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Gedichte
Gedichte
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eBook227 Seiten52 Minuten

Gedichte

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Über dieses E-Book

Reisen

an den Rand der Welt
um von dort hinabzublicken
durch das Fernrohr
mit sehr hellen Linsen
die weit besser sind
als Tausendmeilenstiefel

das gelingt mir mühelos
weil in meinen Träumen
nichts unmöglich
oder zu phantastisch ist

Und was ich dort erblicke
und beschreibe
festhalte auf Erinnerungspapier
mit einer goldnen Feder
die leise kratzt
wie wenn sie jauchzen würde
bei jedem Wort das sie verewigt

nimmt mir die Angst
vor dem Erlöschen meiner Sinne
denn dieser Schatz begleitet mich
ich hoffe bis in die Ewigkeit
wo Träume nicht bloß Träume sind
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Nov. 2015
ISBN9783739280905
Gedichte
Autor

Wolfgang R. Kunkel

Geburt am 15.09.1944 in Pauswalde Kreis Angerburg, Ostpreußen (Masuren) - Flucht gegen Ende des Krieges nach Schleswig-Holstein Aufgewachsen bei Bad Segeberg Besuch der Grundschule (Bürgerschule und Heinrich-Rantzau-Schule bis zum 4. Schuljahr -[1955]) und der Oberschule (Dahlmannschule- ab 12.03.1955) in Bad Segeberg. Konfirmation am 06.03.1960 in Bad Segeberg- Marienkirche. 1962 Umzug nach Schleswig; 16.02.1965 Abitur an der Domschule in Schleswig (mathematisch-naturwissenschaftl. Zweig). Wehrdienst vom 01.4.1965 bis 31.03.1966 (1 Jahr) beim Bundesgrenzschutz in Lübeck. Ab dem Sommersemester 1966 Studium der Theologie in Bethel (Hebraicum und Graecum), Heidelberg und Kiel 1. Examen ( 04.10.1973) in Kiel. Vikarszeit ( 01.11.1973-31.1 0.197 5) in Flemhude /Kirchenkreis Kiel. 2. Examen (15.10.1975) in Kiel. Ordination am 31. Oktober 1975 in der St. Nicolaikirche in Eckernförde Ab 01.11.1975-31.10.1976 Hilfsgeistlicher. 1. Pfarrstelle in Karby I Schwansen. Zum Pastor berufen am 9. 12. 1976. 2. Pfarrstelle (1. August 1983) in Lügumkloster Veröffentlichte Gedichte bei BoD: 1. Gedichte 2015 2. Durchblicke 2017 3. Wortwechsel 2020 4. Vor Tau und Tag 2022

