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land.einwärts: Gedichte
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eBook97 Seiten18 Minuten

land.einwärts: Gedichte

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Über dieses E-Book

land.einwärts
Gedichte

Die Lyrik in land.einwärts bringt Bilder, Emotionen, Momente, dazu Erinnerungen zur Sprache und auf den Punkt. Ein steter literarischer Abgleich der Innen- mit der Außenwelt. Beständig werden Töne getroffen. Mit einem einzelnen Wort, ganzen Zeilen, einer Spiegelung.

"Meine Gedichte geben keine Antworten. Sie irritieren. Rühren auf subtile Weise an Erfahrungen, vermitteln eine Ahnung. Doch nur selten stellen sie die richtigen Fragen. Gedichte sind ein Ärgernis. Nähert man sich ihnen, entziehen sie sich fintenreich. So viel darin auch an- und ausgesprochen wird: Es bleibt wiederholt halbfertig und unentschieden. Dass man sich den Text, eine Passage daraus ein weiteres Mal vornehmen muss. Weil man es möchte." (Martin Tockner)
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Apr. 2020
ISBN9783751939805
land.einwärts: Gedichte
Autor

Martin Tockner

Martin Tockner lebt als Energetiker, Hypnosecoach, Mentaltrainer und Autor in Linz, Österreich. Vielfältige Ausbildungen, Tätigkeitsbereiche und Erfahrungen kennzeichnen seinen beruflichen Werdegang. Unter anderem arbeitete er als Landwirt, Sozialarbeiter und Journalist sowie in verschiedenen Funktionen in der Privatwirtschaft. Von Kindesbeinen an dem Laufsport eng verbunden, konnte er seine Passion über 25 Jahre lang im Rahmen des österreichischen Fachmagazins LAUFSPORT Marathon auch als Fotoreporter und Kolumnist ("Best of running" sowie "Schlussläufer") intensiv ausleben. 2008 wurde er für SCHLUSSLÄUFER von "Sports Media Austria", der Vereinigung österreichischer Sportjournalisten, im Bereich Print als Journalist des Jahres ausgezeichnet. Die eigenen läuferischen Erfahrungen des Autors, aus denen er in seinen satirischen Betrachtungen detail- und sprachverliebt immer wieder schöpft, reichen von Kurz- bis Ultralangstrecke, vom Läuferzehnkampf auf der Bahn bis zum Trail- und Berglauf. "Schlussläufer" war er nicht immer: Im Marathon liegt die persönliche Bestleistung bei 2:49 Stunden. Triathlon war infolge völliger Überlebensuntauglichkeit im Element Wasser bis dato keine Option! www.schlussläufer.at

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    Buchvorschau

    land.einwärts - Martin Tockner

    frag nicht

    wo ich war

    unterwegs

    im regen

    und in mir

    Für

    Karina Manfredsdóttir

    Holdemeine

    haiku 31

    zart im wind wogt gras

    wiegt der herbstmond dein gesicht

    heil mir in den schlaf

    kerben in wörter schnitzen

    Inhalt

    zur falschen zeit

    leben hieß

    nach/t/gedanke

    winter.ende

    mehr nicht

    heimat.los

    kaddisch

    indes

    übermalt

    wind.ernte

    übers jahr

    aufschauen

    fremd

    es endet

    herz und haut

    vorüber vorbei

    nachschau

    besiegelt

    flügelschlag

    des nachts

    land.leben

    ausgestanden

    an ein kind

    verloren dahinter

    idylle

    nachruf.hall

    nicht mir

    handgeschöpft

    spurensuche

    dünnhäutig

    der nachttrinker

    vielleicht

    vermutung

    entlaubung

    manchmal

    eines tages

    gedanken.fluss

    eisblumen.blindheit

    vergessen

    heimweg

    hände

    land.einwärts

    fremdheit

    spaziergang, nächtlich

    begegnung

    verwandlung

    über.blick

    kurze beschreibung

    selbst.findung

    gehen.bleiben

    nach/t/gebet

    flugsand

    licht.punkt

    frei.brief

    fall.strick

    fort.hin.fort

    ausklang

    gegen.beweis

    ungefragt

    im nachhinein

    winter.märchen

    überland.pfad

    haiku 14

    en passant

    schluss.wort

    wild.wechsel

    fremd

    nach.sommer

    nacht.lied

    post.skriptum

    über den autor

    zur falschen zeit

    es wäre schön

    dir zu sagen

    sprich mit mir

    aber versprich nichts

    in den wenigen stunden

    die uns finden

    hör mir zu

    meiner wortlosigkeit

    den mühsamen sätzen

    halt inne

    und lass dich ansehen

    als geschähe es

    zum ersten mal

    berühre mich

    geh und nimm mich mit

    verlier mich und bleib

    es wäre schön

    dir zu sagen

    so könnte es gehen

    - jetzt

    zur falschen zeit

    leben hieß

    dieses stolze schreiten

    im nusskernkleinen kreis

    gras lugte aus den fugen

    grün im kopfsteinpflaster

    wo wurzelwerk den teer

    zerbarst beim frachtenbahnhof

    weiße wände neu getüncht noch

    unentdeckt und unbeschrieben

    leben hieß warten

    für uns winterkinder

    hieß schwere schuhe

    blaue

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