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Wolkentürme
Wolkentürme
Wolkentürme
eBook67 Seiten18 Minuten

Wolkentürme

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Über dieses E-Book

Sind Gedichte noch modern? Sie sind es! Eine Situation, eine ganze Lebensgeschichte, eine gemachte Erfahrung auf einer Seite zu (ver)dichten, das ist eine Kunst, die gerade in Zeiten von sms, facebook und twitter sehr gut ankäme, -wenn sie denn noch jemand beherrschen würde! Dass es möglich ist weiß jeder, der diesen kleinen Gedichtband einmal gelesen hat. Mal vergnüglich, mal traurig tauchen diese kleinen Lebensgeschichten genau da auf, wo man sie nicht erwartet.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Nov. 2016
ISBN9783732223183
Wolkentürme
Autor

Arno Meier

Ausgerechnet ein Religionslehrer brachte uns im Unterricht das "Absurde Theater" mit Samuel Beckett, Camus und vielen anderen näher. Ich war so beeindruckt, dass ich während der nächsten Schulstunden unter der Bank mein erstes Bühnenstück schrieb. Ein paar Wochen später veranstaltete unser Kultusministerium einen Wettbewerb für Theaterstücke. Ich schickte mein Stück ein und gewann den Jugendsonderpreis des Landes, verbunden mit einer Teilaufführung des Stücks. Von da an stand für mich fest, dass ich Schrift steller werden würde. Was ich damals nicht wusste, war, dass es noch einmal 42 Jahre dauern würde, bis ich mir diesen Traum erfüllen konnte. In der Zwischenzeit arbeitete ich als stellvertretender und später als Abteilungsleiter Personal und Rechnungswese für vier mittelständische Firmen, betätigte mich als Lernberater und Dozent in der Erwachsenenbildung, trainierte fünf Jahre lang eine Frauenfußballmannschaft, war nebenbei Hobbyschauspieler, unterrichtete abends Buchhalter und Bilanzbuchhalter und betrieb neben meinem "normalen Job" noch eine kleine Firma. Als Vater hatte ich das Glück, zwei wundervolle Kinder mit großziehen zu dürfen und genieße nun die "Enkelzeit".

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    Buchvorschau

    Wolkentürme - Arno Meier

    Inhaltsverzeichnis

    Gedichte

    Satiren

    Lebensweisheiten für Fortgeschrittene Teil 2 oder...

    Gedichte

    Mein Fleisch brennt

    und sehnt sich nach Dir

    An Deiner Glut

    will es sich noch einmal entzünden

    und die Mauern niederbrennen

    um eins zu werden mit Dir

    Mit Dir

    die ich liebe

    Ω

    Manchmal fühlte er

    wie ihn etwas berührte

    und er erinnerte sich

    an Monde über schwarzen Wäldern

    an einen schweren Kopf

    in seinem Arm

    und

    an den Geruch

    von schlafendem Haar

    die Körper erschöpft

    während die Seelen

    zusammen

    spazieren gingen

    Du hast Deine Seele

    in meine Hände gelegt

    hast mir vertraut

    für Augenblicke

    Die Last des Alltags verflog

    und Stille

    ganz nah

    und Einsamkeit

    und über den Giebeln der Dächer

    der Mond

    sein Licht

    ganz warm

    während Wolken

    die Leere

    sanft

    mit Hoffnung füllten

    Ganz einfach

    sagst Du

    Sonne Wind Regen

    Bäume wachsen....

    zu wenig Licht....

    auseinander

    so einfach

    das gleiche Stückchen Erde eben

    und Flucht

    unmöglich

    Ω

    Die Einen haben das Sein

    glaubst Du

    wie eine Ware

    über die Theke

    Du kaufst

    und meinst

    jetzt das Sein zu haben

    aber

    Du hast nur

    das Haben bekommen

    Den Kopf so prall

    mit falschen Vorstellungen

    und Wünschen

    Gefühle ausgenutzt

    ganz kalt

    Versprechungen

    leer und hohl

    wie Steine

    erschlagen die Seele

    die nach Liebe ruft

    Ω

    Mit wenigen Strichen

    hast Du es verstanden

    Kind

    den Himmel, den Mond

    und die Sterne zu zeichnen

    Ein Blatt Papier

    mit Liebe und Unendlichkeit

    zu füllen

    zu träumen und zu begreifen

    mit wenigen Strichen

    Der

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