Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition: 110 Rezepte ohne Haushaltszucker zum gemeinsamen Genießen der schönsten Momente
Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition: 110 Rezepte ohne Haushaltszucker zum gemeinsamen Genießen der schönsten Momente
Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition: 110 Rezepte ohne Haushaltszucker zum gemeinsamen Genießen der schönsten Momente
eBook387 Seiten2 Stunden

Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition: 110 Rezepte ohne Haushaltszucker zum gemeinsamen Genießen der schönsten Momente

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Wer so wenig Zucker wie möglich isst, geht leichter durchs Leben und vermeidet viele Krankheiten. Besonders an Festtagen fällt der Verzicht jedoch schwer. Dieses Buch schafft Abhilfe!

110 Rezepte ohne Haushaltszucker für Weihnachten, Geburtstage und Co.
Tipps zum Thema Kinder und Süßigkeiten
Tipps zum Sieg über "Emotionales Essen"
Schluss mit Heißhungerattacken, Energietiefs und unruhigem Schlaf.
SpracheDeutsch
Herausgeberbooks4success
Erscheinungsdatum4. Okt. 2019
ISBN9783864706462
Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition: 110 Rezepte ohne Haushaltszucker zum gemeinsamen Genießen der schönsten Momente

Mehr von Andrea Ballschuh lesen

Ähnlich wie Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition

Ähnliche E-Books

Gesundheit & Heilung für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition - Andrea Ballschuh

    Unser ‚Warum‘ für dieses Buch

    Wusstest du, dass man für ein Pfund Zucker im Mittelalter so viel bezahlen musste wie für ein gutes Pferd? Deswegen wurde er damals nur selten verwendet. Wäre es dabei geblieben, dann wäre er heute keine so große Gefahr für unsere Gesundheit und dieses Buch gäbe es nicht. Doch mittlerweile versteckt er sich fast überall.

    Das wurde uns klar, als wir am 1. Januar 2016 das erste Mal in unsere „90 Tage ohne Zucker"-Challenge starteten und uns bewusst mit den Lebensmitteln, die wir bis dahin konsumiert hatten, auseinandersetzten. Wir hatten uns nicht besonders gut vorbereitet. Und die ersten Wochen waren für uns eine Achterbahnfahrt der Gefühle und Erfahrungen.

    Oft fragte man uns: „Warum gleich so radikal? Reicht es nicht, einfach weniger zu essen? Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt maximal 25 Gramm Zucker am Tag – damit kommt der Körper klar. Die 100 Gramm jedoch, die die meisten Deutschen täglich verspeisen, machen auf Dauer krank. Wer aber schon immer viel Süßes genascht hat (so wie Andrea), dem fällt es sehr schwer, den Zuckerkonsum aus Vernunftgründen „nur zu reduzieren. Um von der Zuckersucht loszukommen, brauchen viele einen Reset. Und das geht nur über einen Entzug. Danach ist es viel leichter, unter 25 Gramm Zucker am Tag zu bleiben, weil sich dein Geschmackssinn und Bedürfnis nach Süßem radikal geändert hat. Das ist zum Beispiel der Moment, in dem du feststellst, wie süß rohe Paprika sein kann, und du nach dem ersten Löffel Eis das Gesicht verziehst, weil es zu süß ist. Wir kamen damals aus dem Staunen nicht mehr raus, insbesondere als wir feststellten, dass Zucker in 80 Prozent aller Fertigprodukte ist!

    OB IN SOJASOßE, TIEFKÜHLPIZZA, SAUREN GURKEN ODER ROTEN BETEN IM GLAS, IN KONSERVEN, IN SOßEN, DRESSINGS, DOSENSUPPEN, WÜRZMITTELN, SUSHIREIS, KRAUTSALAT, MÜSLIS ODER FRUCHTJOGHURTS – SELBST IN BROT IST ZUCKER ENTHALTEN.

    Denn das macht die Lebensmittel haltbarer, geschmacksintensiver und farblich schöner.

