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Fäden zur Welt: Lyrik zur Existenz
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eBook181 Seiten31 Minuten

Fäden zur Welt: Lyrik zur Existenz

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Über dieses E-Book

Licht fällt auf gelben Raps, Flügelschatten mustern. Momenten der Ewigkeit in Augenblicken und in den Rissen vom Dasein spürt dieser Lyrikband nach. Was trägt und bindet uns? Ideen und Gefühle tauchen auf, verklebt wie eine Endmoräne. Besprochen wird das karge Holz der Welt, die unlösbaren Felder. Künstliche Intelligenz erobert sich wie eine vierte Kränkung Terrain, mitunter nimmt sie die Wahrheit nicht so genau. Im syrischen Mondlicht werden Böden und Fugen blutverklebt hinterlassen. Raketenwerfer sind versteckt in Scheunen, Lügentrolle poltern auf den Straßen. Kurzgedichte folgen ihrem freien Lauf aus Momenten. Kaffee, Kuchen und Zeitung entfalten das Mögliche und hinterlassen Rätsel im Caféhaus. Im dritten Abschnitt des Bandes sind vermehrt die Tage der Liebe im Blickfeld, helles Licht, weiche Lippen. Die vorliegenden Gedichte orten die eigene Existenz und die Fäden zur Welt, die halten und leiten. Ein Pharisäer erlöst uns.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum24. Mai 2024
ISBN9783759739568
Fäden zur Welt: Lyrik zur Existenz
Autor

Carsten Rathgeber

Carsten Rathgeber geboren in Flensburg. Schulzeit in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen. Studium der Pädagogik, Philosophie und Elektrotechnik. Staatsexamen Sonderschulpädagogik und Dipl.-Ing. (Univ.) der Elektrotechnik. Tätig an einer berufsbildenden Schule und Lehrbeauftragter für Informationstechnik im wissenschaftlichen Kontext. Autor von mathematischen und informationstechnischen Büchern und Fachaufsätzen. Weiterhin seit 2011 Veröffentlichung von Gedichten und Erzählungen.

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    Buchvorschau

    Fäden zur Welt - Carsten Rathgeber

    Inhalt

    A: Welt, Sprache, Natur, Macht, Gerechtigkeit …

    Zwischen-Wort

    Getrennt

    Glaube

    Findung

    ›Ewiges‹

    Bilder-Wörter

    Herbststrahlung

    Novembergebet

    Jahrmarkt Welt

    Flackernde Lichter

    Müde Welt, so spät

    östliche lage

    Vogelspiel

    Staubiger Weg

    Tavernennacht

    Regellos

    Wege

    Morgenstunde

    Im Brachland zur Schlei

    Karges Holz Welt

    kleingeschrieben

    Trostvoll

    Herbstzüge

    Staubreste

    Sonnenblumengräber

    Schwarze Tage

    Notiz

    sprachlose stille

    Verhängnisse

    Von den Türmen

    Nur eine Chance

    Rostige Zeit

    Zeitzeichen

    Das Schweigen der weißen Engel

    Hintertreppe

    Altes Haus, alter Name

    Meereslicht

    Seide

    Lichtstaub

    Roter Faden

    In der Gästekammer

    vatersuche

    Lebensmut

    auf Sicht

    bunte Gläser

    Aufbruch

    B: Kurzgedichte

    Ernster Neuanfang

    Lyrische Botschaft

    Zitternde Wirbel

    Mein Mund wird schweigen

    Selbstlos trage ich

    Gerüchte wehen

    Der Abend leuchtet

    Schamlose Blicke

    Es hatte getickt

    Geleerte Ösen

    Vergeblich

    Mein roter Faden

    Echoloser Ruf

    Lebensbilanzen

    Stummes Radio

    Fest zu weihnachten

    Scherze erhellen

    Lachen versöhnt uns

    Ich seh dich tanzen

    Dir reich‘ ich blumen

    Ich koche kaffee

    Oh! – Mein Schlüssellaut

    Nur eine Notiz

    Rosenmord

    Fremdes der Liebe

    Sehnsucht

    Altpapier

    Notfall

    Hitze

    Ewiger Strahl

    Bläuliche Flammen

    Schlehen

    C: Ich, du, Seele, Nähe, Freiheit, Liebe …

    Werde

    Nein

    vielleicht steinlos

    Geburten

    Freiheit im Caféhaus

    Poröse Seele

    Danach

    Magie

    Lächelnd im Park

    Eingeschlagenes Glas

    Schnee

    Eisige Hülle

    Vom Eis der Notwendigkeit

    hüllenlos pulsierend

    Magisches

    Fliegen

    Bestandsaufnahme

    Berühren (beim Espresso)

    fensterblicke

    Begleitung

    bibliothek

    Luftsprung

    Lachen

    opfer-täter

    Blauer Montag

    Tür zum Ich

    Kelch

    Rote Erde

    früher sommer

    Seelenflittern

    Herbsttasche

    Konzerte

    eingestürzt

    lösung

    Freisein

    Körpermesser

    Nein in der Nähe

    90-Sekunden-Welten

    Wir

    Schwimmen mit Biestern

    manchmal du

    lauf ins leben und fliege

    atmung

    Klare Kante

    Förderlich

    Offene Kunst

    Begrenzung

    Wachsen

    WIR

    hauch im morgenrot

    Einmaliges Leben

    roter schnee

    Liebeswolke

    Schlüsselsuche

    anfang vom ende

    Alltagstier

    Bindungen

    Wintermantel

    Langeweile

    Kinderblicke

    Rückfrage

    Erschöpfter Tag

    Erbe

    eiskalt

    Abschied

    Abschiedsstunden

    Riss

    Kopfschmerzen

    Geboren

    A: Welt, Sprache, Natur, Macht, Gerechtigkeit …

    Zwischen-Wort

    Ein Laut wächst zum Wort

    Inmitten all der Schatten.

    Im Rauschen der Welt

    Steht das Wort klar und gewiss.

    Welt ist bloß ein Wort

    Blind im Netz der Wörter.

    Das Wort führt die Welt.

    Die Welt verführt die Wörter.

    Das Wort fühlt dein Ich.

    Dein Leib verhüllt und tröstet.

    Tränen schützen dich

    Nähren deine Seele.

    Getrennt

    Vielleicht

    Hört

    Feines

    Fernes

    Tastet

    Nebel

    Trennt

    Welten

    Entblößt

    Glaubenstüren

    Gewissheiten

    Stürzen

    Vielleicht

    Glaube

    Ungläubiger Blick

    Fassungslosigkeit

    Gestürzt ins Fremde

    Gelehnt an die Tür

    Hält doch der Rahmen

    Findung

    Glückseligkeit umhüllt dich

    In den Gärten der Heimat

    Die dich später beengen

    Im Aufbruch vibrieren deine Segel

    Der Wind erfüllt sie und sie erzittern

    Enthülle deine Sterne

    In den Nächten

    Deiner Fahrt

    ›Ewiges‹

    Salzig weich

    Atome bindend

    Durchdringend wie Licht

    Regentropfen aus der Ferne

    Erzählen von Wolken und Erde

    Von Schönheit und endlicher Sicht

    Fallen auf die Haut

    Nässe entbindet

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