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Eine Stelle zum Aufatmen suchen
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eBook145 Seiten38 Minuten

Eine Stelle zum Aufatmen suchen

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Über dieses E-Book

Ich lebe im Zwischenraum. Dort wo du die liebe verschwendest. Eine Stelle zum Aufatmen suchen - neue Gedichte und lyrische Texte über das Suchen, Begegnen und Finden in vielfältiger Sicht. Finden Sie liebesverschwendende Zwischenräume und Stellen zum Aufatmen in den Worten von Hermann Josef Schmitz. Die Liebe und das Geliebtsein, das Glück der kleinen Momente und der Zauber der Natur sind feste Bestandteile seiner Poesie. Und es bleibt die Freude über Rückblicke und Neuanfänge, es bleibt die Eindringlichkeit in den Zeilen zwischen Schatten und Licht.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Jan. 2019
ISBN9783748104124
Eine Stelle zum Aufatmen suchen
Autor

Hermann Josef Schmitz

Hermann Josef Schmitz wurde 1960 in Wissen/Sieg geboren. Er lebt heute sowohl in der Nähe von Heilbronn als auch im Kanton Bern. Der Autor arbeitet als Trainer für Führungskräfte und Teams in einem großen Unternehmen. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. In seiner freien Zeit aber auch in seinem beruflichen Umfeld beobachtet er gerne. Hermann Josef Schmitz liebt mit seiner Frau das Zusammensein mit vertrauten und neu begegnenden Menschen und den Blick in die Natur. Er liest sehr gerne, mag Musik gepresst und mindestens genauso gerne live. Darüber hinaus sind das Laufen, Reisen an vertraute und neue Orte sowie Kunst vielfältigster Art immer wieder Inspiration für ihn. Schreiben ist seit über 40 Jahren ein andauernder Teil seines Lebens. 2007 veröffentlichte er seinen ersten Lyrikband "Du gibst Grün für mein Blau". Dem folgten in loser Reihenfolge die Lyrikbände "Pfingstrosenschnee", "Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag", "Geborgen unter dem Horizont" und "Eine Stelle zum Aufatmen suchen". Hermann Josef Schmitz schreibt regelmäßig in seinem Blog Wortgarage.

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    Buchvorschau

    Eine Stelle zum Aufatmen suchen - Hermann Josef Schmitz

    Für Annemarie

    Inhaltsverzeichnis

    Jetzt hat das Licht sich zur Bewährung aufgehellt

    Segen

    Archivierung einer Sommerstunde

    Auswärtsspiel

    Als das gesammelte Schweigen aus der Kurve fiel

    Krank

    Aus den Fugen

    Männer

    Gift

    Schattenfalter ruhen am Grenzlicht

    Ein unverschlossenes Kuvert aus Trost

    Bastia, cimetiere allemand

    An eine kaum Bekannte

    Wenn das Sternentuch fehlt

    Wollseifen

    Nichts ändert der Tag und alles zugleich

    Rückblenden und Vorgriffe

    Schloss Landshut

    Neu werden und sein

    Letzte und erste Dinge

    Jegenstorf

    Rückblenden und Vorgriffe

    Nach einer fremden Ferne sehne ich mich

    Telde

    Playa de Maspalomas

    Los Hervideros

    Playa de Famara

    Vom Glanz der Steine

    Playa Mujeres

    Basel

    Stockholm

    Trachsellauenen

    Corte

    Von Belgodere aus

    Ascotal

    Viel mehr als nur bei Dir sein

    Miraculum

    Siebenundzwanzig

    Jetzt hat das Licht sich zur Bewährung aufgehellt

    als die länger werdenden tage

    unverändert regengrau blieben

    schrieb ich schneeprotokolle

    fütterte den gesang der vögel

    blätterte frühe tulpen auf

    gab dem blühen eine ahnung

    und verlor mich voller freude in dir

    aufgeschreckt fliegen dunkle vögel

    aus dem blattlosen geäst der winterbäume

    der himmel eine einzige schusswunde

    einer bändigt die luft

    mit seinen händen

    ein anderer wringt schnee

    aus der haut

    noch ist das linnen grob

    das aus der fäden schnee sich spinnt

    die dunkelgrünen wiesen

    schimmern wie ein letztes segel über weitem meer

    bald sind verschwunden meer und segel

    dann wächst ein dichtes tuch aus schnee

    wächst wie ein stiller schwur

    zu einem leisen gang über weit verletztes land

    gotteshäusern gleich in ihrer stille

    stehen schneebehaubt die tiefen wälder

    und in der weite langer wege

    bewegt sich einzig winterkalte luft

    kein mensch zu sehen und keines vogels stimme

    als wäre alles abgestellt und hingelegt

    selbst wasserstreifen in der wälder mitte

    scheinen festgeankert wie ein schiff im hafentor

    jetzt hat das licht sich zur bewährung aufgehellt

    die tage werden in der unbeschriebenen hülle länger

    und voller demut schaust du bis zum horizont

    dort einer kargen landschaft dünner grat

    berührt die haut des himmels voller schnee

    der dich betört und immer wieder staunen lässt

    auf den altären der wälder

    opfern sie große bäume wie willenlose geschöpfe

    im vorbeigehen flüstern mir die offenen wunden

    ihre geschichten mitten ins herz

    und meine stimme verstummt vor lauter schmerz

    wenn ich an den verlust denke

    der noch kommen wird

    den verloren gehenden schatten

    das zärtliche geflecht grüner arme

    die wispernden lippen nah an den himmeln

    wenn ich an den verlust denke

    muss ich weinen um diese großen bäume

    die schieferhaut hat sich vom himmel abgelöst

    noch ist das frische blau ganz unberührt

    und zittert sich durch seine erste stunde

    noch sind die wiesen schüchtern grau sind leis verzagt

    und dieses krokusleuchten

    das sich jetzt aus allen falten bricht

    fällt stolpernd über diese rauhen kargen gräser

    nur einer diesem schönen leben zugewandter mensch

    genießt das alles unbeschwert und ganz im jetzt

    hört sich den ersten vogelton bis in des herzens tiefe an

    und wird in diesem frischen blau wie neu

    ganz leise wie aus einem stummen fenster

    wuchs schattenloser wald aus blauen himmeln

    ging aus der stille in das wachsen grüner wiesen

    und als am nächsten morgen

    sich die blüten weiter nicht versteckten

    als sich der fluss mit einem sternenkleid

    an seine

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