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Ritt über den Regenbogen: Gedichte
Ritt über den Regenbogen: Gedichte
Ritt über den Regenbogen: Gedichte
eBook210 Seiten48 Minuten

Ritt über den Regenbogen: Gedichte

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Über dieses E-Book

In dieser Lyrik werfen Momentaufnahmen des Lebens kleine Steine in stilles Wasser und dirigieren Emotionen wie Wellen hin zu gefühltem Sein. Im Rhythmus der Worte entfliehen wir dem Gestern und Morgen, um uns ganz und gar im Jetzt und Hier wieder zu finden. Eine sprachliche Reise von blumig süßlichen Worten des Mittelalters über die kubistisch fragmentalen Spielereien hinweg bis hin zu kühlen modernen Zeilen der heutigen Zeit.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Nov. 2014
ISBN9783735728449
Ritt über den Regenbogen: Gedichte
Autor

Bianca Häußler

Bianca Häußler, Jahrgang 1972, arbeitet nach dem Studium der linguistischen Informatik und Germanistik, als Marktforscherin und Autorin in der Nähe von Freystadt. In ihren Gedichten, Kurzgeschichten und Märchen findet sich die Realität in einem neuen Gewand wieder um den Leser in eine andere Welt und zu sich selbst hin zu entführen. Sie sagt von sich: "Lyrik ist für mich ein Spiegel der Zeit, des Denkens, der Emotionen und Phantasien, eine Projektion von Wünschen und auch Hoffnungen. Sie ist persönlich und doch losgelöst. Realität und Fiktion verschmelzen zu einer eigenen Existenz. Das Schreiben gehört zu meinem Leben, ist ein wertvoller Teil von mir. Ein wundervolles, täglich neues Abenteuer durch Zeit und Raum."