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    Buchvorschau

    Gedichte - Wolfgang R. Kunkel

    ALPHABETISCHES INHALTSVERZEICHNIS

    Abend rauchige Wiesen

    Abschreiben

    Abwegig

    Ach Gott

    Advent

    Alte Bäume

    Alte Freundschaft

    Am Abend

    Am Abend legen

    Am Morgen

    An diesem Tag

    An einem Tag wie diesem

    An meiner Seite

    An Rose Ausländer

    Auch Fremdlinge und Gäste

    Auf der Prioritätenliste

    Ausatmen

    Aus diesem Traum

    Auenwälder

    Bäume

    Barfüßig

    Baum der Erkenntnis

    Begleitung

    Berge stehn in Flammen

    Bergwanderung

    Beschenkt

    Bleib behütet

    Brücken

    Brunnen

    Dämmerung schwebt herab

    Dass ich bin

    Das ist ein Morgen

    Das Karussel

    Das Leben blüht

    Das Marmorkreuz

    Das was die Welt

    Den Schlüssel finden

    Der Dom im Dunst

    Der Frühling kommt

    Der Kosmos tanzt

    Der Tag beginnt

    Der Morgen belaubt sich

    Die Falten eines Wortes glätten

    Die tiefe Wunde

    Draußen brüllt der See

    Draußen erntet Luft

    Du erwachst

    Du fragst

    Du - manchmal ruhen meine Worte

    Du sendest einen Engel

    Ein Blatt

    Ein Blumenstrauß

    Einen Besuch

    Ein Gedanke

    Ein Lächeln

    Ein Lied

    Ein Spielplatz

    Ein Tag und noch ein Tag

    Er kam

    Fast täglich

    Fluss und Ufer

    Friedliche Tage

    Früh noch bevor das Meer

    Für dich

    Für manche

    Gärten

    Gärtner sein

    Gefangen im Kreisdrittel

    Geist Gottes

    Geld macht nicht glücklich

    Gereffte Segel hissen

    Glaube kann

    Gottes Licht

    Gott ich darf

    Gottvater

    Gott ist mein Lied

    Heimkehr

    Hemden flattern im Wind

    Herbst

    Heute habe ich wieder gelebt

    Heute Nacht

    Himmelsleiter

    Hoffnung

    Horizont

    Ich bestaune

    Ich finde täglich

    Ich habe heute

    Ich lass mich durch den Garten

    Ich lass mich überraschen

    Ich sterbe jeden Tag

    Ich warte auf ein Wort

    Ich will mir einen Teppich weben

    Ich wünschte mir

    Immer wieder

    Im seichten Wasser waten

    In eine Richtung

    In Seifenblasen

    In unsrer Straße

    Irdene Gefäße

    Irgendjemand

    Jahre sind ins Land gegangen

    Kannst du das

    Kondenzstreifen

    Kreuze in dieser Welt

    Krokusse sind

    Kurzsichtig

    Lebenslüge

    Liebe ist ein Axiom

    Lieber Gott

    Lofoten

    Manchmal steht

    Manchmal schwimmen

    Meine Lebenslinie

    Meine liebe Frau

    Mein Mundvorrat

    Mensch gib doch ab

    Mittagsruhe

    Mittagsruhe (II)

    Mit Alltagsfüßen

    Mit Argusaugen

    Mit den Fingern

    Mit Muschelschalen

    Mit Taubenflügeln

    Mit meinem Zeigefinger

    Mitten im Leben der Tod

    Mond und Gezeiten

    Mühelos beinahe

    Mußestunden

    Mutig

    Nachmittagsbilder

    Nebel in Bergen

    Nebel in meinen Gedanken

    Nebel wuchern bodennah

    Noch einmal füllt der Sommer

    Noch einmal Schnee

    Normal ist

    Ohne Lachen leben

    Partei ergreifen

    Reisen

    Rogate

    Schätze sammeln

    Schlaf du nur

    Schon David

    Seit vielen Tagen

    Selten genug

    Sonnenfinsternis

    Sonnenland

    Sonnenstrahlen

    Sonntag

    So spiel den Traum

    Sprachverlust

    Stare sind

    Steig herab vom Kreuz

    Stufen vor der Tür

    Tagsüber

    Tausend Diamanten

    Über den Fluss

    Verloren

    Viel Luft ist unterwegs

    Vögel

    Von der Brandung lernen

    Von diesem Tage an

    Warten auf Tageslicht

    Warum denn

    Was durch die Augen

    Was wäre wenn

    Weiterleben

    Weit im Süden

    Wenn ... dann

    Wenn du

    Wenn das Morgenrot

    Wenn ich Schwalben

    Wenn Liebende

    Wer bist du Mensch

    Wieder ein Morgen

    Wolken ziehen

    Zeit (Maß)

    Zerreißt eure Herzen

    Zukunft blaut

    Zur Ruhe kommen

    Zurückgekehrt

    Zwei leichte Fragen

    Zwei Nachtigallen

    Zwischen Steinen

    Zypressen

    Irgendjemand

    hat die Flügel

    des Windrads festgebunden

    das täglich aus der Ferne

    in mein Fenster winkt

    und seine Kreise unterbrochen

    Er wusste nicht

    das halt ich ihm zugute

    wie sehr mich das getroffen hat

    Denn es war

    seit vielen Wochen

    meine nimmermüde Freude

    an seine Flügel

    Gedanken lose anzubinden

    und sie dann

    mit kühnem Schwung

    in die Luft zu schleudern

    in genau den Himmel

    wo sie Zukunft finden

    und erhoffte Schwerelosigkeit

    Nun warte ich schon lange

    dass sich das Windrad

    wieder dreht

    und das Spiel

    von vorn beginnt

    Früh

    noch bevor

    das Meer laut wird

    und die Sonne

    den Tau

    von den Steinen küsst

    musst du einen Wunsch

    auf die Ebbetafel schreiben

    dort wo die Flut

    den Sand geebnet hat

    Und warte

    bis die Wasser

    wiederkommen

    und die Worte lesen

    warte bis die Winde

    von Erfüllung wissen

    Dann

    wenn das Meer

    laut wird

    wende dich um

    und flieh vor der Flut

    mit verschenktem Mund

    Ein Spielplatz

    darauf Kinder spielten

    mit frohen Augen

    hellem Lachen

    und Kettenschaukeln

    pendeln noch

    von warmer Kinderwürde

    angetrieben

    Und du quälst

    unablässig dich

    das Glück

    der Kinder zu empfinden

    im leichten Schwung

    der Schaukeln

    mitzuschwingen

    zu lachen

    und das Leuchten

    in deinen stumpfen Augen

    zu entzünden

    Der Morgen belaubt sich

    mit Sonnenstrahlen

    Wind befiehlt den Zweigen

    das Licht zu grüßen

    und Blätter fallen

    ganz sanft

    in neues Gebären

    Das ist ein Morgen

    Was fängt jetzt an

    Tautraum

    auf silbernem Grün

    und in Spinnennetzen

    Altweibersommer

    Nebelendlichkeit

    auf Dächern

    und um Kirchturmspitzen

    weiße Sonne

    mit Schleier

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