Taulieder
Von Arnulf Kruber
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Über dieses E-Book
Arnulf Kruber
Detlev Arnulf Kruber, Lyriker. Geb. 1945 in Eisenberg/ Thüringen. Kindheit und Jugend in Zweibrücken. Studium an der Universität des Saarlandes. Berufstätig als Lehrer und Psychotherapeut im Westerwald. In den letzten Jahren vor Allem Schriftsteller und Lyriker. Bisherige Veröffentlichungen u.A. die Lyrikbände "Grenzgänge", "Stille Antwort", "Resonanzen", "Der Straße nach geht es hier aus der Welt", "Taulieder", "Mein Vaterland, es tat einmal nur weh", "Resonanzen II", "Sylphide", "Was lange nicht zu fassen war", das Versepos "In einem fremden Land", und der hier vorliegende Band "Verglühte Sommer".
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Verglühte Sommer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSylphide: Ein Tag aus dem Leben der Sylphide/ Die Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Taulieder - Arnulf Kruber
Zu den Gedichten
Die Gedichte sind in der Zeit zwischen 1995 und 2005 entstanden. Es sind Augenblicke des Innehaltens und Aufhorchens nach der Welt meiner Vorväter und nach Dingen, die sich den Sinnen, vor Allem aber dem Verstand nicht ohne Weiteres aufschließen. Entsprechend horchen die Verse womöglich mehr, als dass sie reden. Und entsprechend sind die Gedichte eher Aufenthaltsorte,als dass sie etwas beschrieben!
Die ersten Ideen für einen Titel spiegeln diese Suche nach dem Wesen der vorliegenden Texte recht gut wieder: „Das Echo bleibt", stand zur Debatte. Dabei fesselte der Gedanke, die Gedichte als Nachhall der Vergangenheit, vielleicht sogar, als Sprachrohr der Toten aufzufassen. Aber natürlich verklingt und verebbt auch ein Echo irgendwann. Und so bliebe am Ende nichts, was der Natur des poetischen poetischen Ausdrucks entspräche!
Eine anderer Gedanke war, die Gedichte „Vermächtnisse" zu nennen. Immerhin sehn sie zuweilen tief in meine Lebensauffassungen hinab, fassen zu großen Bildern zusammen und geben den Blick auf die Seele frei! Aber es war nicht meine Sache, den Versen den Anstrich des Letztgültigen zu geben, vor Allem angesichts eines ziemlich gründlichen Zweifels an Letztgültigem und an der Annahme irgendwo jemals unwiderruflich ankommen zu können.
Blieb die Idee der Gedichte als Aufenthalt, etwa so, wie man seine Angehörigen auf dem Kirchhof besucht und sich bei ihnen aufhält! Singend natürlich und sicher auch etwas länger als üblich, weil es ja so viel „verwandt-zu-sein mit den Toten gibt, so viel „zu ihnen hin zu singen
und mit dem Höhrrohr der Lieder nach ihnen zu lauschen…
Die Bilder sind zumeist Fotografien meiner Ahnen, bzw. von mir selbst. Mit Hilfe von Mehrfachbelichtungen konnte ich die Portraits mit Naturaufnahmen u.A. auf dem Kirchhof meiner Heimat überlagern und so mit der Erde und ihren Pflanzen auf visuelle Weise verschwistern.
Dieser Art des Fotografierens verdanke ich eine Auseinandersetzung mit meiner Sterblichkeit wie ich sie bislang nicht kannte: Ich war, vor Allem