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Ein Monat mit Werwölfen
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eBook57 Seiten56 Minuten

Ein Monat mit Werwölfen

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Über dieses E-Book

Eine angehende Journalistin, die versucht, ihre Karriere voranzutreiben. Ein abgelegenes Werwolfreservat, welches in Geheimnisse gehüllt ist. Eine unerforschte geheime Kultur .

Taya Raveen hat den journalistischen Auftrag ihres Lebens übernommen, die Chance, einen Monat im berüchtigten Blackfoot Werewolf Reservat zu verbringen, einem von der Regierung betriebenen sicheren Hafen für Werwölfe, ein Reservat, welches noch nie von einem Zivilisten gesehen wurde.

Nachdem Taya mit einen neuen Gefangenen in das Reservat gebracht wurde, wird sie aus erster Hand erfahren, wie es ist, in das Rudelleben eingeführt zu werden.

Dies ist Teil eins einer sechsteiligen Serie.
 

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum19. Aug. 2021
ISBN9781667410647
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    Buchvorschau

    Ein Monat mit Werwölfen - K. Matthew

    Kein Zivilist war jemals zuvor im Blackfoot Werwolf Reservat gewesen. Sie nannten es ein Reservat, aber eigentlich war es eher ein entspanntes Gefängnis, in welchem Werwölfe vom Rest der Gesellschaft getrennt wurden, um ihr Leben friedlich zu leben, zumindest bis eine Heilung für ihren Zustand gefunden wurde.

    Ich hatte immer nur wenig Interesse an diesem Thema, bis zu dem Tag, an dem man mir die Möglichkeit anbot, das Reservat für ein Artikel zu besuchen. Da es keinem Zivilisten zuvor erlaubt war, das Reservat zu betreten, würde mein Artikel weltweite Anerkennung finden. Meine Karriere würde in die Höhe schnellen, dies wäre mein großer Durchbruch, an dem ich in den letzten fünf Jahren so hart gearbeitet hatte.

    Als ich dann endlich vor dem Reservat anhielt, atmete ich noch einmal tief durch. Von außen sah es aus, wie ein Gefängnis mit einem vier Meter hohen Zaun, welcher das tausend Hektar große Land umgibt. Bevor ich in das eigentliche Reservat gelangen konnte, musste ich erst eine Art kleine Anlage durchqueren. Hier blieb ich für meine erste Nacht und lernte, wie das Reservat geleitet wurde, bevor sie mich hineinbrachten, um den Rest des Monats mit den Werwölfen zu leben.

    Ausweis, bitte, forderte ein Wachmann, als ich auf das Tor zufuhr, welches in die Anlage führte.

    Ich bin Taya Raveen, Journalistin für das National News Network, antwortete ich mit einem Lächeln und übergab dem Wachmann meinen Arbeitsausweis und Führerschein.

    Seine Körpersprache strahlte nichts als Kälte aus, als er mit versteinertem Gesichts-ausdruck auf meine Papiere starrte, bevor er sie mir wieder zurückgab. Wenn Sie sich an der nächsten Kurve rechts halten und dann der Straße folgen, kommen Sie zum Besucherzentrum. Der Weg ist ausgeschildert. Sie können Ihr Auto vor dem Eingang parken und sich dann für einen Besucherausweis an der Rezeption melden.

    Ich nickte höflich, bevor ich meinen gelben VW Beatle in Gang setzte und die Straße weiter-fuhr. Wären da nicht die Schilder gewesen, welche den Weg weisen, wäre ich wahrscheinlich direkt am Besucherzentrum vorbeigefahren. Alle Gebäude auf dem Gelände sahen gleich aus, klein und bräunlich an den Außenwänden. Das einzige Unterscheidungsmerkmal war das Besucher-zentrums-Schild direkt neben der Tür.

    Ich parkte und machte mich auf den Weg zur Anmeldung. Ein weiterer, alles andere als motiviert aussehender Wachmann nahm ebenfalls meine Papiere entgegen, bevor er mir ein simples weißes Namensschild mit dem fettgedruckten Wort „Besucher" in die Hand drückte.

    Nehmen Sie Platz, sagte er und deutete auf einen von vier schwarzen Ledersesseln, die seinem Schreibtisch gegenüberstanden.

    Danke, antwortete ich höflich, bevor ich mich in einen von ihnen hineinfallen ließ und meine Kamera herauszog.

    Im Besucherzentrum gab es nicht viel zu sehen, sodass meine Foto-Session kurz war. Es gab ein paar gerahmte Fotos von Wölfen an den Wänden, die mit sehr menschlichen Augen auf mich herabblicken. Ich stellte mir vor, dass es Bilder der Werwölfe in ihrer Wolfsform waren. Aus Langeweile und Neugier stand ich auf, um sie mir genauer anzusehen. Die Verwandlung war ein Teil, welchen ich nicht sehen würde, da ich noch vor dem nächsten Vollmond aus dem Reservat gebracht werden würde.

    Eine Tür an der Rückseite des Besucherzentrums öffnete sich und ein Mann mit gestärkten Khakis und weißem Hemd trat durch sie hindurch. Er sah jung aus, Ende zwanzig vielleicht, mit glatten blonden Haaren und einer rund-gerahmten Brille.

    Frau Raveen?, fragte er und machte sich nicht einmal die Mühe, auf das Klemmbrett zu-schauen, wie es ihm der Wachmann anbot.

    Ja. Ich drehte mich um und bereitete mich darauf vor, meine Hand auszustrecken, als er sich näherte.

    Ich bin John Edward, leitender Koordinator. Ich werde heute Ihr Führer sein. Er schüttelte mir fest die Hand und gab mir das wärmste Lächeln, welches ich seit dem Betreten des Geländes gesehen hatte. "Sind

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