Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Angstverzerrte Lyrik
Angstverzerrte Lyrik
Angstverzerrte Lyrik
eBook130 Seiten25 Minuten

Angstverzerrte Lyrik

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

»Die Worte sprudeln aufs Papier,
weil ich die Stumme bin,
die es nur zu schreien schafft,
mithilfe eines Stifts.«

Poesie, über Angst, Liebe und Melancholie, die unter die Haut geht...

60 Gedichte & 15 Illustrationen von Luisa Baresi

Schriftlich fixierte Gefühle, unteranderem Situationen des Lebens, die Angst erzeugen sind in diesem Lyrikband festgehalten. Wiederkehrende Themen sind neben dem Umgang und der Wahrnehmung von Ängsten, (unerfüllte) Liebe und die Zerbrechlichkeit von Vertrauen. Die Gedichte sind modern, greifbar und mit unkonventionellen Erkenntnissen gespickt, die teilweise über die reale Lebenswelt hinausgehen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Apr. 2019
ISBN9783749458349
Angstverzerrte Lyrik
Autor

Luisa Baresi

Luisa Baresi wurde 1993 geboren und wuchs im schönen Münsterland auf. Während ihres Designmanagement-Studiums begann sie, sich intensiv mit dem Schreiben auseinanderzusetzen. 2018 folgte der erste Verlagsvertrag für eine Kurzgeschichte. Ein Jahr darauf veröffentlichte sie im Selbstverlag ihr Herzensprojekt "Angstverzerrte Lyrik". Die Fortsetzung des Gedichtbandes erschien 2023 unter dem Titel "Einsamkeitfürchtene Poesie".

Ähnlich wie Angstverzerrte Lyrik

Ähnliche E-Books

Poesie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Angstverzerrte Lyrik

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Angstverzerrte Lyrik - Luisa Baresi

    Über die Autorin:

    Luisa Baresi wurde 1993 geboren und wuchs im schönen Münsterland auf. Während ihres

    Designmanagement-Studiums begann sie, sich intensiv mit dem Schreiben auseinanderzusetzen. 2018 folgte der erste Verlagsvertrag für eine Kurzgeschichte. Ein Jahr darauf veröffentlicht sie im Selbstverlag ihr Herzensprojekt „Angstverzerrte Lyrik".

    Inhaltsverzeichnis

    Widmung

    Wolke 7

    Leben aus Glas

    Angst I: Die Wirkung der Angst

    Schreibmaschine

    Sinnlos

    Ich, Du, kein Wir

    Schutzschild

    Edelgase

    Angst II: Das Wesen der Angst

    Der Raucher

    Wo?

    Die Nichtraucherin

    Windige Hoffnung

    Konsum

    Problemlöser

    Angst III: Aus & Ein

    Vertrauensrechnung

    Bettgeflüster

    Spiegelsplitter

    Kommunikativer Drahtseilakt

    Wurzeln

    Angst IV: Pavorgestein

    Verboten

    Game Over

    Innere Uhr

    Verbalduell

    Abrechnung

    Angst V: Thrill

    Liebe(r) nicht...

    Mordslaune

    Realität

    Gleich

    Ungeduld

    Bushaltestelle

    Angst VI: Anonymer Angstjunkie

    Kalte Schulter

    Kaugumminächte

    Kitsch hoch Zehn

    Auf die Freundschaft

    Porno-Inflation

    Angst VII: Die Angst ist alles was bleibt

    Falsch gespielt

    Hier und Jetzt

    ∞ : 0

    Wacher wird’s nicht

    Relativität des Alters

    Unerwidert

    Angst VIII: Abstieg

    Verkrampfte Liebe

    Vorsichtig

    Blaue Alkoholschatten

    Freund und Helfer

    Geständnis

    Angst IX: Übel

    Herzenverbrennung

    Pessimist

    Klebrige Wahrheit

    Herzlos

    Könnte, muss aber nicht

    Angst X: Danksagung

    Widmung

    Für alle meine Feinde. Die offensichtlichen, und diejenigen, die vorgeben meine Freunde zu sein. Dank euch, bringe ich den Ehrgeiz auf, meine ehrlichsten Gedanken niederzuschreiben.

    Aber vor allem widme ich diesen Gedichtband meinen Lesern. Es ist so aufregend, dass es euch gibt! Tausend Dank, dass ihr meinen Texten etwas von eurer wertvollen Zeit anvertraut.

    Wolke 7

    Feige wie ich bin,

    hangle ich mich,

    von der einen Wolke 7,

    atemlos zur nächsten.

    Durch meine Adern

    rauscht eine uralte Droge,

    die meine Sinne

    verschwimmen lässt.

    Drei Worte,

    werfe ich dir

    inflationär,

    vor die Füße.

    Du willst sie,

    nicht.

    Auch nicht morgen,

    oder irgendwann.

    Ich lass dich ran,

    um meine Seele

    zu betäuben.

    Mein Innerstes,

    zu verleugnen.

    Ich sage,

    was ich nicht fühl‘.

    Atme,

    deine Kälte ein.

    Und meine Wut aus.

    Ich erzwinge

    deine Zuneigung.

    Ertränke mich

    bei Nacht

    in unerfüllten Tagträumen.

    Ich bin blau,

    vom Leben,

    im emotionalen Überfluss.

    Bin erschöpft

    vom Reden,

    dem verbalen Überdruss.

    Ich wollte deine Liebe,

    aber keine Erkenntnis.

    Und nun

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1