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ScheinwerferKinder - Folge 3: Verhängnis
ScheinwerferKinder - Folge 3: Verhängnis
ScheinwerferKinder - Folge 3: Verhängnis
eBook115 Seiten1 Stunde

ScheinwerferKinder - Folge 3: Verhängnis

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Über dieses E-Book

Kamila, hat versucht, ihr Herz hinter einer Mauer zu verschließen. Nun bemerkt sie plötzlich, wie sie sich unsterblich in Rico verliebt hat. Es scheint, als würde Rico ihre Gefühle erwidern. Doch ihr Glück hält nicht lange an. 

Kamila erreicht eine schockierende Nachricht zum ungünstigsten Zeitpunkt.
Geheimnisse wurden enthüllt, Schaden angerichtet. 
Und auf einmal ist die Zeit gekommen, schwierige Entscheidungen zu treffen. 

Der Mittelpunkt der Party oder die Wärme des eigenen Zuhause. 
Die Leichtigkeit des Rausches oder eine gesicherte, stabile Zukunft. 
Wilder, leidenschaftlicher Sex oder die Erfahrung, über sich hinauszuwachsen.

Während Rico die Scherben seines zerbrochenen Lebens zusammen sammelt, kann Kamila nicht anderes tun, als abzuwarten.
Doch Geduld war nie ihre größte Stärke. 

ScheinwerferKinder ist eine sehr einfühlsame, erotische Geschichte, in der
Leidenschaft, Geheimnisse, Liebe und Schmerz eng miteinander verwoben sind. Sie
handelt von den mühsam zu unterdrückenden Sehnsüchten, denen selbst die
Menschen nicht widerstehen können, die alles haben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBerlinable GmbH
Erscheinungsdatum16. Jan. 2020
ISBN9783956950902
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    Buchvorschau

    ScheinwerferKinder - Folge 3 - Alexandria Emilia Rawa

    SCHEINWERFERKINDER

    3 / 7

    Verhängnis

    Alexandria Emilia Rawa

    Cover: Giada Armani
    Copyright: BERLINABLE UG

    Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

    Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.

    Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.

    Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.

    Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.

    Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

    Kamila // München // 18. Mai 2013

    „Rico! Ich habe ja nicht mehr dran geglaubt.", rufe ich überrascht aus, als ich ihn tatsächlich vor meiner Suitentür stehen sehe.

    Es ist mittlerweile schon nach 23 Uhr nachts und er hatte auf meine SMS nicht geantwortet. Da konnte ich natürlich schlecht die Tür angelehnt lassen. Aber jetzt steht er auf einmal doch da, und mein Herz schlägt gerade noch viel schneller, als wenn wir uns im Vornherein verabreden. Ich hasse zwar Überraschungen, aber die hier ist ganz okay. Könnte ich auch öfter haben.

    „Sorry, ich hab nach dem Spiel erstmal gepennt.", sagt er und lächelt entschuldigend.

    „Na egal, jetzt bist du ja da." – Ich bin wirklich kein bisschen sauer, aber selbst wenn ich es wäre, würde es spätestens jetzt verfliegen. Sein Lächeln bereitet mir sofort weiche Knie und dieses furchtbare Kribbeln im Bauch, und im Herzen. Eigentlich überall.

    „Hast du das Spiel gesehen?", fragt er, während er reinkommt. Mir fällt auf, dass er leicht hinkt, und er sieht auch sonst irgendwie müde und abgekämpft aus.

    „Ja, aber ich hab gar nicht gesehen, dass du dich verletzt hast?"

    „Ach, das Knieproblem hab ich schon länger., winkt er ab. „Das sind halt die Nachteile einer Sportlerkarriere. Lange Geschichte.

    „Okay."

    Ich trete zu ihm heran und lege meine Hände in seinen Nacken.  Eine ganz zarte Note seines Geruchs treibt zu mir herüber und ich falle innerlich in Ohnmacht, muss mich ernsthaft zusammenreißen, um nicht laut aufzuseufzen, weil der Duft so unerträglich herrlich ist. Ich spüre seine Hände an meiner Taille und seine Beine und sein Becken, als er mich nur ganz leicht heranzieht und mich auf meine lächelnden Lippen küsst. Es ist nur ein ganz weicher Begrüßungskuss, aber selbst der lässt mich sofort alles um mich herum vergessen. Ich kann nicht aufhören zu lächeln, selbst als wir uns wieder lösen.

    „Ich würde ja sagen, das tut mir Leid für euch wegen des Spiels, aber ich denke, das willst du gerade auch nicht hören, oder?", frage ich.

    „Ne., schüttelt er den Kopf. „Ich bin froh, wenn ich nicht mehr daran denken muss. Bei mir zuhause sind schon alle so gut drauf, dass es ekelhaft ist. Ich musste da einfach raus.

