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Mutentbrannte Lyrik
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eBook103 Seiten31 Minuten

Mutentbrannte Lyrik

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Über dieses E-Book

Dieser Gedichtband wurde dem Mut gewidmet, der mich durch die Angst und Einsamkeit geführt hat.

Gedichte & Illustrationen von Luisa Baresi

Bei diesem Gedichtband handelt es sich um die Vervollständigung einer Trilogie.

Band 1: "Angstverzerrte Lyrik"
Band 2: "Einsamkeitfürchtende Lyrik"
Band 3: "Mutentbrannte Lyrik"

Alle drei Werke können aber unabhängig voneinander gelesen werden.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum6. Juni 2024
ISBN9783759790668
Mutentbrannte Lyrik
Autor

Luisa Baresi

Luisa Baresi wurde 1993 geboren und wuchs im schönen Münsterland auf. Während ihres Designmanagement-Studiums begann sie, sich mit dem Schreiben auseinanderzusetzen. 2018 folgte der erste Verlagsvertrag für eine Kurzgeschichte. Ein Jahr darauf veröffentlichte sie im Selbstverlag ihr Lyrikdebut "Angstverzerrte Lyrik". Die Fortsetzung des Gedichtbandes erschien 2023 unter dem Titel "Einsamkeitfürchtene Lyrik".

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    Buchvorschau

    Mutentbrannte Lyrik - Luisa Baresi

    Bei diesem Gedichtband handelt es sich um die Vervollständigung einer Trilogie.

    Band 1: „Angstverzerrte Lyrik"

    Band 2: „Einsamkeitfürchtende Lyrik"

    Band 3: „Mutentbrannte Lyrik"

    Alle drei Werke können aber unabhängig voneinander gelesen werden.

    Über die Autorin:

    Luisa Baresi wurde 1993 geboren und wuchs im schönen Münsterland auf. Während ihres Designmanagement-Studiums begann sie, sich mit dem Schreiben auseinanderzusetzen. 2018 folgte der erste Verlagsvertrag für eine Kurzgeschichte. Ein Jahr darauf veröffentlichte sie im Selbstverlag ihr Lyrikdebut „Angstverzerrte Lyrik. Die Fortsetzung des Gedichtbandes erschien 2023 unter dem Titel „Einsamkeitfürchtene Lyrik.

    Inhaltsverzeichnis

    Sommernachtsalbtraum

    Mut I: UnzuMUTbar

    Ausgebremst

    Vier Worte

    Mut II: Aufstehen

    Mutwillig

    Mut III: Relativ

    Ungerade

    Zufriedenheit

    Mut IV: Losgeworden

    Zugeknöpftes Warten

    Spuren im Schnee

    Mut V: Glück

    Dahinter

    Der Vielleicht-Wieder-Raucher

    Mut VI: Blendende Bruchstücke

    Fluchtinstinkt

    Wunsch frei…

    Mut VII: Grüner Samt

    Die Aus-Not-Raucherin

    Mut VIII: Splitter

    In allen Sinnen verfangen

    Geldverschwendung

    Mut IX: Puls

    Zwischen dem Schweigen

    Ob ich spinne?

    Mut X: Risikomanagement mit Wachstumsschmerz

    Lungenflügel

    Zu viel verlangt?

    Mut XI: An den Taxifahrer

    Verwünscht

    Noch ganz...

    Mut XII: Einzwängen

    11 Tage

    Leben auf Vinyl

    Mut XIII: Tinnitus

    Schreib es auf mir

    Abschied (oder: „Vom Mut abwärts")

    Am Ende wird alles...

    Danksagung

    Widmung

    Für alle,

    die an mich geglaubt und mich unterstützt haben.

    Danke!

    Sommernachtsalbtraum

    Balkon mit Aussicht

    auf ein Parkhaus.

    Ich will, nein muss, testen,

    wie sich das Schweigen mit dir anfühlt,

    und ob es uns näher zueinander bringt,

    oder in stiller Unruhe unweigerlich trennt,

    während unten das Feuer knistert

    und stinkt. Ein Müllcontainer brennt.

    Das sommernächtliche Geräusch

    eines Deckenventilators.

    Mein Verstand noch von der Abendsonne gelähmt,

    aber später will ich dich fragen,

    ob du die Zukunft, nach Tagen wie diesem,

    noch für eine realistische Option hältst?

    Geschmolzene Eiswürfel, die ich auf

    eine nach Kohlenstoffdioxid schnappende

    Zimmerpflanze kippe.

    Mir war so, als würden sie mit ihrem Gestank,

    ungehört um ihr Leben schreien,

    und nach einem Schluck Wasser flehen,

    nur Letzteres kann ich ihr sicher versprechen

    und geben, aber das Grundwasser ist es nicht,

    das uns bald bis zum Hals steht ...

    Die Jalousien werfen keine Schatten mehr.

    Die Kraft ausgegangen, ein Bettlaken glattzuziehen.

    In der nicht abklingen wollenden Hitze,

    bin ich nicht mehr so abartig kleinkariert.

    Wir haben uns alle für andere Menschen,

    immer nur bis zu einem gewissen Grad interessiert.

    Die Limonadendose aus dem Automaten

    ist oben verrostet,

    das Haltbarkeitsdatum abgelaufen,

    bereit für die Selbstzerstörung,

    ganz dem Zeitgeist entsprechend.

    Mir sagt sie:

    Alles irgendwie zu spät.

    Ich spüre den Schweiß im Nacken.

    Dagegen kommt keine Klimaanlage mehr an.

    Im Nebenraum verhallen Schritte,

    die Unruhe, vor der großen Stille,

    die auch im Universum vorherrscht.

    Der für mich ewig abstrakte Ort,

    der uns eisig

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