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Venedig ist eine Sünde wert: Traumwelt 2 – Erotikroman
Venedig ist eine Sünde wert: Traumwelt 2 – Erotikroman
Venedig ist eine Sünde wert: Traumwelt 2 – Erotikroman
eBook146 Seiten1 Stunde

Venedig ist eine Sünde wert: Traumwelt 2 – Erotikroman

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Über dieses E-Book

Rena fühlte seine warmen Lippen auf ihrer Brust und erschauerte. Jetzt umkreiste die Zunge ihre Nippel, die sich aufrichteten. Sie spürte, wie seine Hand nach unten strich, ihren Leib hinab zwischen ihre Beine. Sie hob sich ihr entgegen, voll wilder Lust.
Mikes Finger teilten das Dreieck und berührten ihr Inneres. Sie streichelten die seidige Feuchte, und Rena glaubte, vor Verlangen zu bersten.
Endlich legte Mike sich über sie, und sie öffnete ihre Beine noch mehr. Seine braunen Augen blickten sie an, als er in sie eindrang. So war es immer. Er wollte sie sehen, während es in ihrem Schoß pochte und pulsierte, während er immer tiefer in sie glitt,
Da schob sich plötzlich einen Schatten zwischen sie. Ein schemenhaftes Gesicht tauchte auf. Und der Liebesrausch zerplatzte.
Mit einem Keuchen fuhr Rena hoch in ihrem Bett. Wieder hatte sie von Mike geträumt und den Sex erlebt, den sie beide so genossen hatten. Bis die andere kam.

Rena fühlte seine warmen Lippen auf ihrer Brust und erschauerte. Jetzt umkreiste die Zunge ihre Nippel, die sich aufrichteten. Sie spürte, wie seine Hand nach unten strich, ihren Leib hinab zwischen ihre Beine. Sie hob sich ihr entgegen, voll wilder Lust.


Mikes Finger teilten das Dreieck und berührten ihr Inneres. Sie streichelten die seidige Feuchte, und Rena glaubte, vor Verlangen zu bersten.


Endlich legte Mike sich über sie, und sie öffnete ihre Beine noch mehr. Seine braunen Augen blickten sie an, als er in sie eindrang. So war es immer. Er wollte sie sehen, während es in ihrem Schoß pochte und pulsierte, während er immer tiefer in sie glitt,


Da schob sich plötzlich einen Schatten zwischen sie. Ein schemenhaftes Gesicht tauchte auf. Und der Liebesrausch zerplatzte.


Mit einem Keuchen fuhr Rena hoch in ihrem Bett. Wieder hatte sie von Mike geträumt und den Sex erlebt, den sie beide so genossen hatten. Bis die andere kam.


Ihr Herz klopfte hart. Würde es so weitergehen? Seit Wochen verfolgte Mike sie in plötzlichen Erinnerungen, und jetzt quälte er sie auch noch im Traum.


Aber vor ihr lag schließlich auch ein besonderer Tag. Heute sprach ein Richter die Scheidung aus. Sie blickte zum Wecker auf ihrem Nachttisch.


In ein paar Stunden war es so weit. Das Aus der Ehe würde verkündet. Nach fünf Jahren voller Liebe und Leidenschaft, die mit Hass endeten. Jedenfalls war es bei ihr so. Was Mike fühlte, das wusste sie nicht. Er war fassungslos gewesen, als sie die Scheidung einreichte.


Eine solche Zurückweisung konnte der eitle Mistkerl eben
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum11. Okt. 2017
ISBN9783740922511
Venedig ist eine Sünde wert: Traumwelt 2 – Erotikroman

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    Buchvorschau

    Venedig ist eine Sünde wert - Annabelle Herzog

    Traumwelt

    – 2 –

    Venedig ist eine Sünde wert

    Annabelle Herzog

    Rena fühlte seine warmen Lippen auf ihrer Brust und erschauerte. Jetzt umkreiste die Zunge ihre Nippel, die sich aufrichteten. Sie spürte, wie seine Hand nach unten strich, ihren Leib hinab zwischen ihre Beine. Sie hob sich ihr entgegen, voll wilder Lust.

