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Der Kristall des Sehers, Teil 3 von 3 (Romantic Thriller Serial)
Der Kristall des Sehers, Teil 3 von 3 (Romantic Thriller Serial)
Der Kristall des Sehers, Teil 3 von 3 (Romantic Thriller Serial)
eBook52 Seiten33 Minuten

Der Kristall des Sehers, Teil 3 von 3 (Romantic Thriller Serial)

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Über dieses E-Book

Den ganzen Tag über vertiefte ich mich in die Schriften von Simon de Cartagena, die John Weston übersetzt hatte. Ob Weston dazu allerdings besonderes Talent gehabt hatte, wagte ich mehr und mehr zu bezweifeln, denn einige Formulierungen schienen mir doch reichlich unklar. Außerdem fehlten in den Büchern jeweils einige Seiten, die offenbar absichtsvoll herausgetrennt worden waren.

Wir hatten eines der Rituale bereits ausprobiert. Mit Hilfe eigenartiger Formeln, schwer auszusprechenden Silben, die uralten, längst vergessenen Sprachen enstammten, schien sich das Innere der Kugel beeinflussen zu lassen. Sie begann pulsierend zu leuchten.

Aber mehr erreichten wir nicht.

Ich war verzweifelt.

Ein Kristall öffnet das Tor in eine andere Wirklichkeit - und eine übersinnlich begabte junge Frau muss um ihre Liebe kämpfen. Sie ist Reporterin bei einem Boulevardblatt und die Welt des Übersinnlichen ist ihr von klein auf vertraut, denn sie hat eine besondere Gabe, die sie Szenen aus der Zukunft sehen lässt. Eine Fähigkeit, die oft genug mehr ein Fluch als eine Gabe zu sein scheint. Besonders, als sie sich verliebt... Und dann ist da noch die Macht eines geheimnisvollen Kristalls, der auch die junge Reporterin in ihren Bann zieht und nicht nur sie sie in tödliche Gefahr bringt..

Cover: Steve Mayer
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum2. Feb. 2016
ISBN9783736842359
Der Kristall des Sehers, Teil 3 von 3 (Romantic Thriller Serial)
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Der Kristall des Sehers, Teil 3 von 3 (Romantic Thriller Serial) - Alfred Bekker

    Der Kristall des Sehers Teil 3 von 3

    von Alfred Bekker

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Kapitel 1

    Den ganzen Tag über vertiefte ich mich in die Schriften von Simon de Cartagena, die John Weston übersetzt hatte. Ob Weston dazu allerdings besonderes Talent gehabt hatte, wagte ich mehr und mehr zu bezweifeln, denn einige Formulierungen schienen mir doch reichlich unklar. Außerdem fehlten in den Büchern jeweils einige Seiten, die offenbar absichtsvoll herausgetrennt worden waren.

    Wir hatten eines der Rituale bereits ausprobiert. Mit Hilfe eigenartiger Formeln, schwer auszusprechenden Silben, die uralten, längst vergessenen Sprachen enstammten, schien sich das Innere der Kugel beeinflussen zu lassen. Sie begann pulsierend zu leuchten.

    Aber mehr erreichten wir nicht.

    Ich war verzweifelt.

    Und als Clifton seine Arme um mich legte, schmiegte ich mich an ihn und barg mein tränennasses Gesicht an seiner Schulter.

    Er strich mir über das Haar und sagte zärtlich: Es wird alles wieder gut werden. Das verspreche ich dir. Ich sah matt lächelnd und mit tränenglitzernden Augen zu ihm auf.

    Das ist Unsinn, was du sagst, wisperte ich und strich ihm dabei zart über das Kinn. Niemand kann das versprechen. Aber es ist lieb, dass du mich wieder aufrichten willst! Er hielt mich fest, ganz fest.

    Es war angenehm, seine Wärme zu spüren, denn innerlich fror ich.

    Draußen begann es wieder zu regnen und die Tropfen prasselten nur so gegen die Scheiben. Irgendwo klapperte ein Fensterladen und der Wind heulte wie ein Gespenst durch die grauen Mauern von Barnham Manor.

    Es ist seltsam, hörte ich Clifton dann sagen. Wir reden hier ganz selbstverständlich über Dinge wie magische Beschwörungsformeln und ein Fenster in eine andere Welt. Gestern noch hätte ich das alles ins Reich der Fantasie verwiesen.

    Es gibt Dinge, die mit den Mitteln der heutigen Wissenschaft noch nicht erklärbar sind, erwiderte ich. Aber das bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt!

    Ja, das mag wohl sein...

    Ich löste mich von ihm, so gerne ich jetzt auch nichts anderes getan hätte, als mich von seinen Armen halten zu lassen. Wir dürfen keine Zeit verlieren!, forderte ich dann. Und Clifton nickte.

    Die entscheidenden Rituale und Formeln - jene, die eine Verbindung zu jener anderen Welt herstellen konnten, wurden zwar in Simon de Cartagenas Schriften immer wieder in Nebensätzen erwähnt. Allerdings waren sie nirgends abgedruckt. Ich befürchtete, dass alles, was man darüber wissen musste, genau auf jenen Seiten stand, die herausgetrennt waren.

    Dennoch las ich weiter, durchforstete die Bände nach jedem noch so kleinen Hinweis...

    Clifton durchsuchte derweil jeden Winkel von Barnam Manor nach weiteren Schriften, die uns vielleicht weiterbringen konnten.

    Hier wird ein eigenartiger Stab erwähnt, wandte ich mich zwischendurch an ihn, als er mit einem Stapel halbzerfallener Folianten auftauchte, die er auf dem Dachboden gefunden hatte. Dem äußeren Zustand nach schienen bereits Ratten

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