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    Buchvorschau

    Ritt über den Regenbogen - Bianca Häußler

    Inhaltsverzeichnis

    Prolog

    Zerstörung

    Wunsch und Wirklichkeit

    Sehnsucht

    Seelenruhe

    Schreie in der Nacht

    Schatten meiner Selbst

    Nähe

    Liebe auf Distanz

    Morgen

    Melancholie

    Lebenspfad

    Leben

    Sonderbare Wesen

    Gestalten der Finsternis

    Gebrochene Rosen

    Ein Freund wird alt

    Drei Gedanken – Grau

    Der Klagende

    Am Tor zur Ewigkeit

    Abenddämmerung

    Zukunft

    zuhause

    Wiedergeburt

    Die Wahrheit

    Verloren

    Frei

    Sinn

    Seelensturz

    Seelenflug

    Oh Liebe

    Narren

    Liebeserklärung

    Liebende

    Liebe

    les circles

    Leidenschaft

    Leben und Tod

    la question

    Es wird Zeit

    Fesseln

    Warum

    Hoffnung

    Freiheit

    Erinnerung

    Einsamkeit

    Die schwarzen Ritter

    Die Schlacht

    Die Geburt

    Das Tor

    Das Mutterkorn

    Barockgedicht

    Arm und Reich

    Amnesie

    Abend

    1993

    239

    Zwischenmenschliches

    Wir

    Wahrheit

    Voran

    Totenwacht

    Stadtleben

    Rosen des Sommers

    Parforcejagd

    Krieg

    In der Stadt

    Gezeiten der Liebe

    Es ist Zeit

    Erlösung

    Erinnerungen

    Der Flug der Taube

    Der Elfenbeinturm

    Zerbrochenes

    Weltansichten

    Tod eines geliebten Freundes

    Räume

    Ode an die Seele

    Manchmal

    Fragen des Lebens

    Eine Träne

    Der Schein des Seins

    Das Versprechen

    bloodless cube 66

    Der Wolfsschrei

    Wunschtraum

    Wissen

    Wechselwirkung

    Verloren

    Vergangenheit

    Verbrannt

    Sprachlos

    Spaziergang

    Sommernachtstraum

    Schweigen

    Reinigung

    Ohne Dich

    Nähe

    Nah und Fern

    Morgentau

    Meine Liebe

    Lebenszeit

    Lauf der Zeit

    Kartenspiel

    Janus

    In meinen Träumen

    In Gedanken

    In der Nacht

    Im Frühling

    Ich und Ich

    Herbst

    Hand in Hand

    Glaube

    Gezeiten

    Genesis

    Gebet

    Frühling

    Fernweh

    Erwachen

    Engel

    Ein Jahr

    DU

    Die Spinne im Netz

    Der Blick

    Das fehlende Stück

    Cube

    Animus

    Am Ende des Tages

    Albtraum

    Abendstimmung

    Abend

    Leben

    Vater

    Der letzte Tag

    Meaning of Life

    True Love

    Kuss des Herbstes

    Schlusswort

    Prolog

    An manchen Tagen fallen die Blätter besonders leise auf die Erde.

    Und an solchen Tagen kann es vorkommen, dass ein Mensch ihnen heimlich zusieht und darauf wartet, dass es einmal sein Gesicht sein wird, auf das sie herabfallen.

    „Ob diese Erde auch noch duftet, wenn sie dich meterweise bedeckt" mag dieser Mensch vielleicht denken, und möchte gerne die fragen, von deren Name bereits das Totenbuch kündet.

    Irgendwo fährt ein Zug von Hier nach Dort. Und noch bevor die Sonne ihr gelb dem rot-orange opfert, verlässt er die Wartebank, um in die Wirklichkeit zurückzukehren.

    Er steht an der Maschine und harrt dem Feierabend entgegen. Bis zu der Stunde, in der das Nichts beginnt, und er sich wieder nach seiner Maschine sehnt.

    Zerstörung

    Wiederauferstanden aus dem Meer der Tränen,

    schleicht der Kummer sich in mein Herz.

    Verbannt in das Tal der Sorgen, ward er längst tot

    geglaubt.

    Und plötzlich steht er wieder vor mir, mit all seiner

    Zerstörung, Kälte.

    Schnürt die Kehle mir zu, raubt mir den Schlaf.

    Schlägt mir eisern ins Gesicht, so wird meine

    Zuneigung bestraft.

    Und wieder schwöre ich, niemals mehr zu lieben, die

    Seele nie mehr zu verkaufen,

    für ein bisschen vermeintliches Glück.

    Einsam und verlassen, wieder ganz allein.

    Kann es kaum glauben, alles Schöne, das ich

    gewonnen hatte, durch die Finger ist geronnen.

    Bitte um ein bisschen Sonne in meinem Leben, eine

    Hand, die meine hält, wie ich die ihre,

    mag das Schiff auch untergehen,

    niemals wird sie mich mehr lassen....

    Wunsch und Wirklichkeit

    wir rennen doch den lieben langen tag

    ein ganzes leben

    unseren träumen hinterher

    stets eine ausrede parat

    für die feigheit

    und für das versagen

    warum wir es nie erreicht

    was wir so gewünscht

    konnten uns nicht trennen

    von all der bequemlichkeit.

    SEHNSUCHT

    Unergründliche Weite des Herzens,

    Raum ohne Grenze, ohne Halt,

    leer und zugleich erfüllt

    Wunsch

    Traum

    Hoffnung

    Furcht

    niemand vermag dieses Gefühl zu erfassen

    niemand es in Worte zu kleiden.

    Seelenruhe

    wenn die Seelen schreien

    deren die getötet

    ruft die Verzweiflung

    Stund um Stunde

    wälzen verweste Körper

    sich in den Gräbern

    kommen nie zur Ruh´

    langen Hände aus

    den Särgen

    die zu holen

    die gemordet

    Schreie in der Nacht

    Menschen weinen - zerrissene Leiber

    ein böser Traum,

    aus dem niemand wird erwachen.

    Die Wunden werden bleiben-

    kein Teddybär wird die

    Schatten in den Herzen der Kinder

    in ein lächeln wandeln,

    der Hass wird bleiben,

    stärker denn je

    brennt er in der Seele.

    Die Augen weit geöffnet-

    Bilder des Grauens.

    Es gab nie ein Vergessen.

    Schatten meiner

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