Momentum

Von Stephanie von Sternfeld

Dieser Gedichtband Momentum ist ein Herzensprojekt der Autorin Stephanie von Sternfeld und von Anfang an in Eigenregie entstanden. Er umfasst die wichtigsten Fotografien aus den Reisen in Paris und Frankreich, sowie tiefgreifende, lyrische Texte, in denen sie ihre ganz persönliche Erfahrungswelt in einer poetischen Sprache zum Ausdruck bringt.
Liebe und Verlust, Schmerz, Trauer und die Freude, am Leben zu sein, die Schönheit des Augenblicks, aber auch die raumgreifende Melancholie der Einsamkeit werden in ihren Texten lebendig, führen den Menschen zurück zu der ureigenen Quelle seines Daseins und lassen ihn bewusst werden, wie bedeutsam das Leben in seiner Fülle ist.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 2. Dez. 2020
• ISBN: 9783752665307

Stephanie von Sternfeld

Stephanie von Sternfeld ist 1991 geboren und gebürtige Hamburgerin, lebt jedoch seit ihrer frühen Kindheit in der näheren Umgebung von Dresden im Osten Deutschlands. Mit 19 Jahren ging sie nach Paris und entdeckte dort das lyrische Schreiben und professionalisierte ihr künstlerisches Handwerk der Fotografie. Das Jahr 2010 in Paris prägte ihr ganzes zukünftiges künstlerisches Schaffen und es folgten während der Studienjahre im Bereich Kunst und Französisch auf Lehramt zahlreiche Ausstellungen in Dresden und 2018 eine erste Buchveröffentlichung mit dem Titel Lyrik und Prosa unserer Zeit Band 26 beim Karin Fischer Verlag.

Buchvorschau

« O mon âme, n’aspire pas à la vie

immortelle, mais épuise le champ du

possible. »

PINDARE

Inhaltsverzeichnis

Die Stille des Meeres

Die Erinnerung

Heimliche Blicke

Die Glut

Die Wahrheit

Der Nebel

An das Gefühl

Vergänglichkeit

Die Zeit

Die Lichter der Stadt

Café Puschkin

In der Nacht, als alles schlief

An die Liebe

Der Wille nach Ewigkeit

An die Schwerkraft

Rauschendes Licht

Die kommenden Tage

Abstand

An das Leben

Disko

Erster Versuch

Auf der Suche nach Licht

An deine Anwesenheit

Zug Richtung Heimat

Fremde Worte

Geister

Metropol

Sadiq

Abschied

Vom Suchen und Finden der Liebe

Danksagung

Über die Autorin

Die Stille des Meeres

Ich wandere entlang der feinen weißen

Linie,

ganz nah am Horizont.

Dort, wo das Meer und die Welt sich

begegnen.

Und der Schmerz verblasst beim

Betrachten der Wellen,

die sich an der Erinnerung brechen,

die du in mir erwachen lässt.

So sei es nur ein Gefühl,

das sich im Strom der Gezeiten

verliert.

Das Leben wird stets ungewiss,

sobald ich mich frage:

Haben wir zu viel riskiert?

Und ich blicke auf zum Himmel.

Da, wo die stille