    Ich schaue ihn an und alles in mir drin feiert. So etwas habe ich noch nie gefühlt. Das war eben das schönste und beste und Gänsehaut-machendste Kompliment, das er mir hätte machen können. Dass ich hübsch und dünn und talentiert bin, weiß ich selber. Für den Rest gibt es Kreditkarten. Aber, dass Rico um 23 Uhr nachts von zuhause abhaut, um zu mir zu kommen, das ist un-fucking-bezahlbar.

    Ich küsse ihn nochmal und nochmal. Dann taste ich nach seiner Hand und meine Finger gleiten automatisch zwischen seine.

    „Komm, wir lassen uns Roomservice kommen und dann spielen wir ein cooles Spiel.", beschließe ich und führe ihn in den Wohnbereich der Suite, der schon so vertraut ist, als wäre er unser eigenes Wohnzimmer.

    Ich höre Rico leise auflachen.

    „Also, ich meinte nicht so ein Spiel!", verbessere ich mich sofort und spüre, wie mein Kopf knallheiß wird und ich erröte.

    „Ich meine ein richtiges Spiel-Spiel. Also, jetzt nicht Monopoly oder so. Ich hasse Monopoly. Weißt du, was ich daran am meisten hasse? Wenn da einer mit dir spielt, der einfach, egal wo er drauf kommt, immer jede verfickte Straße kauft. So völlig ohne Sinn. Das ist doch komplett..." – Ich breche ab, weil ich mich gerade um Kopf und Kragen rede.

    Oh Mann, wie peinlich ist das denn? Ich bin nüchtern, aber trotzdem dreht sich alles in mir drin. Rico gluckst weiter, sichtlich bespaßt.

    „Ich meine das ernst!", empöre ich mich gespielt und und fahre mir leicht unangenehm berührt durch die Haare, muss aber auch dabei grinsen. „Du wirst gleich sehen, was ich meine. Aber erstmal ordere ich uns was zu trinken. Du hast die Wahl zwischen... Alexander oder Alexander."

    *

    „Ich habe noch nie..., beginne ich und dehne das ‚nie’ lange und nachdenklich aus. „Oh, ich weiß! An einer Fußball-WM teilgenommen!

    „Ich auch nicht!, beteuert Rico. „Also, zumindest an keiner richtigen. Nur unter einundzwanzig, aber das...

    „Punkt für mich! Ausziehen!"

    „Oh Mann, das ist unfair!, protestiert er. „Du hast ja viel mehr zum Ausziehen als ich.

    „Deine Mutter hat mehr zum Ausziehen als ich!", lache ich und nehme noch einen Schluck von meinem dritten Alexander, während ich ihm unverhohlen dabei zuschaue, wie er sich sein T-Shirt über den Kopf streift.

    Ich liebe dieses Spiel. Wir saufen und hauen uns abwechselnd Dinge um die Ohren, die wir noch nie getan haben. Und jedes Mal wenn der andere in einer Sache weniger unschuldig ist, muss derjenige ein Kleidungsstück ausziehen. Von sich selbst natürlich. ‚Uneigennützig’ ist auch nicht mein zweiter Vorname, nicht wahr?

    Rico trägt gerade nur noch seine Boxershorts und ich bade in seinem Anblick. Das einzige Licht im Raum kommt von einer goldorange-leuchtenden Tischlampe und es schmeichelt seinen Zügen so sehr, dass es wehtut.

    Ich hingegen fläze noch hoch vergnügt mit BH, Slip und Strumpfhose bekleidet auf meiner Chaise Longue. Ich habe einfach steif und fest behauptet, es stünde so in den Regeln, dass ein Ring am Finger einem Kleidungsstück gleich kommt. Davon trug ich per Zufall fünf.

    Ich glaube, das Spiel lenkt uns gut ab. Er hat mir vorhin noch von seinem Knie erzählt und davon, dass er beim Spiel gedopt war. Mit meinem Schnee. Glücklich hat er dabei allerdings nicht ausgesehen, und das schlechte Gewissen hat mir natürlich eine schmerzhafte Ohrfeige verpasst. Jetzt gerade scheint Rico aber wieder okay zu sein.

    „Okay, okay, dann bin ich wieder dran., sagt er. „Ich habe noch nie auf meine Mutter geflucht.

    Ich reiße die Augen auf und schaue ihn verblüfft an. „Noch nie?!"

    „Noch nie."

    „Boah, Pfister. Du Langweiler..., seufze ich augenrollend. „Dabei sind Mutterwitze so gut! Die gehen immer. Genau wie Videos von Katzen nach einer Vollnarkose.

    Ich grinse und rolle mir dann ganz langsam

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