Später Zeiten Traum: Gedichte

Von Joachim Engewald

Worte,
wie existenziell Menschen, in die Welt geworfen: nichts "Erdichtetes" und keine Illustrationen von etwas, sondern Ausgelöstes, – durch das verschattete Unbehagen einer als gestört empfundenen Einbindung in ein ersehntes Ganzes.
Verse, die aus der scheinbaren Ent-bindung von allem wieder eine verlebendigende Annäherung des Menschen zu seiner Welt suchen, und nicht zuletzt zu sich selbst.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: epubli
• Erscheinungsdatum: 2. Juni 2014
• ISBN: 9783844296822

Buchvorschau

Inhaltsverzeichnis

Innehalten

Späte Träume

Kein Leben

Stilles Sinnen

Nur Menschen bauen Zäune

Hinter Mauern

Zurücklassen

Spiel der Natur

Tanz der Mücken

Gelbe Hummel

Sterbende Ringelblume

Altgeworden

Novembernacht

Was wir sehen

Licht über der Stadt

Stationen

Bilder

Keine Schatten

Finale

Dunkelnder Horizont

Gefährliche Gedanken

Tohuwabohu

Die wilden Vögel

Schierlings-Tau

Wer gefangen, der geborgen

Das Allverheerte

Kontraindikationen

Alles entflieht

Geblendet

Freigeben

Der Leiden Licht

Ausgestreckte Hände

Verstummte Gedichte

Unverlorenes

Treue

Sarabande

Kindheit

Wer hielt zu uns

Nähe

Letztes

Zum Autor

Innehalten

Späte Träume

Später Jahre zögernd Schreiten,

Ohne Sternenblickes Glück,

Lässt den schweren Atem gleiten

Ohne Hoffnung ins Zurück.

Soll noch einmal Licht der Rosen

Und der Küsse Duft von einst

Steigen auf ins Reich des Großen,

Du