    Wir waren vor allem überrascht, dass Fruchtzucker in isolierter Form, wie er in vielen Fertigprodukten enthalten ist, noch schädlicher als Haushaltszucker ist. Das manipuliert nämlich unser Sättigungsgefühl kräftig. Viele Eltern geben ihren Kindern Apfelschorle, weil sie die für gesünder halten als Softdrinks. Doch Obstsäfte sind in Bezug auf den Zuckergehalt für den Körper genauso schädlich wie Cola. Diese und andere Erkenntnisse motivierten uns zu unserem ersten Buch „Zucker is(s) nicht! – Unsere 90-Tage-Challenge mit 66 genialen Rezepten ohne Industriezucker. Wir wollten darüber aufklären und den Menschen zeigen, wie viel besser es uns ohne das „weiße Gift geht. Diese Sucht, von der vor allem Andrea glaubte nie loszukommen, kann auf jeden Fall besiegt werden!

    In den letzten Jahren haben wir Zehntausenden Menschen zu einem gesünderen und besseren Leben verholfen, denn mit unserer Facebook-Community von „Zucker is(s) nicht!" bestreiten wir jedes Jahr ab 1. Januar gemeinsam die Challenge. Einige der Erfolgsgeschichten kannst du ab Seite 47 lesen.

    Diese 90-Tage-ohne-Zucker-Challenge ist aber nicht an ein Datum gebunden. Du kannst jederzeit damit starten. In unserer Facebook-Gruppe „Zucker is(s) nicht" sind mehrere Tausend Gleichgesinnte und wir beide füreinander da zum gegenseitigen Motivieren, Mutmachen und Austauschen. Eine Frage, die uns gegen Ende der Challenge in dieser Facebook-Gruppe immer wieder gestellt wird, lautet: Wie geht es danach weiter? So entstand die Idee für dieses Buch. In unserer Community haben nämlich viele die Sorge, dass sie ohne Zucker die Festtage nicht überstehen werden. Weihnachten, Ostern und Geburtstag ohne Zucker – geht das? Sehr gut sogar! Mit diesem Buch bist du bestens ausgerüstet mit leckeren herzhaften und süßen Rezepten für deine Lieblingsfeiern. Wir würden uns freuen, dich durch das Jahr zu begleiten – unabhängig davon, ob du die Challenge gemacht hast oder nicht oder ob du einfach nur deinen Zuckerkonsum reduzieren willst und hier nach Inspirationen suchst.

    Hast du Kinder oder planst, welche zu haben, und möchtest sie weitgehend zuckerfrei erziehen? Wir beraten dich dabei. Dieses Thema wird in unserer Facebook-Gruppe intensiv besprochen. In diesem Buch widmen wir ein ganzes Kapitel der Frage: Wie bekomme ich meine Kinder dazu, weniger Süßes zu essen? Ab Seite 37 bekommst du wertvolle Tipps unserer Family-Lab-Beraterin Eva Klein, wie du „zuckerfrei" in der Familie etablierst, ohne saure Gesichter zu ernten. Du erfährst außerdem, wie du mit den Großeltern eine gemeinsame Lösung findest.

    Hast du gerade erst angefangen, dich mit Zucker auseinanderzusetzen, und bist auf der Suche nach Fakten? Ab Seite 20 findest du wichtige Informationen zur bitteren Wahrheit dieser süßen Droge und was zu viel davon in unserem Körper anrichten kann. Hier fühlen wir einigen der hartnäckigen Mythen mal auf den Zahn. Zu wissen, warum es sich lohnt, für eine Weile auf Zucker zu verzichten oder zu versuchen, ihn ganz aus dem Leben zu streichen, ist das eine. Doch jeder weiß, wie gut mehr Bewegung einem täte, trotzdem gewinnt der blöde Schweinehund immer wieder und man bleibt zu Hause auf dem Sofa sitzen. Warum beherrscht er uns so? Warum will er uns immer wieder dazu verführen, sich auf Süßigkeiten zu stürzen? Weil das ein entscheidender Erfolgsfaktor für deine Zuckerfreiheit ist, lernst du hier (wie schon im ersten Buch), mit deinem inneren Schweinehund zu tanzen. Ab Seite 14 zeigen wir dir die „Tanzschritte" für dein Erfolgs-Mindset. Ist es immer leicht, sich mit sich und seinen Emotionen auseinanderzusetzen? NEIN! Nebenwirkungen davon können ein Lebensgefühl von Freiheit, Leichtigkeit und Freude sein!

    Dieses Buch ist MEHR ALS EIN KOCHBUCH.

