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Sohn der Hölle: Moonlight Romance 32 – Romantic Thriller
Sohn der Hölle: Moonlight Romance 32 – Romantic Thriller
Sohn der Hölle: Moonlight Romance 32 – Romantic Thriller
eBook107 Seiten1 Stunde

Sohn der Hölle: Moonlight Romance 32 – Romantic Thriller

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Über dieses E-Book

Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann.
Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch...

Beunruhigende Meldungen erreichen die Redaktion in diesen Minuten. Am Besucherzentrum des Mauna Kea scheint es zu einer Katastrophe gekommen zu sein. Unbestätigten Meldungen zufolge wurde das Zentrum dabei komplett zerstört. Wie viele Todesopfer zu beklagen sind, scheint noch nicht festzustehen. Es kam zu Bränden. Gerüchte sprechen davon, es habe vulkanische Aktivitäten gegeben, die der Auslöser gewesen sein könnten. Eine Nachfrage beim Vulkanologischen Institut und dem Sicherheitsbeauftragten führte allerdings nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Die Aussage, dass ein Vulkanausbruch stattfindet oder unmittelbar bevorsteht, wurde energisch dementiert. Eine Erklärung für die Katastrophe wurde nicht gegeben. Während die triste Umgebung des Mauna Kea vor ihren Augen vorüber glitt, erinnerte sich Elisabeth McLeod an alles, was seit ihrer Ankunft auf Hawai geschehen war: Ihre Ankunft und wie sie sofort in die Auseinandersetzung mit den Traditionalisten um Tom Meadows geraten waren – dem charismatischen Führer der Bewegung. »So eine Art Zurück zur Natur!«, dachte Elisabeth deprimiert. »Sie wollen nicht nur die Teleskope auf dem Mauna Kea nicht haben, ganz zu schweigen vom Neubau des Dreißig-Meter-Teleskops. Sie wollen zurück in eine Zeit ohne Technik, ohne Wissenschaft. Und sie wollen ihre alte Religion wieder haben: die Göttin Pele und alles, wofür sie steht. Dafür sind sie sogar bereit, zu töten!« »Du bist nachdenklich!«, sagte Robert Grenier leise. »Denkst du an Fran?« Die kleine, extrovertierte Buchhändlerin war verschwunden, wahrscheinlich hatte man sie entführt, und Verdächtige gab es nur wenige.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum11. Juni 2019
ISBN9783740950255
Sohn der Hölle: Moonlight Romance 32 – Romantic Thriller

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    Buchvorschau

    Sohn der Hölle - Regina Shadow

    Moonlight Romance

    – 32 –

    Sohn der Hölle

    Er treibt sein mörderisches Unwesen

    Regina Shadow

    Beunruhigende Meldungen erreichen die Redaktion in diesen Minuten. Am Besucherzentrum des Mauna Kea scheint es zu einer Katastrophe gekommen zu sein. Unbestätigten Meldungen zufolge wurde das Zentrum dabei komplett zerstört. Wie viele Todesopfer zu beklagen sind, scheint noch nicht festzustehen. Es kam zu Bränden. Gerüchte sprechen davon, es habe vulkanische Aktivitäten gegeben, die der Auslöser gewesen sein könnten. Eine Nachfrage beim Vulkanologischen Institut und dem Sicherheitsbeauftragten führte allerdings nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Die Aussage, dass ein Vulkanausbruch stattfindet oder unmittelbar bevorsteht, wurde energisch dementiert. Eine Erklärung für die Katastrophe wurde nicht gegeben.

    Prolog: Auffahrt

    Während die triste Umgebung des Mauna Kea vor ihren Augen vorüber glitt, erinnerte sich Elisabeth McLeod an alles, was seit ihrer Ankunft auf Hawai geschehen war: Ihre Ankunft und wie sie sofort in die Auseinandersetzung mit den Traditionalisten um Tom Meadows geraten waren – dem charismatischen Führer der Bewegung.

