading this book and did not purchase it, or it was not purchased for your use only, then please return to Smashwords.com and purchase your own copy. Thank you for respecting the hard work of this author.

    Inhalt

    1. Fantasien, Nuttendiesel und Hurenspaghetti

    2 - Aimée

    3 - Lynn

    4 - Eva

    5 - Zum Ersten, zum Zweiten, und zum Dritten

    6 - Lynn, noch einmal

    7 - Showtime!

    8 - After Hours

    9 - Ein Jahr später

    1. Fantasien, Nuttendiesel und Hurenspaghetti

    Die Letzte im Wasser bezahlt heute Abend! Das letzte Wort ging in einem lauten Platschen unter, als das nackte Mädchen kopfüber ins kalte Wasser eintauchte.

    Irgendwann fällt sie mal auf den Kopf, wenn sie so weiter macht, sagte Aimée zu ihrer Freundin und verknotete ihr Bikinioberteil im Nacken.

    Sie fällt dauernd auf den Kopf. Aber sie rappelt sich auch immer wieder auf. Das muss man ihr lassen. Lynn wartete noch einen Moment auf Aimée, dann gingen die beiden jungen Frauen zum Steg, ihre Räder und die Bike-Rucksäcke im Gras liegen lassend. 

    Kommt schon, seid keine Sissies, rief Eva, als sie zögernd auf den Holzplanken standen. Es ist höchstens doppelt so kalt wie es aussieht, kicherte sie uns spritzte ihre Freundinnen an. Zwei Mal platschte es laut, dann tauchten die beiden Mädchen prustend und kreischend wieder auf um sogleich loszuschwimmen, die Kälte des Wassers mit schnellen Bewegungen vertreibend.

    Sag mal, Eva, hattest du einen Unfall? Oder eine Schlägerei? Aimée betrachtete die dunklen Flecken auf Eva's nacktem Hintern und Schenkeln als sich die zierliche Frau ungeniert bückte, um in ihrem Rucksack zu kramen. 

    Mann, Aimée, manchmal bist du echt zu naiv, warf Lynn ein. Sie fuhr fort, ihr Haar zu trocknen. Unsere liebe Eva hatte keinen Unfall und ich trau ihr auch nicht zu, dass sie sich prügelt. Du hattest wohl wieder eine leidenschaftliche Nacht, stimmts? fuhr sie fort, zu Eva gewandt.

    Yup. Leidenschaftlich und wild, stimmte Eva zu und zog einen Sarong aus ihrem Rucksack. Aber anstatt ihn sich um den Leib zu wickeln, breitete sie ihn auf dem Boden aus und setzte sich darauf, immer noch nackt und mit tropfendem Haar. Und bevor ihr fragen müsst: Nein, ich habe keine Ahnung wie er heisst. Und ich werd ihn auch nicht wieder sehen.

    Aber … stotterte Aimée und errötete leicht. Aber tut das nicht weh?

    Eva drehte sich um, grinste ihr freches Grinsen, das Grinsen das entweder bedeutete, dass sie drauf und dran war, ihre Freundinnen zu schocken, zumindest Aiméee, oder dass sie eine Idee am Aushecken war. Honey, das ist ja der Sinn der Sache.

    Aimée betrachtete Eva, ganz in ihre eigenen Gedanken versunken. Wenn ich doch auch etwas unbeschwerter wäre, dachte sie. Wenn ich doch mein Leben auch etwas leichter nehmen könnte, mich nicht für immer alles verantwortlich fühlen müsste. Sie schüttelte den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben. Sie war schliesslich nicht hier, um Trübsal zu blasen. Sie war hier, um mit ihren besten Freundinnen einen schönen Maisonntag zu verbringen, mit dem Bike durch die Wälder zu radeln, zu schwitzen und zu lachen und zu diskutieren. Kurz, sie war hier, um das Leben zu geniessen, nicht um darüber nachzudenken.

    Sie setzte sich neben Lynn, welche ihren Rucksack zwischen den Beinen hatte und eine kleine Kühltasche herauszog.

    Mädels, es gibt Champagner. Heute ist ein Tag zum Feiern.

