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Berührungen: Die feine Sicht auf Menschen, Ereignisse, Sein und Horizonte in Lyrik und Prosa gegossen
Berührungen: Die feine Sicht auf Menschen, Ereignisse, Sein und Horizonte in Lyrik und Prosa gegossen
Berührungen: Die feine Sicht auf Menschen, Ereignisse, Sein und Horizonte in Lyrik und Prosa gegossen
eBook101 Seiten24 Minuten

Berührungen: Die feine Sicht auf Menschen, Ereignisse, Sein und Horizonte in Lyrik und Prosa gegossen

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Über dieses E-Book

Wer Augenblicke in dem Wunsch berührt, deren flüchtige Einmaligkeit in einen Aggregatzustand überführen zu können, der ihr synästhetisches Erleben dehnt, wiederholbar und vermittelbar macht, dem sind Bilder und Worte traditionell ein naheliegendes Medium. Dass Liane Olympia Samoura Augenblicke in diesem Verständnis zu berühren und zu konservieren versteht, ist unverkennbar. In Wortbildern und Bildworten lädt sie in dieser Lyrik- und Prosa-Ausgabe ihre Leserinnen und Leser ein, mit ihr lässig-leicht durch lebendiges Lebenserleben zu spazieren, augenzwinkernd auf unsere kleinen Verfehlungen, Tollpatschig­keiten und riskanten Manöver zu schauen, aber auch schwere Momente in besinnliche Unvergesslichkeit zu meißeln.

Für Menschen, die grundsätzlich keine Gedichte lesen, erweisen sich diese 100 Seiten »BERÜHRUNGEN« als genau der richtige Stoff, um sich und anderen zu beweisen, dass sie - fern jeder dogmatischen Prinzipien­reiterei - noch immer für lyrische Entdeckungen offen sind. Die Anmut klassischen Reimens und Dichtens, oft gespickt mit Neologismen, die Freiheit des immer neuen beschwingten Tanzes mit Wortanmutungen, verbunden mit der respektlos selbstentdeckten Anwendungsflexibilität des Alphabets, die Experimentierfreude und dieser Blick auf die Welt, der ebenso viele Ebenen durchdringt, wie sie zu bieten hat - das alles kann eine Erinnerung an unsere »erste Sprache«, nämlich an Berührungen, wiedererwecken.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. Aug. 2019
ISBN9783749416714
Berührungen: Die feine Sicht auf Menschen, Ereignisse, Sein und Horizonte in Lyrik und Prosa gegossen
Autor

Liane Olympia Samoura

Die Autorin, Liane Olympia Samoura, Jahrgang 1962, arbeitet neben ihrer Tätigkeit als Pädagogische Mitarbeiterin in der Drogenhilfe als freie Fotografin, Autorin und bildende Künstlerin in Leipzig. Im Rahmen von Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen präsentiert sie ihr bildnerisches Werk in unregelmäßigen Abständen der Öffentlichkeit (www.LianeSamoura.de). Seit etwa zehn Jahrenveröffentlicht sie Lyrik sowie Glossen und Kurzgeschichten in diversen Web-Communities. Mit »Berührungen« legt sie eine Auswahl ihrer Texte erstmals als Lyrikband vor - die feine Sicht auf Menschen, Ereignisse, Sein und Horizonte.

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    Buchvorschau

    Berührungen - Liane Olympia Samoura

    Inhalt

    Du bist mein Spielgefährte

    in G.

    Irritationen

    Frühlings Klage

    am Fenster

    da draußen

    Zeitvergehen

    Winters ade

    Du

    Heute

    Frühlings Konzert am offenen Fenster

    Wintermärchen

    über Spatzen und Menschen

    meine Straße

    die Einfachheit der Welt

    Fenster auf

    Freddy

    Geometrie des Seins

    grüße mir den Sommer

    Herbstlaub, geharkt in Gemeinschaft

    Verzauberung

    vor dem Fenster

    wieder mal Sonnabend

    weiße Ballerina (in vier Flocken)

    am Abend

    trister Morgen

    wann ist Frühling?

    Walzer

    vom Wind

    ideale Stille

    sonniges Gemüt

    lichter Raum

    Sprung mit Jessenin – ein Denkversuch

    grüne Schamlosigkeit

    Wölklein

    freier Gedankenschwalbenflugam Donnerstag

    hab ein Lichtlein leis

    die besondere Kerze

    warum ich in Bücher schreiben werde

    Post vom Amt

    die Sache mit Lenny Schulz

    die sechste Stunde

    die Uhrenkirch schlägt ihre sechste Stunde

    für Anita

    wie ein stetes Knistern

    Urlaubsende

    Nachdenken über T.

    windiges

    von der Köstlichkeit des Ichseins

    überholte Zeit

    erster Schnee

    von R nach L

    übers Entdecken

    in Fenstern spiegeln kurz und hell

    Abschied von A.

    warum Flugboote heute wieder so gefragt sind

    Blütenträume

    Du bist mein Spielgefährte

    ich spiel mit deinem Haar

    ganz wunderbar lass ich es schweben

    ich wirbel es herum an deinem Kopf

    du hast es eingefangen mit der Hand, gerade eben

    und es zurückgesteckt in deinen blonden Zopf

    mein Spielgezeug, mein Lustling, mein Gefallen

    nun wüte ich und sinn auf die Gefahr

    mit einem Schubs dich einfach hinzufallen

    mit schönem Schwung und viel Getös und viel Beharr

    so lange, bis aus festem Sitz sich löset

    die blonde Locke und ist wieder da

    so hübsch und wild vom Gummiband gekröset

    und MEIN zum Spiel, so wie es immer war

    in G.

    Unbehagen in der Stille deiner Straßen

    blühet trotzdem jeder Ast vollkommen

    summt das Mittagsflugzeug seine Jahre nieder

    ist die Tür mit meinem Namen noch

    Fenster höhlen frische Rahmen schön

    Putz ist längst von gestern schon

    doch die Kellertüre birgt ein Geheimnis

    Atemluft ist vierzig Jahr

    nehm sie in den Arm

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