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Fäustchen
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eBook69 Seiten19 Minuten

Fäustchen

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Über dieses E-Book

eine lyrische satire, die goethes faust in die hiphop ära versetzt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. März 2018
ISBN9783744851411
Fäustchen
Autor

Stefan T. Gruner

Stefan T. Gruner, geboren in Leipzig, Kindheit in München, Jugend in Bonn. Hotelangestellter und Sprachlehrer in Madrid. Hauptschullehrer in Versmold. Psychologie Abschluss an der Uni Bielefeld. Zusätzliche Ausbildung zum Gesprächstherapeut. Interner Trainer und Schulungsleiter in Pharma-Unternehmen. Anschließend freier Trainer mit Schwerpunkt Teamtraining, Konfliktlösung, Mediation. Verheiratet in Bielefeld, eine Tochter.

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    Buchvorschau

    Fäustchen - Stefan T. Gruner

    was im liede sich verewigt

    muss im leben untergehn

    (friedrich schiller)

    Inhaltsverzeichnis

    Fäustchen: 1. Teil

    Prolog im himmel

    Erste szene

    Zweite szene

    Dritte szene

    Vierte szene

    Fünfte szene

    Sechste szene

    Epilog in der hölle

    Fäustchen: 2. Teil

    Szene in der hölle

    Szene im olymp

    fäustchen

    1. teil

    prolog im himmel

    klage des teufels an den herrn

    sieh meinen kummer – bruder! – an

    (im leid mag ich euch bruder nennen

    weint ihr auch um die tausend kains

    und ich um die die durch die lappen rennen

    so ist doch das was uns vereint

    was aller welt auf ewig uneins scheint)

    verleidet ist mir neuerlich mein reich

    ihr kennt mich als der groben sitten feind

    nur dass ich aufsteig zu den himmeln

    daraus erseht wie jene sind

    die jetzt sich unten lümmeln

    antwort aus den wolken

    kein wort mehr!

    einen tag länger gesäumt

    und ich hätt persönlich aufgeräumt!

    eine richtung kennt unser verkehr

    nur geduld macht mich herr

    erste szene

    ein harzburger stübchen. der krisengeschüttelte

    poet glühnadel schwitzt, fest auf seinen

    dreibeinigen holzhocker gesattelt, über

    wortgeburten:

    die sonne - müde ihrer blendung?

    ein flammenball auf meinen wimpern?

    ne himmelsfackel auf der aschenbahn?

    den mist möcht ich nicht in die tasten klimpern!

    die wolken ‚drohend’? die nacht ‚gespenstig’?

    der mond – ne elfenferse im algenweiher?

    ja ist denn noch das beste bild

    verklebt im drahthaar meiner leier?

    vergleich ich meiner muse haut mit lotus

    sag: du silberspange auf getöntem

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