    Mikes Finger teilten das Dreieck und berührten ihr Inneres. Sie streichelten die seidige Feuchte, und Rena glaubte, vor Verlangen zu bersten.

    Endlich legte Mike sich über sie, und sie öffnete ihre Beine noch mehr. Seine braunen Augen blickten sie an, als er in sie eindrang. So war es immer. Er wollte sie sehen, während es in ihrem Schoß pochte und pulsierte, während er immer tiefer in sie glitt,

    Da schob sich plötzlich einen Schatten zwischen sie. Ein schemenhaftes Gesicht tauchte auf. Und der Liebesrausch zerplatzte.

    Mit einem Keuchen fuhr Rena hoch in ihrem Bett. Wieder hatte sie von Mike geträumt und den Sex erlebt, den sie beide so genossen hatten. Bis die andere kam.

    Ihr Herz klopfte hart. Würde es so weitergehen? Seit Wochen verfolgte Mike sie in plötzlichen Erinnerungen, und jetzt quälte er sie auch noch im Traum.

    Aber vor ihr lag schließlich auch ein besonderer Tag. Heute sprach ein Richter die Scheidung aus. Sie blickte zum Wecker auf ihrem Nachttisch.

    In ein paar Stunden war es so weit. Das Aus der Ehe würde verkündet. Nach fünf Jahren voller Liebe und Leidenschaft, die mit Hass endeten. Jedenfalls war es bei ihr so. Was Mike fühlte, das wusste sie nicht. Er war fassungslos gewesen, als sie die Scheidung einreichte.

    Eine solche Zurückweisung konnte der eitle Mistkerl eben nicht ertragen, sagte Rena sich.

    Er hatte mit allen Mitteln versucht, das Ende der Ehe zu verhindern.

    Wie sah dieser Morgen vor der Scheidung für ihn aus? Würde er mit Cora frühstücken? Im Bett? Nach einer Liebesnacht? Der Gedanke war Rena so unerträglich wie die Vorstellung, gleich das Mitleid in den Augen ihrer Mutter zu sehen, die mit ihr in diesem alten Palazzo lebte. Sie wollte davor fliehen.

    Eine halbe Stunde später schlich sie eine knarrende Treppe hinab und trat ins Freie. Sofort hob sich ihre Stimmung ein wenig. Das Wasser des Kanals glitzerte im Sonnenlicht. Ein frischer Wind wehte ihr blondes Haar hoch, als sie über die Straße ging.

    Rena beschloss, Mike endlich zu vergessen. Warum sie dann ausgerechnet vor dem Café Rosa Salva auf dem Markusplatz stehen blieb, verstand sie später nicht mehr.

    Sie hatten dort im ersten Sommer ihrer Ehe oft gefrühstückt. Es war ein simpler Laden, nicht so elegant wie andere Cafés, aber er war gemütlich. Sie tranken an einfachen Tischen ihren Cappuccino und aßen Brioche, wie so viele Venezianer am Morgen.

    Rena liebte den seidenweichen Kuchen im Rosa Salva. Doch an diesem Morgen zerbröckelte sie ihn zwischen ihren Fingern. Sie hatte keinen Appetit. Wieder stiegen Erinnerungen in ihr auf. Wie Mike die anderen Gäste beobachtet und ihr manchmal lachend zugezwinkert hatte, wenn ihn etwas amüsierte, wie sie über alles Mögliche redeten, während die Zeitung unberührt auf dem Tisch lag, wie sich immer wieder küssten, weil sie es nicht aushielten, ohne einander zu berühren.

    Konnte sie ihren Mann denn gar nicht aus dem Kopf bekommen? Rena sehnte das Scheidungsurteil herbei, aber sie hatte auch eine seltsame Angst vor dem wohl letzten Wiedersehen mit Mike.

    Sie begegnete ihm schon auf der steilen Treppe, die zum Gericht führte. Er nickte ihr nur schweigend zu, und auch sie brachte kein Wort heraus. Seite an Seite gingen sie die Stufen hinauf.

