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Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag: Gedichte
Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag: Gedichte
Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag: Gedichte
eBook76 Seiten20 Minuten

Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag: Gedichte

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Über dieses E-Book

in der stille
lagen meine finger
eine handbreit
neben deinem herzschlag
lauschten
spürten sich hinein
umfassten den rhythmus
mit unendlicher zärtlichkeit


Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag – neue Gedichte und Texte von vielfältigen Begegnungen in jeder Hinsicht.

Lassen Sie sich überraschen von der Fülle dieses Hinsehens und Schreibens, werfen Sie einen neuen Blick zwischen die Worte.

Einmal mehr schreibt Hermann Josef Schmitz über das Wunder von Mensch und Natur, über Freude und Zweifel und über das große Glück des Lichtes und der Liebe.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum18. Dez. 2014
ISBN9783738685091
Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag: Gedichte
Autor

Hermann Josef Schmitz

Hermann Josef Schmitz wurde 1960 in Wissen/Sieg geboren. Er lebt heute sowohl in der Nähe von Heilbronn als auch im Kanton Bern. Der Autor arbeitet als Trainer für Führungskräfte und Teams in einem großen Unternehmen. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. In seiner freien Zeit aber auch in seinem beruflichen Umfeld beobachtet er gerne. Hermann Josef Schmitz liebt mit seiner Frau das Zusammensein mit vertrauten und neu begegnenden Menschen und den Blick in die Natur. Er liest sehr gerne, mag Musik gepresst und mindestens genauso gerne live. Darüber hinaus sind das Laufen, Reisen an vertraute und neue Orte sowie Kunst vielfältigster Art immer wieder Inspiration für ihn. Schreiben ist seit über 40 Jahren ein andauernder Teil seines Lebens. 2007 veröffentlichte er seinen ersten Lyrikband "Du gibst Grün für mein Blau". Dem folgten in loser Reihenfolge die Lyrikbände "Pfingstrosenschnee", "Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag", "Geborgen unter dem Horizont" und "Eine Stelle zum Aufatmen suchen". Hermann Josef Schmitz schreibt regelmäßig in seinem Blog Wortgarage.

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    Buchvorschau

    Eine Handbreit neben Deinem Herzschlag - Hermann Josef Schmitz

    Für Annemarie

    Inhaltsverzeichnis

    Lichtplanken

    Jahrestag

    Landschaft ohne Schnee

    7 Uhr 5

    Abendstimmung

    Sonntag im Mai

    Rosenlaui

    Seerosen

    Nebelpaläste

    Eisrosen

    Hautschrift

    Möglichkeiten

    Auf einem Schwarzmarkt

    Leise

    Morgendliche Betrachtung

    Zweifelsräume

    Sorglos

    Emden

    Flugüberläufe

    Morbid

    Sommerwaldstraßen

    Hora

    Schwarze Sonnenblumen

    Herzheimat

    Die ersten und die letzten Dinge

    Landstriche

    Unterwegs

    La Oliva

    Wolken

    Anemonenwälder

    Bahnhofvorstadt

    Herrenhäuser

    Neunundsiebzig

    Achtzig. Kurz vor dem Ziel

    Heimat

    Männer I

    Männer II

    Geborgt

    Lichtplanken

    nie würdest du die landschaft

    den unberührten horizont

    die zaghaften feuer

    aufschneiden wollen

    einzig worte und stimmen suchen

    die zahlen verlassen

    schlüssel begehren

    das jahr neu erfinden

    das jahr neu umarmen

    nie würdest du alles wissen wollen

    Jahrestag

    sei leise

    wenn die hülle aufreißt

    den lidern lass den platz

    beim ersten blick ins licht

    dann drängt die luft

    der frühlingstage

    in die flügel

    sie falten aus

    dann schließt das alte jahr

    ein erster neuer flugversuch

    aufs neue geht die reise los

    sei leise

    wenn das neue jahr beginnt

    die nacht blieb

    wie ein ungebetener gast

    kauerte die stadt

    an den schneehängen

    wenn du aus den beleuchteten röhren kamst

    lag ein licht aus sehnsucht

    in den mageren fenstern

    es schien als wäre das blau

    verloren gegangen

    und der himmel geschöpftes grau

    das über die streichholzdünnen bäume

    in der ferne fiel

    Landschaft ohne Schnee

    die steine raunen

    wenn die bewegung

    des wassers schatten wirft

    man verwächst im gehen

    mit den stillen farben

    scheinbar fehlt etwas

    doch in der ferne leuchten

    die geschorenen bergkämme

    man verwächst im gehen

    mit dem gefieder des windes

    schmeichelnd das blau

    das nicht passen will

    während die dürren finger

    eine spur schneiden

    erfasst man das privileg

    scheinbares selbstverständnis

    sich zu bewegen

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