    Oh? Was feiern wir? wollte Eva wissen und schien erst jetzt zu merken, dass sie immer noch nackt war. Upps, sollte mir wohl noch schnell was anziehen. Sie fand einen zweiten Sarong in ihrem Sack und knotete ihn über ihren kleinen, festen Brüsten zu einem Kleid.

    Lynn liess den Korken knallen und füllte drei Plastikbecher. Ich hab den Job! grinste sie stolz.

    Yeeehaw! Cool! Ich gratuliere dir herzlich. Eva küsste ihre Freundin stürmisch, gefolgt von Aimée.

    Ja, das ist wirklich grossartig, meinte Aimée. Ich wünsch dir alles Gute.

    Danke, sagte Lynn und legte Brot und Käse und Oliven auf die improvisierte Picknickdecke. 

    Was machst du da genau?

    Anlageberatung.

    Eva liess sich die Gelegenheit nicht nehmen, ihre Freundin zu triezen. Ah ja, klar, reichen Säcken erklären wie sie noch reicher werden können, hä?

    Lynn schmunzelte. Auf Eva konnte man sich verlassen, zumindest auf ihre grosse, freche Klappe. Nein, Schätzchen, nicht ganz. Wir beraten Anlagestiftungen, wie sie ihr Geld nachhaltig und mehr oder weniger sozialverträglich anlegen können.

    Geht das überhaupt? wollte Aimée wissen.

    Naja, kommt drauf an wie viel Rendite herausschauen soll. Aber ja, man kann mit Geld auch Gutes tun. Daran glaube ich.

    Zum Beispiel Schampus kaufen, rief Eva und prostete Lynn noch einmal zu. Vielleicht sollte ich mein Geld dir anvertrauen, sagte sie. Andererseits, du bist nur meine beste Freundin, bin nicht sicher ob das als Vertrauensbasis genügt?

    Du hast Geld? fragte Lynn mit gespieltem Erstaunen, wohl wissend dass Eva seit Jahren hart arbeitete und eigentlich wenig Geld ausgab.

    Yup. Und ich hätte ebenfalls in Nuttendiesel investieren sollen, die Flasche ist schon beinahe leer.

    Die Mädchen assen und tranken und schwatzten und lachten bis alle satt und angeheitert waren, dann legten sie sich auf den Rücken, um die Sonne auf ihren Körpern zu geniessen, in den blauen Himmel zu schauen und ihren Gedanken nachzuhängen.

    Lynn lag zwischen ihren Freundinnen und dachte über die zwei Mädchen und sich selbst nach. Seit sie sich im Gymnasium getroffen hatten, vor über einem Dutzend Jahren, bildeten sie eine kleine und beständige Gruppe, teilten Freud und Leid, feierten zusammen, litten mit wenn eine Kummer hatte und stützten sich gegenseitig. 'Wir sind so verschieden, und stehen uns doch so nahe', dachte Lynn nicht zum ersten Mal. 

    Da war Eva, frech, laut und unbekümmert, perfekte Eigenschaften für ihren Job in einer Marketingagentur, welche sich auf mehr oder weniger halblegale Kampagnen spezialisiert hatte. Tagsüber ein Fuss im Gerichtssaal, wenn sie wieder mal einer Grossfirma auf die Füsse getreten war, am Abend beide Füsse auf einer Tanzfläche oder in einer Bar, einem flüchtigen Abenteuer nicht abgeneigt, ihr Rock meist kürzer als es der Anstand oder der gute Geschmack gebot. Auf Anstand oder guten Geschmack gab die kleine, zierliche Brünette jedoch herzlich wenig. 

    Aber unter dieser wilden Oberfläche lag dennoch eine verletzliche Seele. Eva würde es zwar nie zugeben, aber sie war doch auf der Suche nach Ruhe. Vielleicht lag es nur daran, dass sie noch nicht den Richtigen gefunden hatte, dachte Lynn. Oder die Richtige. Die Person, welche die Widerspenstige zu zähmen verstand.

    Und links neben Lynn lag Aimée, ziemlich genau das Gegenteil von Eva. Pflichtbewusst, zurückhaltend, beinahe schon schüchtern. Während Eva grundsätzlich mit mindestens zehn Minuten Verspätung erschien, war Aimée garantiert zehn Minuten zu früh da, damit auch ja niemand wegen ihr warten

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