    »Noch sind wir verheiratet«, sagte Mike plötzlich, als sie vor der Tür standen. Klang eine Bitte aus seinen Worten? Wollte er die Ehe in diesem letzten Moment noch retten?

    Rena schüttelte stumm den Kopf, öffnete und ging ihm voran in den Sitzungssaal.

    Nur wenige Minuten später saßen sie dem Richter gegenüber. Es gab keine Kinder, und Rena hatte auf Unterhalt verzichtet. So ging alles sehr schnell. Benommen hörte sie die Worte, die ihre Ehe beendeten.

    Als der Richter schwieg, blickte sie zu ihrem Mann und erschrak vor dem Ausdruck in seinen Augen. Sie las ohnmächtige Wut in ihnen und noch etwas anderes. Hasste er sie jetzt so sehr wie sie ihn?

    Die seltsame Angst, die sie vor der Gerichtsverhandlung erfüllt hatte, kehrte zurück. Sie stand auf und floh aus dem Saal. Sie wollte nur fort. Fort von diesem Mann, der sie belogen und betrogen hatte und nach dem sie immer noch verrückt war. Sekundenlang stiegen die Bilder des lustvollen Traums wieder in ihr hoch. Mit aller Kraft gelang es ihr, sie zu verdrängen.

    Ohne sich umzudrehen, lief sie die ersten steinernen Stufen der Treppe hinab. Es ging nicht so schnell, wie sie es sich wünschte. Ihre Beine schienen steif zu sein. Jetzt hörte sie Schritte. Ihr Mann folgte ihr. Mein Ex, dachte sie. Jetzt ist er mein Ex.

    Sie spürte ihn dicht hinter sich, und ihr Nacken begann zu kribbeln.

    Plötzlich trat Mike neben sie. Rena rang nach Atem. Sie war wie erstarrt und konnte keinen Schritt mehr machen.

    Hilflos ließ sie es zu, dass er den Arm um sie legte und ihren Kopf zurückbog. Sie spürte seine Lippen auf ihrem Mund. Und unwillkürlich öffnete er sich. Mikes Zunge drang ein, und ein Schauer fuhr durch ihren Leib. Es war wie immer in den unzähligen Nächten der ersten Ehejahre. Das innere Beben, das Herzklopfen, die Schwäche in den Beinen.

    Rena hasste Mike. Doch ihr Körper war ein Verräter. Er liebte diesen Mann noch immer, war gewöhnt an seine Leidenschaft.

    Sie wollte sich losreißen und konnte es nicht. Mikes Arme hielten sie fest. Seine Lippen waren immer noch auf ihrem Mund. Erst als plötzlich Blitzlichter aufflammten und laute Rufe ertönten, löste sie sich heftig aus seinen Armen.

    Am Fuß der Treppe standen Fotografen. Die Presse hatte den heimlichen Scheidungstermin in einem Gericht außerhalb von Venedigs Innenstadt herausbekommen.

    »Bravo!«, rief einer der Männer und hob die Kamera.

    Rena sah, dass Mike siegessicher lächelte. Dieses Lächeln würde am nächsten Tag in allen Klatschblättern zu sehen sein. Denn Mike war ein Star. Gerade spielte er die Hauptrolle in einer Fernsehserie, die nicht nur Italien begeisterte. In Venedig hatte er besonders viele Fans. Es war seine Heimatstadt.

    Jetzt zog er Rena wieder an sich und blickte sie offensichtlich verliebt an. Der Hass war aus seinen Augen verschwunden. Sein schwarzes Haar wurde vom frischen Wind zerzaust. Die braunen Augen in seinem attraktiven Gesicht blitzten.

    Das gibt tolle Fotos, dachte Rena wütend. Die Kanäle mit ihren für den Karneval geschmückten Gondeln im Hintergrund, und wir beide so innig vereint nach der Scheidung. Mike versteht es, sich in Szene zu setzen.

    »Ich hasse dich«, zischte sie ihm fast unhörbar zu.

