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Das Kamel am Nordpol: Gedichtband
Das Kamel am Nordpol: Gedichtband
Das Kamel am Nordpol: Gedichtband
eBook301 Seiten1 Stunde

Das Kamel am Nordpol: Gedichtband

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Über dieses E-Book

Das Kamel am Nordpol ist ein Gedichtband über Gefühle, Lebenssituationen, das Alleinsein, Alltag, Wetter und Tiere. Lustige, ernste und nachdenkliche Gedichte wechseln sich in den Kapiteln ab. Es ist zum mitfühlen, sich verstanden fühlen, sich verlieren und wiederfinden. Themen die jede und jeden jungen Erwachsenen beschäftigen.


Diese Gedichte sind für dich.
Hauptsächlich sind sie für mich.
Das ist das Buch der tausend Gefühle.
Und auch von gar keinen.
Es ist von allem etwas
und auch irgendwie nichts.
Sie können dein zu Hause sein,
oder dein schlimmster Albtraum.
Sie können dich erinnern
oder vergessen lassen.
Diese Gedichte sind so sehr du.
Und mehr sind sie ich.
Dieses Buch ist so sehr für mich.
Vielleicht ist es auch für dich.
Es ist (m)ein GEDICHTBAND.
Eine Sammlung von Gedanken,
Gefühlen, Wetter, Natur,
von Menschen und Engeln.
Es ist mein Innerstes.
Oder ist es deins?
Vielleicht hilft es dir,
oder am Schluss mir.
In der Hoffnung sie öffnen die Augen.
Vielleicht erkennst du dich
in ihnen wieder und denkst,
ja so geht es mir auch oft.
Oder du beginnst
andere besser zu verstehen.
In der Hoffnung,
die Gedichte geben Hoffnung.
Oder du denkst,
ich bin auch wie sie,
ich bin auch wie Marion Müller.
Oder eben genau nicht.
Diese Gedichte sind so sehr für dich.
Geschrieben habe ich sie für mich.
Sie sind so sehr ich.
Entweder du liebst sie oder nicht.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Dez. 2023
ISBN9783756285181
Das Kamel am Nordpol: Gedichtband
Autor

Marion Müller

Marion Müller wurde 1991 in der schönen Schweiz geboren. Zwischen den Bergen und dem Bodensee entstanden ihre Gedichte. Ein paar sind auch auf Schweizerdeutsch. Die Illustrationen hat die Autorin mit Aquarell selbst gemalt. Das Kamel am Nordpol ist ihr Debüt. Mit viel Liebe, Schmerz und viel persönlichem, steckt in jedem Gedicht ein Stück der Autorin. Entweder du liebst sie oder nicht...

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    Buchvorschau

    Das Kamel am Nordpol - Marion Müller

    Was man fühlt oder hören sollte…

    …wenn die Jahreszeiten ändern

    …wenn alles zu viel wird

    …wenn man im Alltag festsitzt

    …wenn man einen Witz braucht

    …wenn man sich ungeliebt fühlt

    …wenn man Mut braucht

    …wenn das Leben einem nur Zitronen geschenkt hat

    …wenn alles gut ist (obwohl gut ist eine Cremeschnitte)

    …wenn die Welt untergeht (Ja, das tut sie gerade)

    …wenn man meine Weisheit wissen will (will man nicht, aber ich sage es trotzdem)

    …wenn man in andere Welten eintaucht

    Prolog

    Diese Gedichte sind für dich.

    Hauptsächlich sind sie für mich.

    Das ist das Buch der tausend Gefühle.

    Und auch von gar keinen.

    Es ist von allem etwas

    und auch irgendwie nichts.

    Sie können dein zu Hause sein,

    oder dein schlimmster Albtraum.

    Sie können dich erinnern

    oder vergessen lassen.

    Diese Gedichte sind so sehr du.

    Und mehr sind sie ich.

    Dieses Buch ist so sehr für mich.

    Vielleicht ist es auch für dich.

    Es ist (m)ein GEDICHTBAND.

    Eine Sammlung von Gedanken,

    Gefühlen, Wetter, Natur,

    von Menschen und Engeln.

    Es ist mein Innerstes.

    Oder ist es deins?

    Vielleicht hilft es dir,

    oder am Schluss mir.

    In der Hoffnung sie öffnen die Augen.

    Vielleicht erkennst du dich

    in ihnen wieder und denkst,

    ja so geht es mir auch oft.

    Oder du beginnst

    andere besser zu verstehen.

    In der Hoffnung,

    die Gedichte geben Hoffnung.

    Oder du denkst,

    ich bin auch wie sie,

    ich bin auch wie MARION MÜLLER.

    Oder eben genau nicht.

    Diese Gedichte sind so sehr für dich.

