Gedichte der Gefangenen
Von Ernst Toller
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Über dieses E-Book
Seinen Sonettenkranz Gedichte der Gefangenen, gewidmet den namenlosen Toten deutscher Revolution, schrieb er in Gefängnissen ( u. a. München und Würzburg) in den Jahren 1918 bis 1921. "Was ist ein Jahr und was ist eine Stunde, im Acker Zeit, der brach zu unseren Füßen liegt."
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Buchvorschau
Gedichte der Gefangenen - Ernst Toller
Inhaltsverzeichnis
Titelseite
AN DIE FREUNDE.
SCHLAFLOSE NACHT
DURCHSUCHUNG UND FESSELUNG
WÄLDER
SPAZIERGANG DER STRÄFLINGE
BEGEGNUNG IN DER ZELLE
LIED DER EINSAMKEIT
GEFANGENE MÄDCHEN
FABRIKSCHORNSTEINE AM VORMORGEN
DIE MAUER DER ERSCHOSSENEN
DER GEFANGENE UND DER TOD
PFADE ZUR WELT
SCHWANGERES MÄDCHEN AUF DEM GEFÄNGNISHOF
DÄMMERUNG
VERWEILEN UM MITTERNACHT
NÄCHTE
NOVEMBER
EIN GEFANGENER REICHT DEM TOD DIE HAND
BESUCHER
GEMEINSAME HAFT
ENTLASSENE STRÄFLINGE
UNSER WEG
Über den Autor
Impressum
Hinweise und Rechtliches
E-Books Edition Loreart (Auswahl):
GEDICHTE
DER GEFANGENEN
EIN SONETTENKREIS
VON
ERNST TOLLER
Edition Loreart
*
Kamerad,
in jeder Stadt, in
jedem Dorf begleitet dich
ein Gefängnis
*
Den
namenlosen Toten
deutscher Revolution
*
Wer die Pfade bereitet,
stirbt an der Schwelle.
Doch es neigt sich vor ihm in Ehrfurcht
der Tod.
AN DIE FREUNDE.
Was ist ein Jahr und was ist eine Stunde,
Im Acker Zeit, der brach zu unsern Füßen liegt.
„Es kann nichts entsetzlicher sein, als daß die Handlungen eines Menschen unter dem Willen eines andern stehen sollen."
Kant, Fragmente VIII.
„Trotzdem sie