    »Eines Tages wirst du mir verzeihen«, flüsterte er und zog sie einen Augenblick noch enger an sich. Da ahnte sie die Schlagzeile von morgen: Die Lovestory geht weiter.

    Jetzt gaben ihr Wut und Hass endlich die Kraft, Mike mit ihren Fäusten zurückzustoßen. Hatte er versucht, sie zu halten? Oder wollte er ihren Schlag abwehren? Plötzlich stolperte sie. Fast wäre sie die hohe Treppe hinuntergefallen. Ihre Füße hatten den Halt verloren.

    Rena schrie in Panik hell auf.

    Ein Männerarm hielt sie fest. Verzweifelt klammerte sie sich an den Fremden, den sie vorher gar nicht bemerkt hatte. Sie war atemlos, und ihr war schwindelig.

    Später würde sie den Mann, der sie vor dem Sturz bewahrte, kaum wiedererkennen. Sie erinnerte sich nur, dass er einen Trenchcoat trug und sie besorgt anblickte. Er hatte ein sympathisches Gesicht, dessen Züge sie in ihrer Aufregung nicht richtig wahrnahm.

    Der Arzt Paolo Vega konnte diesen Augenblick nie vergessen. Nie den leisen, etwas heiseren Schrei, der noch in der Luft zu hängen schien. Nie die Nähe und den Duft der Frau, die ihm bekannt vorkam.

    Er hielt sie fest an sich gedrückt, spürte ihren schlanken Körper eng an seinem. Sie zitterte in seinen Armen, und plötzlich erfüllte ihn eine brodelnde Lust, die er nicht fassen konnte. Er wollte, dass sie so schrie wie eben, wenn er sie im Bett seiner Single-Wohnung umarmte und liebte. Paolo rang nach Atem. Die fremde Frau erregte ihn so sehr, wie er es seit Jahren nicht mehr erlebt hatte. In diesen Sekunden wusste er schon, dass sie nicht wieder aus seinem Leben verschwinden durfte. Er würde alles tun, um sie wiederzusehen.

    »Rena, warte!«, rief der Mann, der sie eben noch so leidenschaftlich geküsst hatte. »Ich fahre dich nach Hause.«

    Da wusste Paolo plötzlich, wer die Fremde war, die immer noch eng an ihn gepresst auf der Treppe stand.

    Sie war die frisch geschiedene Frau des Fernsehstars Mike Anson. Jäh erinnerte er sich. Die Zeitungen hatten in letzter Zeit viel über ihre kurze Ehe und das überraschende Ende berichtet. Jetzt wollten die Reporter sie am Fuß der Treppe abfangen und ausfragen.

    Die Scheidung musste ein Schock für Rena gewesen sein. Er fühlte, dass sie immer noch zitterte. Auch ihre Hand bebte, die auf seinem Arm lag. Er blickte auf sie hinab, um nicht ihr schmerzerfülltes Gesicht sehen zu müssen.

    An einem der Finger blinkte ein ungewöhnlicher Ring im winterlichen Sonnenschein. Eine grünlich schimmernde Schlange mit Brillantaugen wand sich auf der blassen Haut hoch.

    Jetzt blickte er doch in Renas Gesicht. Ihre hellen Augen waren vor Schreck geweitet. Ihre Lippen zitterten leicht.

    »Können Sie gehen?«, fragte er leise.

    Rena nickte. Plötzlich war ihr die Nähe des unbekannten Mannes peinlich. Sie machte sich los von ihm und griff nach dem Geländer. Dann blickte sie nach unten.

    Ihr graute vor den indiskreten Fragen der Reporter. Manche würden nach ihr greifen, um sie festzuhalten und zum Reden zu zwingen.

    »Warte doch, Rena!«, rief Mike wieder. »Ich habe den Wagen da.«

    Unwillkürlich blickte sie nach unten. Da schob sich eine helle Stretch-Limousine langsam durch die Menschenmenge. Zwei kräftige Bodyguards stiegen aus, kamen die Treppe hoch und nahmen Rena in die Mitte.

    Sie wehrte sie nicht ab. Mike war

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