    Geschrieben habe ich sie für mich.

    Sie sind so sehr ich.

    Entweder du liebst sie oder nicht.

    Was man fühlt

    …wenn die Jahreszeiten ändern

    Der Baum und das Herz

    Wie ein Baum will ich sein

    fest verwurzelt und stark

    So hat man Halt

    damit die Krone - das wilde Herz

    frei im Wind sein kann

    Rosa, frisches Grün, zartes weiss

    Fröhliche Vögelchen singen und tanzen

    in seiner mächtigen Krone

    Der Frühling lässt Leben spriessen

    lockt das Leben an - zum geniessen

    Dunkelgrün auf Hellblau

    Ist er unglaublich stark und trägt Früchte

    kann er sich teilen - das Herz auch

    seinen Schatten - seine Früchte

    Er ist ein Geschenk

    Rotbraun, Orange, Gelb

    Er braucht wieder Zeit nur für sich

    Zeigt sich vorher noch in prächtigen Farben

    Zieht sich zurück und wartet

    Bis der nächste Frühling startet

    Weiss glitzernd, grau

    Wird es kälter - wandelt er sich

    Zieht sein weisses Gewand an

    Zehrt von Erinnerungen - wirft alte Last ab

    Spart Energie und lässt los

    Rosa, weiss, lila

    Sonnenstrahlen wärmen auf

    So nimmt alles wieder seinen Lauf

    Auch das Herz wandelt sich wie ein Baum

    Und gibt dem Leben neuen Raum

    Frühlingserwachen

    Wiesen werden grüner

    Getupft mit farbigen Blumen

    Bäume und Büsche tragen Blüten

    Die bald zu Blättern werden

    Die erste Biene summt drüber

    Es ist auch die Jahreszeit der Jacken

    Am Morgen mit ihr ins Büro

    Am Abend so warm, dass man sie vergisst

    Wiederholt man das, hat man bald

    einen Jackenbaum im Büro stehen

    Vogelgezwitscher, Schmetterlinge

    Der wunderschöne Frühling erwacht

    Die ersten Menschen fahren Cabrio

    Einige im T-Shirt, andere in Winterjacke

    Wieder mehr draussen unterwegs

    Das erste Mal dieses Jahr im Baumarkt gewesen

    Blumen auf meinem Balkon gepflanzt

    Tische und Stühle auf Vordermann gebracht

    Und die ersten Seiten draussen gelesen

    Das ist der Frühling für mich

    Saharastaub

    Gelber Himmel, dreckige Autos

    Nach tiefstem Winter

    Plötzlich warme Luft

    Sand aus der Wüste in unserer Luft

    Meist der Anfang des Frühlings

    Eine staubige Angelegenheit

    Würde mich nicht wundern

    Liefe eine Karawane durch die Strassen

    Und wäre hinter dem Gelb eine Pyramide

    Mein einziger Gedanke:

    Nachher muss ich mein Auto waschen

    Ohne es zu zerkratzen

    Hagelsturm

    Die Trommel wird geschlagen

    Auf verschiedene Materialien

    Es klirrt und scheppert

    Froh drinnen zu sein

    Sehe Menschen unter Dächer rennen

    Donnergrollen kommt angerollt

    Die Spannung der Blitze in der Luft

    Böen zwingen Bäume fast in die Knie

    Weisse Kügelchen hüpfen auf den Wiesen

    Es geht langsam zu Regen über

    Am nächsten Tag

    Liegen Blätter und Äste überall

    Die Aufregung hat sich gelegt

    Die Ruhe nach dem Sturm

    Ist die Ruhe vor dem nächsten

    Ruhe nach dem Sturm

    Die Ruhe nach dem Sturm ist doch das Schönste

    Regen plätschert noch etwas vor sich hin

    Donner grollt in der Ferne

    Die elektrisierende Energie geht über in Entspannung

    Der Wind lässt nach

    Die rennenden Menschen gehen wieder

    Gewaschene Luft dringt in die Wohnung

    Vögel beginnen wieder zu zwitschern

    Das Gewitter zieht weiter

    Oder löst sich auf zu einem Traum

    Als wäre es ins Bett gegangen

    Gute Nacht liebes Gewitter

    Schwiiz

    I de Schwiiz säget mir bim wandere Grüezi

    Aber me chas nöd pauschalisiere,

    weil jede Kanton isch da andersch

    Im Tessin seit me Ciao, im Wälschä Salüt

    Und die deutschen Touristen hier sagen Hallo

    Faschd überall wod bisch gsehsch Bergä

    D Schwiiz isch ebe kei Flachwitz

    Wenns kei Bergä het, hets Hügel

    Und die sind oft na lang obä wiiis vom Schnee

    Wenn une scho bade chasch und d Wiise grüen sind

    Uf de Wiese hets Öpfelbäum oder Chüäh

    Da bisch i de Natur, gsehsch d Katz muuse und Bussarde jage

    I de Stadt sinds eher d Tuube und am See d Entä und Schwän

    Schnegge im Bünzligarte uf em Bünzlisalot

    Und im Winter gsehsch d Spatze nach Chörnli picke

    Über Uffahrt oder Ostere fahred viel is Tessin

    Da isch üses Mallorca, bloss gmüetlich mit em Camper

    D Mensche sind oft sehr verklemmt, usser am Openair

    Im Winter redet all über Skifahre und im Summer über

    Fuessball (und s Tessin)

