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Verschrieben: Gedichte
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eBook99 Seiten22 Minuten

Verschrieben: Gedichte

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Über dieses E-Book

"Ich muss schreiben bis der Arzt mir etwas Besseres verschreibt."
In ihrem Blog "Notizbuchsucht" veröffentlicht die Autorin seit 2013 Gedichte und Texte, teils autobiografisch, teils fiktional, immer inspiriert von den großen und kleinen Problemen im Alltag und den großen und kleinen Freuden im Leben.
Diese Sammlung umfasst die wichtigsten Gedichte, die in dieser Zeit entstanden sind, abgestaubt und in Buchform gepresst.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Nov. 2018
ISBN9783748135807
Verschrieben: Gedichte

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    Buchvorschau

    Verschrieben - Claudia Heimer

    Für jedes ungesagte Wort.

    Inhaltsverzeichnis

    Verstaut

    Wach

    Polaroid

    Endstation Tokyo

    Wasserfeste Schminke

    Verbrannt

    Toter Winkel

    Laub

    Herbstspaziergang

    Maskenbildner

    An den Herbst

    129

    Herzinsuffizienz

    Mosaik

    Allein [?]

    Bemerkenswert

    Siamesisch

    Verschrieben

    Verflogen

    Tagtraum

    Vielleicht viel- zu -leicht

    Verrückt

    Haut

    Erinnerungen

    Versteckt

    Flucht

    Spuren

    Verkopft

    Arbeit

    Verschlafen

    Spielsucht

    Verfeinert

    Gefühlsduselei

    Ein klein wenig Optimismus

    Ruhe vor dem Sturm

    Verbittert

    Verschrien

    Lost in Translation

    Verausgabt

    Zuckerwatte

    Traumhaft

    Ausnahmeregelung

    Stille

    Stimmungsschwankung

    Vergessen

    Das andere Ich

    Vollmond

    Tapetenwechsel

    Dornröschen

    Vertretbar

    Zugfahrt

    Konserviert

    Sonntagmorgen

    Verwittert

    Auseinander

    Batterie

    Vergraben

    Krieg im Frieden

    Pfütze

    Vollkommen

    Verboten

    Rosenschokolade

    Wolkenkratzer

    Verdunkelt

    Imprägnierung

    Montage

    Vergangen

    Verplant

    Sonnenbrand

    Kaktus

    Verbaut

    Optisch

    Fenster

    Nachtsicht

    Verweht

    Kreisverkehr

    Verlaufen

    Sonett

    Extremwetterlage

    Verstummt

    Sommernacht

    Verunglückt

    Unfertig

    Verstaut

    Als der Novembernebel

    die Jahre mit sich forttrug,

    nahmen wir die Schaukel ab,

    verstauten die Unschuld im Schuppen.

    Nachts klingen

    im Wind schwingende

    Schaukelhaken

    wie Tränen

    im Dezember

    schmecken.

    Wach

    Im trüben Blau, wo Tag und Nacht die

    Farben mischen, fand ich sie:

    Empfindungen mit Eigenleben,

    Denen ich entwachsen schien.

    Ein helles Lachen fliegt vorüber,

    Losgelöst, im Wind verweht,

    Die Welt steht still, noch während sie sich

    Wie ein Karussellrad dreht.

    Ich fühle Jugend, eine Prise

    Wahnsinn, der nach Leichtsinn schmeckt.

    Ich fühle mich, als hätte ich

    Den wahren Sinn des Seins entdeckt.

    Inmitten frischer Morgenröte

    Küsse ich vom Gras den Tau

    Und staune mir die Augen müde

    Als ich in den Himmel schau.

    Polaroid

    Es gab eine Zeit,

    da musste man

    die Augenblicke

    zum Entwickeln

    schütteln.

    Ich starre stundenlang

    auf Polaroids,

    die nie entstanden sind.

    Endstation Tokyo

    Es ist nicht so,

    dass ich dich suchen würde

    in der Musik,

    die mich wach hält in der Nacht.

    Und doch finde ich dich

    immer wieder,

    sobald ein Saxophon spielt.

    Es ist nicht so,

    dass ich dich suchen würde

    in den Lichtern

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