Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Eklat Ekloge: Gedichte Aphorismen Wege
Eklat Ekloge: Gedichte Aphorismen Wege
Eklat Ekloge: Gedichte Aphorismen Wege
eBook88 Seiten28 Minuten

Eklat Ekloge: Gedichte Aphorismen Wege

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Nach der ersten, im Jahre 2015 veröffentlichten Gedichtsammlung, erschienen unter dem Titel Für den Zeitraum eines Gedankens, ist dies der zweite Gedichtband des Autors. Eklat Ekloge verbindet den einen oder anderen seiner früheren Gedanken mit einigen seiner neueren und lässt jene somit gemeinsam zu Worte kommen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum17. Nov. 2021
ISBN9783754399774
Eklat Ekloge: Gedichte Aphorismen Wege
Autor

Peter Oebel

Peter Oebel wurde 1948 in Hamburg geboren und lebt nunmehr seit einigen Jahren vor den Toren seiner Heimatstadt in Schleswig-Holsteins Quickborn. Dass Peter Oebel, der ab dem Jahre 2009 in der Hauptsache als Autor arbeitet, ein zutiefst aufmerksamer Beobachter ist, kann seiner Leserschaft nicht verborgen bleiben. Überaus genaue Beschreibungen selbst der eher unscheinbaren Dinge, Sachverhalte und Konstellationen lassen sich in seinem gesamten Werk immer wieder finden.

Mehr von Peter Oebel lesen

Ähnlich wie Eklat Ekloge

Ähnliche E-Books

Poesie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Eklat Ekloge

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Eklat Ekloge - Peter Oebel

    Für meine Töchter

    Esther

    Hanna-Marie

    Anna-Lena

    Innehalten

    Im richtigen Moment verweilen

    Es bedarf viel Übung

    Bis es gelingt

    Inhalt

    Gedanken für den Anfang

    Natur Gegenwarten

    Zeit Ruhe Einsichten

    Religion Glauben – Zwischenmenschlichkeiten

    Sichtweisen

    Und andere Stationen des Daseins

    Gedanken für den Ausklang

    Gedanken für den Anfang

    »Das Leben in Worte fassen!« Wenn es alles gegeneinander abgekürzt das ist, was sich ein jeder Verfasser und Gestalter literarischer Werke zur Aufgabe gemacht hat, dann ist es sicherlich nicht zuletzt die Lyrik, die es gewährt, auch die recht verhaltenen, ja kaum wahrnehmbaren Geräusche des Alltäglichen aufzulesen und in einen »Sprachlichen Klangteppich« zu wandeln.

    Dem lyrischen Text, jenem hauchdünnen Zweig der Literatur ist es gegeben, einige der gefundenen, verschwiegenen Schemen des Alltags mit einer eher rücksichtsvollen, dessen ungeachtet ureigenen Kraft kenntlich zu machen. Im gewaltigen Orchester unseres Daseins sind sie ganz fraglos existent, die fragilen Gegebenheiten, Sehnsüchte und Träume der Menschen, die sich bevorzugt mittels der Sprache der Poesie behaupten mögen.

    Natur Gegenwarten

    Vorboten

    Lenz

    Frühjahr

    Frühling

    Bisweilen

    Sommerregen

    Das Blatt

    Der Wassertropfen

    Herbst

    Blätter im Herbst

    Oktober

    November

    November Nebel

    Winter

    Vorboten

    Jetzt, wo sich der Frühling bereits erahnen lässt

    Ist die Schroffheit des Winters doch zu ertragen

    Jetzt, wo der Tiefschlaf dem Erwachen weicht

    Werden Kälte und Dunkelheit den Rückzug wagen

    Nun, wo sich weiße Flächen in Tauwasser wandeln

    Werden Bäche und Flüsse sehr reichlich bedacht

    Nun, wo sich das Grün gar von seiner Last befreit

    Entschwebt des Himmels Eis vom Boden recht sacht

    Irgendwie, irgendwie duften die Lüfte auch anders

    Auf sonderliche Weise wohl wird die Sphäre genährt

    Irgendwie erscheint das Frisch noch frischer

    Als wenn es eine zusätzliche Lebendigkeit erfährt

    Immer wieder grüßt die Sonne durch die Wolken

    Auf Wiesen und Dächer warme Lichtstreifen dringen

    Immer wieder diese verzaubernden Helligkeiten

    Die kraftvoll mit der kalten Jahreszeit ringen

    Und auch die Vögel des Gartens, die uns geblieben

    Sie zeigen sich ausgelassen auf Strauch und Baum

    Und gemeinschaftlich mit vielen anderen Gästen

    Bereiten sie der Zuversicht den verbürgten Raum

    Still und friedsam findet jener Wechsel nun statt

    Eine Wiedergeburt der Hoffnung auf Feld und Flur

    Still, behutsam und vorsichtig und uns zur Freude

    Allzeit dasselbe Wunder auf der Bühne der Natur

    Lenz

    Wenn seichte so seichte Winde

    Hoch oben in den Kronen der Bäume

    All die Äste gelassen wiegen

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1