    Öb ächt d Tessiner id Ostschwiiz flüchtet?

    Das isch d Schwiiz, aber ebe i jedem Kanton ischs andersch

    Die meiste sind stolz uf ehres Land

    I mags vorallem, weil mers teiled mit anderne Mensche

    Also herzlich willkomme, au wenn mer biz andersch sind

    Und komisch reded, mir sind nett, wenn au nöd ganz alli

    Dorfleben

    Wenn der Pöstler einem die Briefe beim Bäcker gibt

    Man jeden grüsst und fast jeden kennt

    Es Geflüster über Leute gibt

    So ist man wohl in einem Dorf

    Wenn der Bus nur drei Mal am Tag fährt

    Der Nachbar dir Zucchini aus seinem Garten bringt

    Die Eier vom Bauern lagen im Milchkasten

    So bist du wohl in einem Dorf

    Wenn es nach Kuhdung riecht

    Es mehr Traktoren als Autos gibt

    Die Kuhglocken bimmeln auf dem Feld

    Es ist wohl wirklich ein Dorf

    Eingeladen bei den Nachbarn zum Quartierfest

    Erdbeeren direkt vom Erdbeerfeld

    Vor fünf Minuten gepflückte Äpfel

    So präsentiert sich das Dorf

    Grillen

    Der Duft von frischen Würsten

    Salat wird herumgereicht

    Gemischter, Nudel, Reis, Couscous

    Es klirren die Bierflaschen

    Eine Kräuterbutter vergeht auf saftigem Steak

    Der Grillmeister winkt mit der Grillzange

    Gelacht wird, der Winter ist vergessen

    Das brutzelnde Fleisch wird übertönt

    Flaschen und Gläser haben Wasserperlen drauf

    Der erste Gang barfuss über die Wiese

    In der Dämmerung zirpen die Grillen

    Ob jetzt auch die Grillen grillen?

    Sommernächte

    Sommernacht

    Sitze draussen in einer Gartenwirtschaft

    Die Sonne geht unter, es dunkelt ein

    Drinnen und draussen gleich warm

    Als wäre die ganze Welt nun dein Wohnzimmer

    Tropennacht

    Zu warm um zu schlafen

    Das Leben ist draussen angenehm

    Klarer Sternenhimmel

    Liege in der Wiese und sehe sie funkeln

    Vollmondnacht

    Laufe die Strasse hinunter zum See

    Nackte Füsse auf warmem Asphalt

    Flattern flattern um die Laternen herum

    Oder in dein Gesicht im Handylicht

    Sterne

    Ihr fasziniert mich jedes Mal

    Wenn ich merke, dass die Welt

    Ein Teil von etwas grösserem ist

    Wer seid ihr? Ihr weit entfernten Sonnen

    Eventuell nur noch Licht

    Die Sonne schon längst verglüht

    Die Ägypter haben sich schon an euch orientiert

    Seefahrer sind nach euren Positionen gefahren

    Ihr seid der Kompass

    Für mich seid ihr, mein Beweis

    Dass es die Unendlichkeit gibt

    Mehr Sonnen als man zählen kann

    Und so schaue ich bei unbedecktem Himmel

    Immer nach oben und staune

    Dort glitzern Milliarden Sterne

    Sommergewitter

    Ein wunderschöner Sommertag

    Der Blaue Himmel ist unscheinbar

    Bis sich plötzlich Wolken anschleichen

    Umschlungen von der Düsterheit

    Ein grummeln am Himmel

    Wie die Spannung die im Kino ansteigt

    Eine leise Vorahnung was gleich passiert

    Und dann kracht der Blitz vom Himmel

    Wind rüttelt an Bäumen und Ziegeln

    Regen platzt vom Himmel hinunter

    Der Duft von nassen Strassen

    Der Regen spielt seine Melodie

    Spüre die Energie und nehme sie auf

    Elektrisierend und reinigend

    Die Natur ist unglaublich

    Und so schnell es kam, geht es auch wieder

    Das Sommergewitter

    Wind

    Ich höre dich

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