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Sua Fata
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eBook112 Seiten24 Minuten

Sua Fata

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Über dieses E-Book

W. Wolf-Zielinski, seines Wirkens reiner Lyriker, hat nach seiner Alchemie des Sonetts, nach seiner 7-bändigen Philophantasterei - noch mehrere Paralipomena veröffentlicht, darunter das vorliegende SUA FATA, mit dem er nun einen Schlußpunkt unter sein lyrisches Schaffen setzt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Mai 2017
ISBN9783744858748
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    Buchvorschau

    Sua Fata - W. Wolf-Zielinski

    INHALT

    GRUSS AN NIEMAND

    Betrachtung

    Gastmahl

    Nacht

    Niemand

    Gruß an Niemand

    Nichts

    QUITTENFLAUM

    Trauermantel

    Anatomie der Nacht

    Erleichterung

    Quittenflaum I.

    Quittenflaum II.

    Einhorns Ende

    Blaumürbe

    DROSSELLIED

    Grünes Geflüster

    zur Brache

    Gesäm

    Drossellied

    Leichelmast

    im März

    Sommertrug

    An den Herbst

    Ernte

    JENES LICHT

    Jetzt

    Seesterne

    JENES LICHT

    Samtsinn

    kein Katzengold

    Insinn

    Oft

    Verblendung

    Autodafé

    kein Spiegel mehr

    hinter dieser Welt

    Lichtschweiß

    Sage vom Pfeil

    Salins-de-Giraud

    Ewigaasel

    Ginsternis

    Hifthorn

    Hüte-die-Tür

    UND IMMER WORTBRÜCHIG

    Hochtrabers stromauf

    Hähers Lohn

    Rabschwan

    Wortbruch

    schweig endlich, Munkelkunkel

    Nachtschwärmer

    Laß, Bruder

    Knöchelwurf

    mit Seineidzunge

    E-meth

    ins Reine

    Rodereute

    WINTERS LIEDSAME

    um Schlaf

    Blindstab

    Flederlied

    Winters Liedsame

    Sibylla

    Samensinn

    Fingerzeig

    Gedanke

    Erwägung

    Hohes Lied

    im Reusenrohr

    um Wesung

    Windfang

    Es sinkt

    ABSCHIED

    Recht-Fertigung

    Abschied

    S-E-I

    Sängers letzter Wille

    SUA FATA

    GRUSS

    AN

    NIEMAND

    schrie der Kyklop

    Verortung

    Du kennst ihn kaum, jenen jemand –

    der nach gutem, altväterlichem Brauch

    Zeilen zackernd, Wortkünstlers brache Äcker

    beackernd, wie von heimlicher Hand berührt

    jäh - jenen göttlichen Hauch verspürt

    von dem man sagt, er erküre –

    den wahren Dichter.

    So glaub mir, lieber Leser

    ich selbst bin beim Dichten – mitnichten

    so ein erkorener, hochwohlgeborener Barde

    aber auch nicht der, der hier auf eines Mach-

    Werks windigem Wasen diverse Verse leiernd

    geradewegs - in den Musenhimmel spaziert

    (eher einer, der stumm seine Zeilen zackernd

    Sprachuniversums weite Äcker beackernd

    vom großen OM bis zum privativen Alpha

    ärschlings durchs Alphabet buchstabiert

    sich geriert, aufführt als sei er sein Erfinder

    mehr Poetaster – als Poet).

    So wie jener jedenfalls geht kein Ackersmann

    so spaziert einer dahin,, der schicke Lyrik kann

    der jeder Versuchung zum Höhenflug trutzt

    seinem Pegasus die flüggen Flügel stutzt

    in summa ein wohlwollender Musen

    Meister nach Maß.

    In Wahrheit – ein rechtes Rabenaas

    dieser Möchtegerndichter mit Namen Handy

    auch Niemand genannt, und seine Losung

    EWIG-am-OHR – entlarvt ihn wenig fabulant

    als den Roboter Gandhi, einen Erlöser im eher

    schwarzweißen Gewand, in dem er stelz dahin

    stolziert - wie von Marionettenfäden bewegt

    und

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