    »So eine Art Zurück zur Natur!«, dachte Elisabeth deprimiert. »Sie wollen nicht nur die Teleskope auf dem Mauna Kea nicht haben, ganz zu schweigen vom Neubau des Dreißig-Meter-Teleskops. Sie wollen zurück in eine Zeit ohne Technik, ohne Wissenschaft. Und sie wollen ihre alte Religion wieder haben: die Göttin Pele und alles, wofür sie steht. Dafür sind sie sogar bereit, zu töten!«

    »Du bist nachdenklich!«, sagte Robert Grenier leise. »Denkst du an Fran?«

    Die kleine, extrovertierte Buchhändlerin war verschwunden, wahrscheinlich hatte man sie entführt, und Verdächtige gab es nur wenige. Sie hatten vorgehabt, auf Hawai ein paar schöne Tage zu verbringen, stattdessen waren sie auf einer Insel gelandet, die von Unruhen und Gewalt zerrissen wurde. Von Fran gab es keine Spur, dafür jede Menge Hinweise, dass dies hier erst der Anfang war. Vieles war geschehen, das sie sich nicht erklären konnten: Feurige Erscheinungen und Gestalten, die sicher manch einen wieder an alte Götter glauben ließ.

    »Ja«, sagte Elisabeth, ebenfalls sehr leise. »Und ich habe Angst um sie!«

    1. Pause

    »Wir sind da. Da vorne ist es!« Robert Grenier deutete auf die Gebäude, die sich an den Hang des Mauna Kea drückten. Sie hatten das Besucherzentrum erreicht. Sie waren auf dem Weg zum Gipfel, zu den Teleskopen, die die NASA und andere Institutionen dort betrieben. Dort lag der Schlüssel für alles.

    Elisabeth war die eintönige Umgebung längst leid. Grauer, brauner und schwarzer Staub war wie ein Leichentuch, das alles bedeckte. Wahrscheinlich würde in größerer Höhe eine sagenhafte Aussicht diesen Eindruck ausgleichen. Sie war sich aber sicher: Früher oder später musste jeder, der nicht ab und zu von hier fortging, um etwas Grün zu sehen, depressiv werden.

    »Hier ist wenig los«, sagte sie, als sie auf den Parkplatz fuhren.

    Grenier sah sich um. »Das stimmt. Üblicherweise ist hier deutlich mehr los. An vielen Tagen quillt es hier förmlich über. Die Tatsache, dass die Straße bis zum Gipfel führt, lässt viele denken, es sei nicht mehr, als ein lohnender Nachmittagsausflug.«

    »Das ist ein Irrtum, wenn ich deinen Vortrag über die dünne Luft richtig verstanden habe.«

    »Du sagst es. Ich finde es eigentlich erstaunlich, dass es nur selten zu Problemen kommt. Die Leute vom Besucherzentrum machen wohl einen guten Job und halten gefährdete Personen davon ab, weiter aufzusteigen. Ich habe nur gehört, dass bei einer Tourgruppe, die zu Fuß unterwegs war, vor zwei Monaten gleich vier Leute umgekippt sind. Sie haben alle überlebt, aber so ein Kreislaufkollaps ist kein Spaß.«

    »Stimmt, ich hab von solchen Touren gelesen. Das sind die ganz Harten, oder?«

    Grenier grinste. »Nur die Harten kommen in den Garten … oder eben auf den Vulkan. Er ist eben da: Da gilt das alte Bergsteigermotto. Man muss nach oben, einfach weil der Berg da ist.«

    Zwei Mittelklassewagen fuhren an ihnen vorbei und bogen dann ab, Richtung Hilo.

    »Die haben entweder schon genug, oder sie waren bereits auf dem Gipfel!«, sagte Grenier. »Aber es ist wirklich erstaunlich wenig los!«

    »Fragen wir doch das Personal. Vielleicht wissen die etwas?«, schlug Elisabeth vor.

    »Gute Idee!«, sagte der Astrophysiker. »Das tun wir.«

    Sie parkten und stiegen aus. Ein eiskalter Wind ließ Elisabeth frösteln. Sie zog die dicke Windjacke enger um die Schultern.

