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Unterströmungen: Bewegungen unter dem Wasser
Unterströmungen: Bewegungen unter dem Wasser
Unterströmungen: Bewegungen unter dem Wasser
eBook129 Seiten13 Minuten

Unterströmungen: Bewegungen unter dem Wasser

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Über dieses E-Book

In diesen Gedichten sind Unterströmungen spürbar, die über das geschriebene Wort weit hinausgehen. Oft gut verborgen, sind diese zu entdecken, macht man sich die Mühe, sie aufzuspüren. Äußeres und Inneres schieben sich übereinander.

Nichts ist von Dauer
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum17. Jan. 2017
ISBN9783734590313
Unterströmungen: Bewegungen unter dem Wasser
Autor

Ursula Gressmann

Am 20.09.1945 auf der Nordseeinsel Juist geboren lebte sie dort mit ihren Eltern fünfzehn Jahre lang. Sie besuchte dir dortige Inselschule. Ihre Ausbildung vollendete sie auf dem Festland, studierte später Pädagogik und wurde in Hessen Lehrerin. Ihren Beruf übte sie 35 Jahre lang aus. Heute ist sie pensioniert und lebt in einer Kleinstadt in Hessen. Das Leben auf Juist hat ihr Schreiben nachhaltig beeinflusst. Sie schreibt Gedichte, Kurzgeschichten und Geschichten für Kinder. Sie hat drei Gedichtbände veröffentlicht und ein Kinderbuch. Ihre Gedichte und Geschichten finden sich in Anthologien und Literaturzeitschriften.

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    Buchvorschau

    Unterströmungen - Ursula Gressmann

    Kapitel 1: längst verloren

    engel

    ob die engel mich hören

    wenn ich nach ihnen rufe

    vielleicht genügt das rufen

    es bedeutet dass ich nicht

    die hoffnung verloren habe

    dass jemand erscheint

    mich zu retten

    beherrschung

    presse ich meine lippen fest zusammen

    werde ich nicht weinen

    gelingt es mir

    den schmerz zu verbergen

    die zähne fest zusammenbeißen

    und lächeln das geht

    du und ich

    heute flackert

    mein kleines licht im wind

    nur für dich

    niemals hielt ich dich im arm

    niemals habe ich

    dein köpfchen geküsst

    niemals sanft gestreichelt

    dein kleines gesicht

    brennende tränen weine ich

    um dich und mich

    ich hoffe dass wir uns wiedersehen

    du und ich

    das kind

    wo ist das kind

    das fröhlich tanzende kind

    mit den fliegenden zöpfen

    dem leichten herzen

    ich weiß das kind ist da

    ergriff es doch einmal meine hand

    des nachts in einem traum

    in der ruine

    gewölk in den augen

    sitzen die krähen

    schwarzglänzend

    im gebälk der ruine

    raunen sich geheimnisse zu

    gegenwart

    vergangenheit

    zukunft

    unbedeutend für sie

    was bleibt

    wenn ich

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