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Traummaschinenstürmer: Gedichte
Traummaschinenstürmer: Gedichte
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eBook129 Seiten26 Minuten

Traummaschinenstürmer: Gedichte

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Über dieses E-Book

gedichte. geschrieben in den letzten tagen, jahren oder jahrzehnten. aber wen interessiert das? es gibt - über das sprechen und lesen der gedichte hinaus - nichts zu erklären.

am aufgeschäumten meer/schmeck ich/das alte salz/
durch meine zungen/langsam flieht/der horizont/
verbeult/ein dünenwirbeltanz/am kalten strand/
des windes hauch/den kohelet dereinst besang/enteilt/
in weißen händen wogen/des lebens linien/graue risse/
das alte salz/schmeck ich/im raunend stillen meer
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum18. März 2024
ISBN9783758350139
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    Buchvorschau

    Traummaschinenstürmer - Jarne G.L. Colmor

    Inhaltsverzeichnis

    OVERTÜRE

    aus flimmerndem atem

    achterwasser

    faule früchte

    blei

    I

    winterlicht

    dein haus

    versprechen

    stadttraum

    dazwischen

    mein meer

    heide

    walzer der liebe

    dezemberreise

    todesengel

    handvoll steine

    kein schrei wird tönen

    zedernsehnsucht

    untergang

    robinien

    blues

    frost

    kindheit

    stadt

    sand

    honigmond

    was ist

    sterben

    er

    geisterseher

    schwarzweiss

    paris & du

    taschentücher

    feige

    frühlingsbräune

    INTERLUDIUM

    strichregen

    chanson de la souvenir

    verstummen

    oa hoas

    leben

    tod

    unbeteiligte dritte

    bekreuzigung

    osterhoas

    schlussstrich

    II

    januarelbe

    deine hände

    frühling

    augustmohn

    blau

    im meer

    kalabrische zitronen

    spätabends

    ernte

    kübelblumen

    irren

    versprechen

    aufbruch

    morgenlicht

    herbstlektion

    tanzen

    flusslandschaft im sommer

    halt

    verharren

    falke

    tauchen

    morgens

    weinberg

    b. im winter

    ende

    blenden

    schreien

    birnenfall

    blind

    wege zu carr

    da

    humus

    haare

    heil

    maskierung

    welk

    gefroren

    basement downtown

    gabe

    sinken

    storyteller

    ein lied

    schweigen

    nacht. vögel

    regennacht

    verflucht

    III

    trotziger mund

    spiegel

    dir

    auge

    gräber

    drei tulpen

    vier reiter

    krieg

    afrikanische nacht

    hauch – leuchten

    löwenzahn

    flackern

    nachtung

    wanderung in blauer nacht

    wintermächte

    hiddensee

    ohne titel

    neben dir

    CODA

    dritter juni

    occasio

    schreiben zum anfang

    auf dem see

    OVERTÜRE

    aus flimmerndem atem

    aus flimmerndem atem schälst du dich.

    leer bist du. mein verlangen. leer.

    ich blicke dumpf ins schwarz. ins schwarz. ins schwere süßholzschwarz.

    es schmeckt mich. trägt die bittere süße meines mundes. der rissigen lippen stechenden schmerz.

    der sendet mich. weit. weit ins uferlose mit dem wind.

    die seen der salze. aufgespannt. gespannt durch welken horizont.

    ich kreuze euch. ich trinke. ich stähle meine neue sucht.

    sie blitzt in mondes weiß. im weiß des auges. im weiß der julinacht.

    geblendet sinke ich zum grund. gesichter. augen. münder.

    sie streuen mich durch straßen. lichten wälder. kleiden tage.

    verlieren sich. verlieren mich. ins schwarz. ins schwere süßholzschwarz.

    leer bist du. mein verlangen. leer.

    aus flimmerndem atem schälst du dich.

    achterwasser

    graugänse belagern erschöpft kahle felder.

    fünf erlen rascheln ihr zweiseitiges lied.

    auf sattgrüner wiese wie gemeißelt ein zelter.

    die wolken zerfetzt wie die gräser im ried.

    faule früchte

    hingeworfen herbstes stürmen,

    kindesbleiche zwischen wäldern eingesaugt,

    flücht ich an umgebognen zeigern

    tief gebückt in brombeerbüsche,

    stopf wild den mund mit faulen früchten.

    chlorgasig schimmert halber mond,

    tanzt kalt durch spalten zwischen nassen

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