    Wir verlassen hier das Genre Kochbücher und laden dich ein, beim Ausprobieren der Rezepte auf Entdeckungsreise zu gehen, was den jeweiligen Anlass betrifft. Stell dir vor, du bereitest ein leckeres Essen für einen Freund oder eine Freundin vor. Während du darauf wartest, dass das Menü oder der Kuchen gar werden, nimmst du dir ein paar Minuten Zeit, über diese Person oder dich selbst nachzudenken. Damit verfeinerst du das Menü auf emotionaler Basis und wirst es dadurch noch mehr genießen! Probiere es mal aus und lass uns durch eine E-Mail an info@zuckerissnicht.de wissen, wie dir das gefallen hat.

    AN DIESER STELLE MÖCHTEN WIR UNS VON HERZEN BEI DIR BEDANKEN, dass du dich für unser Buch entschieden hast.

    Wir wollen dich und vielleicht auch deine Mitleser inspirieren, bewusster mit dem Zucker umzugehen. Auf jeden Fall hoffen wir, dass du genau wie wir die Erfahrung machst, wie leicht es ist, auch ohne den weißen Stoff genussvoll zu leben. Jeder Mensch, der sich für seine Gesundheit starkmachen will, ist ein Licht, eine Inspiration für andere. Wenn wir uns dieses Lichtermeer vorstellen, erfüllt uns das mit purer Freude!

    Alles Liebe, deine

    Andrea und Fabienne

    Wenn die Emotionen uns in den Zuckerwahnsinn treiben

    Kennst du das? Du kommst nach einem anstrengenden Tag im Büro nach Hause und fühlst dich total ausgelaugt. Die Akkus sind leer und müssen dringend aufgeladen werden. Also greifst du automatisch zu einem kleinen süßen Snack oder dem Feierabendbier vor dem Abendessen. Abends auf der Couch schiebst du noch einen (oder zwei) Schokoriegel hinterher. Auch nach einem Streit mit deinem Partner oder Chef überfällt dich oft der Drang, etwas Süßes in dich hineinzustopfen. Die Schokolade ist da ein willkommenes Trostpflaster. Willkommen in der Welt, die auf Neudeutsch „Emotional Eating", also emotionales Essen, heißt.

    Jedes Mal, wenn du nicht aus einem natürlichen Hungergefühl heraus nach Essen greifst, SONDERN WEIL DEINE EMOTIONEN BEZIEHUNGSWEISE DEINE SEELE „BETÄUBT" WERDEN SOLL, UM DEN SCHMERZ, DIE LEERE, DIE WUT ODER AUCH LANGEWEILE NICHT AUSHALTEN ZU MÜSSEN, erfüllst du die Kriterien eines emotionalen Essers.

    Ständiges Grübeln, die ellenlange To-do-Liste oder der Depp im Auto vor dir, der seinen Wagen abgewürgt hat, weswegen du zu spät zum Meeting kommst – in manchen (emotionalen) Momenten steht unser Gehirn unter Stress. Überschlage doch mal kurz im Kopf, wie viele Minuten oder gar Stunden das am Tag bei dir sind. Genau dann kommt das Stresshormon Cortisol zum Einsatz. Es wird ausgeschüttet und verteilt sich im ganzen Körper. Um sich gegen diese ständige Cortisolflut zu schützen, reguliert unser Gehirn das Stress-System herunter. Diesen Effekt zahlt das Gehirn mit einem erhöhten Verlangen nach Zucker. Je süßer, desto besser! Und wenn wir gelernt haben, mit Essen die aufkommenden Emotionen zu deckeln, ist der Wahnsinn perfekt! Wir sind emotionale Esser. Sobald du in diesem Kreislauf steckst, schleichen sich schnell ein paar Pfunde zu viel auf die Hüften. Du wirst unzufrieden mit dir selbst. (Was wieder Stress für das Gehirn bedeutet.) Irgendwann machst du dich auf die Suche nach einer Lösung und findest eine passende Diät. Du legst los. Du misst, wiegst und zählst in der Hoffnung, dass die Pfunde schnell purzeln. (Was sie in der Regel in den ersten Wochen auch tun.) Was wir dabei nicht merken: Der „Verzicht", den eine Diät mit sich bringt, bedeutet Stress für den Körper und das Gehirn. Die sich daraus ergebende Konsequenz kennst du ja jetzt.