    »Ich dachte nicht, dass ich derart empfindlich bin!«, sagte sie, während sie auf den Eingang des Besucherzentrums zu gingen. »Und dir scheint die Kälte nichts auszumachen!«

    »Ich bin bereits seit Längerem hier«, sagte Grenier. »Aber sogar mir ist kalt. Dabei bin ich bereits unter normalen Umständen ein Eisbär! Gegen Hitze bin ich sehr viel empfindlicher.«

    Sie betraten das Foyer. Nur etwa zwanzig Personen hielten sich hier auf, darunter etwa fünf Leute, die eindeutig zum Personal gehörten. Robert Grenier winkte einer dünnen, nervös wirkenden Frau mit strähnigem, rotem Haar zu. Sie reagierte sofort.

    »Mr. Grenier. Sie hier? Haben Sie sich angekündigt?«

    »Nein, Susan. Hab ich nicht. Ich komme von unten. Sie haben sicher von dem Unfall gehört?«

    Susan sah ihn zweifelnd an. »Gehört hab ich einiges, aber ein Unfall war das wohl kaum, wenn ich richtig verstanden habe! Stimmen die Gerüchte?«

    Grenier verzog das Gesicht. »Ich weiß nicht, welche Gerüchte sie meinen. Aber es war so schlimm, dass eine Übertreibung kaum möglich ist. Also stimmt wahrscheinlich, was Sie gehört haben. Das ist Elisabeth McLeod. Sie ist auf Einladung der Schottischen Astronomischen Gesellschaft hier. Sie und eine Freundin.«

    Von Frans Verschwinden erwähnte er nichts. Elisabeth war froh darüber, einer Fremden gegenüber nicht alles erklären zu müssen. Ihre Angst um Fran war groß genug.

    »Willkommen!«, sagte Sue und schüttelte ihr die Hand. Ihre Finger waren lang, sehr dünn und wirkten unglaublich zerbrechlich.

    »Hier ist sehr wenig los«, sagte Grenier. »Hat das einen bestimmten Grund?«

    Susan verzog das Gesicht. »Haben Sie’s nicht gehört?«

    »Was denn?«

    »Das Vulkanologische Institut hat eine Warnung ausgesprochen. Auf dem Gipfel ist es wohl zu merkwürdigen Erscheinungen gekommen, die sie sich nicht erklären können. Sie sind nicht einmal sicher, ob sie durch vulkanische Aktivität entstanden sind. Es ist eine Vorsichtsmaßnahme. Die Leute, die Sie hier noch sehen, sind die letzten. In ein zwei Stunden ist das hier wie ausgestorben. Haben Sie wirklich nicht davon gehört?«

    Grenier wirkte unsicher. »Als ich losfuhr, sind mir einige Dinge ziemlich merkwürdig vorgekommen. Das passt durchaus zu dem, was Sie vom Vulkanologischen Institut gehört haben. Dass diese Warnung existiert, sagt leider überhaupt nichts über die wahren Gründe. Aber nach allem, was geschehen ist, denke ich nicht, dass die Erklärung so einfach ist.«

    Elisabeth rieb nervös die Hände aneinander. »Dürfen wir weiterfahren?«, fragte sie.

    Grenier winkte ab. »Die Warnung ist kein Verbot. Nur eine dringende Empfehlung. Und sie gilt für das Fachpersonal der Gipfeleinrichtung ohnehin nur eingeschränkt.«

    Das Mobiltelefon summte. Susan winkte kurz und ging zu ein paar wartenden Kollegen. Grenier meldete sich. In Elisabeth vergrößerte sich die Spannung. Gab es Neuigkeiten über Fran? War sie gefunden worden und war sie unverletzt? Als sie sah, wie Greniers Gesicht immer ernster wurde, fühlte sie Kälte in sich aufsteigen. Was auch immer der Astrophysiker da mit seinem Gesprächspartner besprach, es war nichts Positives. Auf einmal fühlte sie deutlich, wie dünn die Luft war. Grenier beendete das Gespräch. Er sah auf.

    »Was ist?«, flüsterte Elisabeth mit flacher Stimme. »Ist …«

    Grenier schüttelte den Kopf. »Nichts über Fran. Sie haben nach wie vor keine Spur von ihr gefunden. Das ist

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