    Die Lösung: an die Wurzel der Sache zu gehen! DAS SIND DEINE EMOTIONEN UND TIEF SITZENDEN ÜBERZEUGUNGEN, DIE, WEIL SIE SO SCHWER AUSZUHALTEN SIND, DICH ANTREIBEN, IMMER WIEDER ZUM ZUCKER ODER ZUM ESSEN ZU GREIFEN.

    In unserem ersten Buch haben wir dem inneren Mindset deswegen ein ganzes Kapitel gewidmet. Dort zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deinen Zuckerglaubenssätzen auf die Schliche kommst und sie transformierst. Genau das, was du für eine erfolgreiche Challenge brauchst.

    Vielleicht möchtest du aber keine Challenge machen oder dir unser erstes Buch nicht kaufen oder du brauchst nur ein paar konkrete Schritte beziehungsweise eine Strategie, um dein emotional getriggertes Essen in den Griff zu bekommen. Die bekommst du gleich hier.

    Eines vorab: Erwarte keine großen Sprünge! Wenn du in den letzten Jahrzehnten ein bestimmtes ungesundes Essmuster entwickelt hast, ist Geduld mit dir selbst das Erfolgsrezept. Deswegen ermutigen wir unsere Facebook-Gruppe immer, jede noch so kleine Veränderung, jeden noch so kleinen Erfolg zu feiern und wertzuschätzen. Denn jedes Mal, wenn du deine alte Routine durchbrichst und durch eine andere Handlung ersetzt, werden in deinem Gehirn neue neuronale Verbindungen geschaffen. Das kannst du dir wie eine Autobahn vorstellen: Die anfangs noch sechsspurige „Ich belohne mich immer mit etwas Süßem, weil ich es verdient habe"-Autobahn wird mit der Zeit immer schmaler und die, die dich vom emotionalen Essen wegbringt, wird solide ausgebaut. Doch das braucht Zeit. Geduld ist also dein größter Hebel.

    Wir sind während unserer ersten Challenge auf viel Ablehnung und fragende Gesichter gestoßen. Heute hat unser Umfeld unsere Entscheidung akzeptiert. Wir haben gelernt, die Kommentare nicht persönlich zu nehmen. Leben und leben lassen. Oft reagieren Leute kritisch, weil sie ihr „falsches" Verhalten durch dich wie in einem Spiegel sehen. Ein Anblick, den sie in dem Moment vielleicht nicht toll finden. Doch das hat nichts mit dir zu tun!

    Wenn du also ein emotionaler Esser bist, dann konfrontiere dich Schritt für Schritt mit deinen Emotionen. Hol dir Hilfe, denn eine neutrale äußere Perspektive in Form eines Therapeuten oder Coaches kann dich bei dem Prozess effektiv unterstützen. Auch offene Gespräche mit lieben Freunden können einiges bewegen. Aber vor allem ist es wichtig, dass du lernst, dich auf diesem Weg zu akzeptieren. Dann kann das Thema im nächsten Schritt nämlich bearbeitet und geheilt werden.

    Fast immer bekommen wir bei Lesungen oder Vorträgen als Reaktion auf unsere Challenge zu hören: „Das schaffe ich nie!" Gott sei Dank haben wir in der Zwischenzeit bei vielen sehen können, dass sie es eben doch geschafft haben. Und bei allen hat sich ihre Lebensqualität enorm verbessert. Einige dieser Erfolgsgeschichten kannst du ab Seite 47 lesen.

    Mach dir immer wieder bewusst, wie kraftvoll deine Worte sind beziehungsweise sein können. DAS GILT FÜR SELBSTGESPRÄCHE, ABER AUCH FÜR GESPRÄCHE MIT ANDEREN. Worte haben die Macht zum Wachstum, ABER EBEN AUCH ZUM ZERSTÖREN.

    UND HIER DIE vier Schritte ZU MEHR emotionaler Freiheit:

    (Schnapp dir ein Blatt Papier und einen Stift und mach dir Notizen.)

    1) MACH DIR DEINE ERNÄHRUNGSGEWOHNHEITEN BEWUSST. Wann genau kommt das Bedürfnis nach Süßem hoch? Wo bist du? Was hast du gemacht? Welche Gedanken gingen dir durch den Kopf?

    2) BEOBACHTE DEINE EMOTIONALEN TRIGGER. Ist es Stress? Langeweile? Überforderung? Ohnmacht? Streitigkeiten? Orientierungslosigkeit? Und was fühlst du genau und (besonders

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1